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Ina: Der Konflikt (German Edition)

Ina: Der Konflikt (German Edition)

Titel: Ina: Der Konflikt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Z. Bär
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erinnerte, wenn er es darauf anlegte sie wütend zu machen. Machte Achri wirklich einen Scherz? Konnte er das überhaupt? „Ich würde zustimmen, Sir. Doch da ich nicht einmal hier seien sollte, wäre es fatal, wenn man mich mit so vielen Botschaftern zusammen sehen würde.“ Achri richtete sich etwas zurück: „Kollaboration mit dem Feind.“
„Nein, nicht Feind. Aber sie sind auch nicht gerade unsere Verbündeten.“
„Was nicht unser verschulden ist. Aber bitte, sprechen wir nicht länger darüber“, dabei neigte er seinen Kopf andeutungsweise: „Sie sind schon lange von Seran getrennt. - Und ihren Freunden“, was Achri beinahe als Frage formulierte. Nahm er an, dass sie keine Freunde hatte? Was wiederum nicht sehr abwegig war. „Ebenso lange wie sie, Botschafter.“ Tatsächlich entstand ein langes Gespräch, bei dem Achri keine Versuche unternahm, politische Themen anzusprechen. Zwar stellte er einige interessierte Fragen über die seranische Rekrutenschule aber akzeptierte es, wenn sie diesen Fragen auswich. Sie sprachen lange über Map. Welche Bedeutung sie für Ina hatte und was genau eigentlich ihre Aufgaben waren. Chamin blieb am Tresen stehen und warf von Zeit zu Zeit einen interessierten Blick über seine Schulter zu ihnen. Wie Ina den Fragen über die Rekrutenschule, wich Achri den Fragen über Chamin aus.
Achri's Blick schweifte hin und wieder zum Eingang. Nach dem dritten Mal betrachtete Ina ihn fragend, so dass er sich rechtfertigte: „Ich erwarte jemanden. Ich war zu früh, aber sie sollten jeden Moment kommen.“ Nun neigte Ina ihren Kopf: „Dann werde ich sie nicht länger belästigen, Sir. Gute Nacht.“ Achri legte seine Hand auf ihren Unterarm, während sie sich aufrichten wollte um zu gehen: „Nein, bleiben sie. Das ist kein Grund, dass sie gehen müssten.“ In diesem Moment gab Ina's Pad ein leises Summen von sich. Während sie es aus ihrer Tasche holte, traten zwei Gestalten an ihren Tisch. Ina hob ihren Blick nur langsam. Demir streckte schweigend seine Hand aus.
Achri stand auf und begrüsste Demir förmlich, während Demir nur eine schwache Begrüssung murmelte und Ina's Arm fest umklammerte um sie aus dem Lokal zu führen. „Wieso Ina?“
„Ich konnte nicht schlafen, Botschafter Demir.“ Aufgrund ihrer Förmlichkeit runzelte er seine Stirn: „Und dann kommen sie hier her Miss Norak? Ohne mir Bescheid zu sagen?! Treffen sich mit einem Tuma? Mit Achri?! Auf einer Station der neutralen Vereinigung! Während wir...“ Ina unterbrach ihn: „Ich konnte nicht schlafen! Nein, ich habe nicht mit Achri Kontakt aufgenommen! Ich wusste nur nicht, wohin ich sonst gehen sollte. Ein Zufall, dass Achri auftauchte. Keine Verabredung! - Höflichkeit, dass ich mit ihm gesprochen habe! Keine Verschwörung! - Und sie, Botschafter Demir, hatten von mir verlangt, solche Einladungen anzunehmen!“
„Verflucht Ina!“
„Was Demir?! Sie konnten mich nicht schnell genug an die Tuma abtreten als es heikel wurde und jetzt ist es ein Problem, wenn ich mich mit einem unterhalte?! - Wie kann ich denn wissen, was ich noch tun darf, wenn sie ihre Ansichten ständig ändern?!“ Ihre Auseinandersetzung war laut genug, dass sich auf ihrem Weg zurück in ihr Quartier jeder nach ihnen umdrehte. „Bei Quendresa! Bloss ein bisschen Verstand! Mehr erwartet doch niemand von ihnen! Ist das wirklich zu viel? Sie hätten mir nur eine Antwort auf meine Nachricht geben müssen! Aber nicht einmal das!“
„Oh, bitte entschuldigen Sie Sir! – Mir ist entgangen, dass ich nun wie auf Seran für jeden Schritt Rechenschaft ablegen muss! Wann haben sie sich dieses Recht gekauft?!“ Demir senkte den Kopf als er die Tür ihres Quartiers schloss: „Ina“, die Worte blieben ihm im Hals stecken. „Ich habe mir Sorgen gemacht Ina.“ Demir konnte sich um eine andere Person als sich selbst Sorgen? „Sie meinen wohl eher, sie hätten es Sebiha nicht erklären können wenn…“
„Nein! Verflucht Ina! Was macht es dir so unmöglich zu glauben, dass man sich wirklich um dich sorgt?!“ Das fragte er jetzt nicht wirklich? Wie konnte gerade er, der sie vor kaum zwei Tagen verkaufen wollte, ihr jetzt diese Frage stellen?! Unvermittelt legte er beide Hände an ihr Gesicht, dass sie ihm in die Auten sah: „Halt mich nicht zum Narren Ina. Du zerbrichst dir den Kopf darüber, ob du zurück nach Seran kommen oder doch lieber bei der nV um Asyl bitten sollst. Oder ob die Tuma eine Alternative sind. – Wieso?“ Verdammt! Wieso

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