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Insel der Sehnsucht: Roman (German Edition)

Insel der Sehnsucht: Roman (German Edition)

Titel: Insel der Sehnsucht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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lecken.«
    »Mach’ ich gerne, mein Schatz.« Er drückte ihre Arme in den Sand, schwang sich in Sekundenschnelle rittlings auf sie und grinste triumphierend auf sie hinab. »Aber ich werde mich schön langsam vorarbeiten.« Er beugte sich zu ihr hinunter, und als sie ihren Kopf zur Seite warf, streiften seine Lippen ihre warme, weiche Haut unterhalb des Ohrs. »Keine schlechte Stelle, um anzufangen.«
    Ein heißes, feuchtes Schaudern durchlief sie. »Ich hasse dich. Ich hab’ gesagt, daß ich dich hasse.«
    »Ich weiß, was du gesagt hast.« Seine Lippen glitten ihren Hals entlang, und als er bemerkte, daß sich ihr Körper langsam unter seinem entspannte, durchströmte ihn eine Welle der Lust. »Küß mich, Lexy. Los, küß mich.«
    Leise aufseufzend wandte sie ihm ihr Gesicht zu. Ihre Lippen trafen sich. »Halt mich fest. Berühr mich. Was machst du bloß mit mir? Oh, ich hasse dich dafür.«
    »Das Gefühl kenn’ ich.« Er streichelte ihr Haar, ihre Wangen,
während sie sich unter ihm wand. »Hab keine Angst, ich würde dir niemals weh tun.«
    Verzweifelt griff sie nach seinem Haar und zog ihn zu sich herunter. »Ich brauche dich. In mir. Ich bin so leer«, stöhnte sie. Ihr Körper bäumte sich auf.
    Er umfaßte ihre Brust und knetete sie mit seiner Handfläche. Dann gab er seinem Verlangen nach, schob ihre Bluse hoch und liebkoste sie mit seinen Lippen.
    Ihr Geschmack, ihr heißer, feuchter, stechender Geschmack pulsierte wie Whiskey in seinem Blut. Er wollte es langsam, sanft. Darauf hatte er sein Leben lang gewartet. Aber sie wand und krümmte sich unter ihm, ihre Hände forderten mehr und mehr. Als sich sein Mund auf ihre Lippen senkte, konnte er nicht mehr denken, kaum noch atmen, nur noch schmecken und hören.
    Keuchend zerrte er an ihrem nassen Rock, kämpfte sich fieberhaft durch den an ihrem Körper klebenden Stoff, bis seine Hand an ihrem Oberschenkel hochgleiten konnte, bis er sie fand. Sie bäumte sich wild gegen seine Hand auf und kam zum Höhepunkt, bevor er mehr tun konnte, als aufzustöhnen.
    »Himmel, Lexy.«
    »Schnell, Giff, ich bring’ dich um, wenn du jetzt aufhörst, ich schwör’s dir.«
    »Nicht nötig«, stieß er hervor. »Zieh diese verdammten Klamotten aus.« Mit einer Hand riß er ihren Rock herunter, mit der anderen zerrte er an seiner Jeans. »Verflucht, Lexy, hilf mir.«
    »Ich versuch’s.« Sie lachte jetzt, verheddert in ihrem nassen Rock, noch immer auf der Welle ihres schnellen, harten Orgasmus reitend. Ihr Blut rauschte so laut in ihren Ohren, daß sie das Meer kaum noch hörte. »Ich fühle mich herrlich. Wie betrunken. Los, beeil dich.«
    »Zum Teufel damit.« Er schleuderte seine Jeans beiseite, riß sich das T-Shirt vom Leib und zog sie samt Rock und allem ins Wasser.
    »Was machst du da? Der ist ganz neu!«
    »Ich kauf’ dir einen neuen. Ich kauf’ dir ein ganzes Dutzend. Aber ich will dich jetzt haben.« Er riß den elastischen
Bund des Rocks über ihre Hüften und war in ihr, bevor sie es überhaupt begriff.
    Voll Lust schrie sie auf. Sie schlang ihre Beine um seine Schenkel, grub ihre Finger in seine Schultern und beobachtete sein Gesicht. Seine dunklen Augen fixierten sie, sahen nur sie.
    Als die Welle sie innerlich und äußerlich erfaßte, drängte sie ihren Körper an seinen und gab sich ihm ganz hin. Sie wußte, daß er sie wieder zurückbringen würde.
    »Ich liebe dich«, stammelte er, während sein Körper auf den Höhepunkt zuraste. »Ich liebe dich, Lexy.«
    Dann ließ er sich gehen. Gemeinsam erbebten ihre Körper und entspannten sich kurz darauf. Eng umschlungen ließen sie sich von den Wellen wiegen. Es ist perfekt, dachte er. Einfach und frei und richtig. Er hatte immer gewußt, daß es so sein würde.
    »Hey, ihr da draußen.«
    Er warf einen trägen Blick zum Strand und sah eine mit beiden Armen winkende Gestalt. Grinsend drückte er seine Lippen an Lexys Haar. »Hallo, Ginny.«
    »Die Klamotten hier kommen mir so bekannt vor. Seid ihr etwa nackt?«
    »Schon möglich.« Lachend hielt er die kichernde Lexy umschlungen.
    »Ginny, er hat meinen neuen Rock ruiniert.«
    »War auch höchste Zeit.« Sie warf den beiden einen Handkuß zu. »Ich lauf’ noch ein Stückchen. Muß wieder einen klaren Kopf bekommen. Lexy, Miz Kate hat’s tatsächlich geschafft, deinen Daddy runter zum Lagerfeuer zu schleppen. Ich würd’ mir an deiner Stelle was überziehen, bevor ich zurückginge.«
    Mehr als ein wenig schwankend und selbst leise kichernd, ging Ginny

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