Insel der Versuchung
seines männlichen Körpers kam sie sich zerbrechlich, weiblich und auf süße Weise hilflos vor. Seine leidenschaftliche Miene raubte ihr den Atem.
Ohne ihren Blick loszulassen, drückte er sein Knie zwischen ihre Schenkel und bog sie auseinander.
Unwillkürlich schloss sie die Lider, doch er verlangte inbrünstig: „Nein, sieh mich an. Lass mich deine Augen sehen.“
Langsam drang er in sie ein. Während sie unwillkürlich die Luft anhielt, verharrte er, was in Caro aber nur den Wunsch weckte, ihn tiefer in sich zu spüren.
Sie hob ihre Hüften an, forderte Max auf, weiterzumachen. Mehr Ermutigung benötigte er nicht, drang tiefer, bis sie ihn eng umfing.
So verharrte er reglos, gab ihr Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen. Caro lag still, während sie den süßen Schock der intimen Verbindung genoss.
Schließlich begann er, sich in ihr zu bewegen, seine Stöße waren flach und behutsam. Seine Brust rieb sich an ihren aufgerichteten Brustspitzen, während seine kräftigen Schenkel ihre weiter spreizten, so dass er sich ganz in sie versenken konnte. Und schon kurz darauf begann das Feuer erneut aufzuflammen, das sie eben erst verzehrt hatte. Als er sich das nächste Mal zurückziehen wollte, umschloss sie ihn fester.
Sie konnte Max’ Erschauern fühlen, während er seine Reaktion darauf zu kontrollieren versuchte. Leise raunte er ihr Ermutigungen zu, während er ihr zeigte, wie sie sich bewegen sollte. Sein drängender Rhythmus wurde ihrer. Bald schon seufzte sie erneut in anschwellender Lust.
Seine Augen brannten, als er den Kopf senkte, um sie auf den Mund zu küssen. Sie teilte die Lippen, um seine heiße Zunge einzulassen, und erwiderte den Kuss voller Leidenschaft, suchend und wünschend, überwältigt von seiner Berührung, seinem Geruch und Geschmack.
Sein Mund unterbrach nicht einen Augenblick seine berauschende Folter, während er sie in immer schwindelerregendere Höhen trieb. Einen Strudel von Gefühlen weckte er in ihr, wild, ursprünglich und sengend heiß.
Doch Max’ Verlangen war so groß wie ihres. Er genoss ihr Stöhnen, ihre hilflose Erwiderung. Sein Körper pulsierte in dem verzehrenden Wunsch, hart und tief in sie zu stoßen, und schließlich konnte er sich nicht mehr länger zurückhalten.
Ungestüm drang er in sie, und sein maßloses Begehren zerstörte die letzten Reste von Sanftheit zwischen ihnen. Seine Stimme war so angespannt wie die Muskeln in seinen Armen, und er nahm sie rücksichtslos, während Caro ihre Fingernägel in seinen Rücken grub, seine Erregung erwiderte, sich ihm entgegendrängte.
Dann schrie sie auf, er fing den Laut mit seinem Mund auf, küsste sie leidenschaftlich, trank das Stöhnen von ihren Lippen. Als er zu zucken begann, bog er den Rücken durch, und ein wilder Laut entrang sich seiner Kehle. Mit beinahe schmerzlich verzogener Miene stieß er ein letztes Mal in sie.
Der Höhepunkt, ungezügelt und blendend, durchfuhr sie wie eine grelle Explosion. Sie zitterten beide darunter.
Danach sank Max auf ihr zusammen, sein Atem ein raues Flüstern, während er ihren Namen sprach. Er konnte ihr Herz heftig klopfen hören, ein Echo seines eigenen, ihre von der Hitze und der Leidenschaft des Liebesaktes feuchte Haut fühlen.
„Du machst, dass ich mir wild vorkomme“, murmelte sie.
Er fühlte sich genauso, wenn er in ihr war, außer Kontrolle und jenseits aller Vernunft.
Schließlich fand er doch die Kraft, sich von ihr zu lösen, beugte sich über sie und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, dann zog er sie in seine Arme.
Er hatte eine so überwältigende Leidenschaft empfunden wie seit Jahren nicht mehr, vielleicht auch wie nie zuvor. Er hatte sich in Caro verloren wie bei keiner anderen Frau.
Und er wollte sie erneut lieben. Doch er musste sein Verlangen bezähmen, denn sie war noch unerfahren, selbst wenn er schon wieder erregt war. Er wollte sie jetzt nehmen.
Zur selben Zeit wollte er sie einfach halten, den Augenblick genießen - die Wärme ihres Körpers, der sich an seinen schmiegte, ihr wunderbares Haar, das seine Brust bedeckte.
Er festigte seinen Griff, wusste, er konnte sie nicht gehen lassen, nach nur einer Nacht.
„Ich habe oft hiervon geträumt“, erklärte er schließlich, und seine Stimme war dabei heiser von der unbändigen Ekstase, die sie erlebt hatten.
Neben ihm seufzte Caro leise, gefangen im Nachhall der erlebten Lust. Sie hatte auch von Max geträumt. Unzählige Male. Doch die Wirklichkeit war viel besser als ihre
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