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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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Ausbildung zu unterziehen, wird es gleichwohl die wahrscheinliche Richtung kennen, die es für die Musik während seiner Lebenszeit einschlagen wird. Es wird im Traumzustand mit anderen künftigen jungen Musikern bekannt werden, obwohl auch sie noch Kleinkinder sind. Wieder werden Wahrscheinlichkeiten in Bewegung gesetzt, und die Absicht eines jeden Kindes macht sich nach außen hin geltend. Viele solcher Kinder werden, ihrer besonderen Zielsetzung gemäß, auch mit Musik der Vergangenheit bekannt werden.
    Dies gilt in größerem oder geringerem Maße für jeden Tätigkeitsbereich. Jeder Mensch trägt zur Weltszene bei, und die Absichten eines jeden Individuums vervielfachen sich, in Addition zu denen jedes anderen lebenden Menschen. Die Lebenserfüllung des Einzelmenschen stellt die Voraussetzung für die Leistungen und Errungenschaften eurer Welt dar.* Und mangelnde Lebenserfüllung erzeugt natürlich jene Mangelerscheinungen, die, gleichfalls sichtbar werden.
    Geduldet euch einen Moment... Manche von euch haben Geschwister. Andere sind Einzelkinder. Eure Vorstellungen von Individualität sind euch sehr hinderlich. Jeder Teil des Bewußtseins enthält - um es nochmals zu sagen - außer sich selbst die Potentiale aller anderen Individualformen von Bewußtsein. Daher sind eure persönlichen Informationen über die Welt nicht annähernd so privat, wie ihr
    * Seths Material über individuelle Kreativität erinnerte mich sofort an eine seiner Mitteilungen in dem persönlichen und daher ausgelassenen Teil der Sitzung 580 vom 12. April 1971. Ich bin kürzlich daraufgestoßen, als ich nach einigen anderen Hinweisen suchte. (Der Hauptteil der Sitzung 580 war dem Kapitel 20 der »Gespräche mit Seth« gewidmet.) Ich habe das folgende Zitat so gern, daß ich für uns Abschriften angefertigt habe, um bei Bedarf darauf zurückzukommen, eine davon habe ich an der Wand meines Arbeitszimmers angeheftet. Dies ist ein typisches Beispiel dafür, wie etwas Gutes verlorengehen kann in der unablässig anwachsenden Fülle des Seth-Materials; selbst mit unseren Versuchen, eine Art Index aufzustellen, ist es sehr schwierig, allen Einzelheiten auf der Spur zu bleiben:
    »Ruburt ist, wie du weißt, überaus kreativ. Was den meisten Künstlern nicht bewußt wird, ist die Tatsache, daß das Selbst die erste Schöpfung ist. Sie betrachten sich selbst nicht als Produkt ihrer eigenen Kreativität. Ruburt hat dank seiner schöpferischen Energie stets die Verfassung des inneren Selbst, dessen Tätigkeiten und innere Einstellungen in vollendeter Weise gespiegelt und sogar ein wenig übertrieben.«
    Daraus läßt sich schließen, daß sich Seths Bemerkung offensichtlich nicht nur auf Kunstschaffende, sondern auf jedermann bezieht.
    annehmt, denn hinter der vordergründigen Erfahrung eines jeden Geschehens verfügt jeder einzelne von euch aus höherdimensionalen Wirklichkeiten zu allem Geschehen über Informationen, die ihr normalerweise nicht wahrnehmt.
    Wenn ihr in irgendein Geschehen, an dem ganze Gruppen beteiligt sind, verwickelt seid, von einem Konzert bis hin zu einer Lawine, dann seid ihr auf einer anderen Ebene all der Aktionen gewahr, die zu dieser besonderen Teilnahme führen. Wie Gebäude aus Ziegeln zusammengesetzt sind, so werden Ereignisse, die Massen betreffen, durch viele kleine unsichtbare Geschehnisse aufgebaut - wobei sich jedes ganz akkurat in eine Art psychologisches Baugerüst einfügt, an dem jeder von euch psychisch beteiligt ist. Dies trifft gleichermaßen auf Massenbekehrungen wie auf Naturkatastrophen zu.
    Ende des Diktats - dies war Diktat.
    (22.43 Uhr. Im Fortlauf der Sitzung hatte ich gehofft, daß sie weiterhin dem Diktat dieses Buches galt; schließlich beschloß ich, das Folgende dem Buch einzufügen, auch wenn es natürlich kein Buchdiktat ist. Es betrifft einen sehr lebhaften Traum, den Jane vorgestern hatte, und Seths Deutung von heute abend. Wir legen dieses Traummaterial hier vor, weil es Elemente von allgemeinem Interesse enthält und auf bestimmte Punkte eingeht, die in manchen Leserbriefen angesprochen wurden. Janes Traum macht mich ein bißchen neidisch (selbst wenn einem solchen Vorkommnis ein Element der Angst anhaftet), da ich mich nicht entsinnen kann, je einen solchen Traum gehabt zu haben. Sie schrieb:
    »Traum, Samstag nachmittag, 11. März 1978.
    Ich hielt ein Mittagsschläfchen und erwachte mit der Erinnerung an folgende Traumerfahrung: Zunächst war ich in einem Raum und fragte eine Gruppe von

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