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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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Auszüge aus dem Material, das er uns in diesen persönlichen Sitzungen durchgab. Wir hoffen, daß sie zumindest eine Ahnung seiner Antworten auf diese tiefinneren Herausforderungen vermitteln, vor die wir alle uns gestellt finden.
    Aus Sitzung 837 vom 28. Februar: »Meine lieben Freunde: Das Sein ist größer als Leben oder Tod. Leben und Tod sind Seinszustände. Eine Wesenheit besteht, sei es nun im Zustand des Lebens, sei es im Zustand des Todes. Das Bewußtsein eurer Katze hing nie von ihrer Verkörperung ab; es wählte selbst die Erfahrung des Katze-Seins. Es gab da nicht etwas, das sagte: ›Dieses Bewußtsein soll das einer Katze sein.‹
    Gewissermaßen habt ihr Billy ohne seine Zustimmung auf eine andere als seine Wahrscheinlichkeit umgeschaltet, als ihr ihn aus dem Tierheim holtet, wo man ihn bald ›beseitigt‹ hätte. Seine drei Jahre mit euch bedeuteten für ihn eine Gnadenfrist... Er machte sich diese Wahrscheinlichkeit nicht zu eigen, weil er andere Ziele verfolgte.
    So etwas wie ein Katzenbewußtsein oder ein Vogelbewußtsein gibt es im Grunde genommen nicht. Vielmehr handelt es sich einfach um Bewußtsein, das sich dafür entscheidet, etwas in dieser oder jener Verkörperung zu erleben.
    Solche Themen sind überaus schwierig zu erörtern, zumal ich Entstellungen zu vermeiden trachte, die zwar nichts mit Ruburt selbst zu tun hätten, sich aber einfach aus der Art und Weise ergeben würden, wie ihr derartige Ideen verarbeitet.
    Aus der Sitzung 838 vom 5. März: »Ich möchte die Idee falschverstandener Seelenwanderung vermeiden, der zufolge sich beispielsweise Menschenseelen in Tieren verkörpern. So wie es kein Bewußtsein gibt, das darauf ›zugeschnitten‹ wäre, Katze oder Hund zu werden, so gibt es auch kein vorfabriziertes Bewußtsein, das dazu bestimmt wäre, ein menschliches zu sein...
    Ihr beide wußtet, daß Billy sterben würde. Auch die Pflanzen in eurem Haus und die Bäume vor eurer Tür wußten es. Auf der Zellebene hatte die Meldung stattgefunden, und die Zellen ›wissen‹ um Geburt und Tod jeder einzelnen Zelle...« (Vergleichen Sie dazu das Material der Sitzung 804 nach 22.45 Uhr.)
    »Zellkommunikation erfolgt zu rasch, als daß ihr sie verfolgen könntet.
    Die Katze hätte es sich natürlich noch anders überlegen können, aber die Signale waren im vorhinein gegeben. Manche, die euch schrieben, hatten diese Wahrscheinlichkeit gespürt...« Mit Erstaunen hatten Jane und ich dies aus Briefen ersehen können, die wir in den Tagen unmittelbar nach Billys Tod von Freunden und auch von Unbekannten erhielten.
    Aus Sitzung 839 vom 7. März: »Die Identität eines Wesens ist viel mysteriöser, als ihr wißt, denn ihr rechnet gewissermaßen pauschal jedem Lebewesen eine Identität zu. Euer Kater Billy nun existiert in den Bewußtseinseinheiten, die sich zusammenschlossen, um seine Identität, wie ihr sie kennt, zu bilden; sie bilden jenes Muster noch immer, wenn auch nicht materiell. Die Katze existiert als sie selbst in dem größeren lebenden Gedächtnis ihrer eigenen größeren, Selbstheit. Ihre Organisation - die der Katze
    - existiert unverletzbar, jedoch als Teil der größeren psychischen Organisation, der sie entstammt.
    Diese Identität Billys bleibt lebendig und ihrer selbst bewußt, ganz gleich ob sie in eurem Sinn reaktiviert wird oder nicht. Dies ist nicht immer der Fall - es gibt da die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Billy jedenfalls identifizierte sich mit der ›größeren‹ Organisation, des Wurfs, das heißt mit seinen Geschwistern, die auch alle tot sind, und diese Bewußtseinseinheiten sind jetzt beieinander. Sie bilden eine ›Gestalt‹ in der die Bewußtseinseinheiten miteinander verschmelzen und eine neue Identität bilden.«
    Jane und ich hatten lebhafte psychische Erfahrungen, in denen wir Billy kurz nach seinem Tode wahrnahmen: wir sahen ihn »überlebensgroß«, voll unerhörter Lebenskraft und Anmut. Die Erfahrung war für mich fast angsterregend. Jane möchte diese Erlebnisse zusammen mit einigem Material, das sie über wissenschaftliche Tierversuche schrieb, in einem ihrer eigenen Bücher verwenden.
    Nun zu meiner oben erwähnten Frage in bezug auf Viren.
    »Worin«, so schrieb ich zur Sitzung 836, »besteht die Beziehung zwischen dem Wirtsorganismus und der Krankheit?« Kürzlich hatten Jane und ich über die augenscheinliche Ausmerzung der Pocken gesprochen, wie sie Anfang dieses Monats von der Weltgesundheitsorganisation WHO bekanntgegeben worden war,

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