Indische Naechte
weichen Lippen über seine Haut zu streicheln, und ihr seidiges Haar kitzelte seine Brust und seine Rippen. »Du bist selbst ziemlich traumhaft.« Dann begann sie, mit den Zähnen zu zupfen, ihn neckend zu beißen, und das gab seiner schwankenden Beherrschung den Rest.
Mit plötzlicher Ungeduld bückte er sich und zog seine Stiefel aus. Er wollte seine restlichen Kleider loswerden, als Laura ihn lachend zu Boden zog. Er ließ es willig geschehen, nahm sie in die Arme und rollte sie herum. Der Duft von tausend Rosen explodierte unter ihnen, und die Blätter fühlten sich an wie ein Polster aus zerknitterter Seide.
Aber durch den süßen, klaren Duft der Rosen drang deutlich Lauras Parfüm, ein verführerisches, weibliches Aroma, das irgendwie Lauras Wesen unterstrich. Er bedeckte ihre Brüste mit seinen Händen, dann barg er sein Gesicht dazwischen und rieb es hin und her, wie verzaubert von der unglaublichen Weichheit. Ein schwaches Kratzen erinnerte ihn daran, daß er sich am Morgen nicht rasiert hatte, und als er den Kopf hob, sah er, daß seine Stoppeln leicht rötliche Stellen hinterlassen hatten. »Verzeih«, sagte er heiser und setzte Lippen und Zunge ein, um die wunden Stellen zu liebkosen.
Er konnte nicht genug von ihren Brüsten bekommen. Seine Lippen schlossen sich über die samtigen Spitzen. Laura erschauderte und bog ihm seine Hüften entgegen, ihre Nägel gruben sich in seine Schultern, und schließlich glitten ihre Hände unter den Bund seiner Hose, um seine Hinterbacken zu umfassen.
Er verfluchte sich innerlich, daß er sich nicht die Zeit genommen hatte, sich ganz auszuziehen. Also rollte er sich auf die Seite und knöpfte die Hose auf, ein Prozeß, der durch Lauras ungeschickte, aber begierige Finger erschwert wurde. Als sie es schaffte, ihre Hand in seine Unterhose zu schieben und seine Erektion zu berühren, keuchte er auf, und es wurde ihm schwindlig. Nichts hatte ihn auf ein solches Lustempfinden vorbereitet, denn er hatte noch nie eine Frau wie sie gekannt.
Dann hatte er sich mit einer Bewegung seiner Hose entledigt, und Blütenblätter flatterten auf, als er sie zur Seite schleuderte. Er drückte Laura auf den Rücken, packte ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf fest, so daß ihr Brustkorb sich hob. Ihre goldenen Augen waren verschleiert, und sie wand sich unter ihm in stummer Bitte. »Langsam, Süße«, murmelte er heiser.
Rastlos zog sie ein Bein an. Er beugte sich hinunter und küßte die zarte Haut ihres inneren Schenkels. Sie stöhnte, und das Geräusch trieb ihn nur mehr an. Er legte eine Hand auf ihren Bauch und knetete die sanfte Rundung, dann wanderte er tiefer, bis er weiches, lockiges Haar spürte. Sie stieß einen tiefen, gurgelnden Laut aus und drückte ihre Scham gegen seinen Handballen, und ihre Lust war das stärkste Aphrodisiakum, das er jemals erlebt hatte. Und ein anderer Duft gesellte sich zu dem Aroma der Rosen und des Parfüms — der salzige Duft weiblicher Begierde.
Er ließ einen Finger durch die dunklen Locken gleiten und begann sie zu liebkosen. Die nassen, blütenartigen Mysterien ihres Körpers waren lieblicher als die Blumen um sie herum. Sie gab einen erstickten Laut von sich, als er über den kleinen, empfindlichen Knopf strich. »Jetzt, bitte«, keuchte sie. »Bitte.«
Er wußte, sie war bereit, und sie wollte ihn. So kniete er sich zwischen ihre Schenkel und stützte sich über ihr ab. Ihre Arme schlangen sich um seinen Brustkorb, und sie öffnete sich begierig und umhüllte ihn heiß und feucht mit ihrer Lust, als er in sie eindrang. Er bewegte sich langsam, aber mit unausweichlicher Kraft, und als er sich ganz in sie versenkt hatte, hielt er einen Moment inne, um nicht sofort die Kontrolle zu verlieren.
Sie stöhnte verzweifelt auf, als er sich wieder herauszog, schrie, als er erneut zustieß. Ihr ganzer Körper begann sich rastlos zu bewegen, und sie schloß sich in festen, harten Zuckungen um ihn, als sie kam und seine letzte Beherrschung mit sich nahm. Er stieß wieder und wieder in sie hinein, bis er den Höhepunkt erreichte, an dem sich der Wahnsinn in Frieden auflöste.
Pulsierend und glücklich ließ er sich weich auf sie fallen und überlegte einen Moment, ob er sich je wieder würde bewegen können. »Ich bin unglaublich froh, daß du diesmal deine Meinung nicht geändert hast«, flüsterte er.
»Ich auch, Duschenka.«
Nach diesem Sturm der Leidenschaft war der einzige hörbare Laut der ihres Atems, der sich langsam wieder
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