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Insel der Versuchung

Titel: Insel der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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Hand an seine Lenden. Selbst in dem seidigen, warmen Wasser noch fühlte er sich heiß an, pochte unter ihrer Berührung.
    Er wartete, um ihr die Wahl zu lassen. Aber für Caro gab es schon lange keine Wahl mehr. Ob närrisch oder weise, sie wollte dies hier. Wollte ihn.
    „Ja“, flüsterte sie als Antwort auf seine unausgesprochene Frage.
    Seine Augen glühten, als er seine Hände auf ihre Hüften legte und sie anhob, sie direkt über sich positionierte und sachte nach unten drückte.
    Unendlich langsam und vorsichtig drang er in sie ein. Sie war feucht und bereit für ihn, dennoch war die Invasion überwältigend. Erschreckt erstarrte sie.
    Es gab keinen richtigen Schmerz, aber sie hatte das Gefühl, beinahe zu weit gedehnt zu werden.
    Seine warmen Lippen streiften ihre flatternden Augenlider, ihre Wangen, ihre Lippen, bis ihre Atemzüge sich allmählich beruhigten.
    „Besser?“
    „Ja ..."
    Das leichte Unbehagen hatte nachgelassen, trotzdem wagte sie nicht, sich zu bewegen, wenn er so groß und tief in ihr war. Dann jedoch schloss er seine Hände um ihre Hüften und zog sie noch ein winziges Stück näher.
    Lust glomm in ihr auf, die sie erschauern ließ. Als sie spürte, wie er noch weiter in sie drang und sie tiefer ausfüllte, begriff sie, dass ihr Körper begonnen hatte, die Pfählung zu akzeptieren, ja sogar zu begrüßen.
    Sein Mund glitt von ihrem Ohrläppchen zu ihrem Schlüsselbein, dann weiter nach unten. Er saugte wieder an ihrer Brust, diesmal aber kräftiger, und leckte sie mit seiner leicht rauen Zunge, weckte ein heißes, pulsierendes Verlangen in ihr.
    Mit einem Wimmern schmiegte Caro sich an ihn, drückte sich fest gegen seinen sengenden Mund. Sie erzitterte unter ihren heftigen Gefühlen, dass sie meinte, gleich in Flammen aufzugehen.
    Dann glitten seine wunderbaren Hände einmal mehr zwischen ihre Körper, und sein Daumen fand die feste Knospe zwischen ihren Beinen.
    „Nein ...“ Das Wort entfuhr ihren Lippen, und ihre Stimme bebte leicht, als sie unwillkürlich vor den erschreckend eindringlichen Gefühlen zurückweichen wollte.
    „Doch“, beharrte Max und erlaubte es ihr nicht, sich ihm zu entziehen.
    Mit einer Hand hielt er sie an der Hüfte fest, während er sie mit der anderen weiter an ihrer empfindsamsten Stelle streichelte. Er küsste sie wieder, seine Zunge drang tief in ihren Mund, bewegte sich im selben Rhythmus wie sein Unterleib.
    Dunkle Wellen der Erregung bauten sich unnachgiebig in ihr auf, bis die süße Qual fast unerträglich wurde. Caro wand sich auf seinem Schoß.
    Einen Augenblick später entrang sich ihr ein erschreckter Laut. Ihre Finger gruben sich in die starken Muskeln, als flüssiges Feuer sie umfing.
    Sie klammerte sich an ihn, zitterte hilflos, und ihre Schreie zerrissen die Nacht, als das Inferno in ihr ausbrach ... so machtvoll und zerstörerisch, dass ihr die Sinne zu schwinden drohten.
    Benommen und erschöpft sank sie schließlich an seine Brust, ihr Herzschlag laut in ihrem Ohr, während er sie zärtlich hielt.
    „Das wusste ich nicht“, sagte sie eine Weile später, die Stimme heiser von der eben erlebten Leidenschaft. „Ich nehme an, darum nennt man es auch ,den kleinen Tod'.“
    „Genau darum.“ Sie hörte das Lächeln in seinem Tonfall, spürte, wie er seine Lippen auf das feuchte Haar an ihrer Schläfe drückte. „Aber da ist noch mehr, Süße.“
    „Mehr?“ Sie stieß ein ungläubiges, heiseres Lachen aus.
    „Viel mehr.“ Er bewegte seine Hüften leicht, so dass sie spüren konnte, wie seine immer noch erregte Männlichkeit tiefer in sie glitt.
    Atemlos lehnte Caro sich zurück und schaute ihm in die dunklen Augen. „Wirst du es mich lehren?“
    „Es wird mir eine Ehre sein ... und ein Vergnügen.“
    Mit geschlossen Augen drang er wieder in sie ein. Er war diesmal ebenso vorsichtig wie zuvor, aber sie merkte, was ihn diese Beherrschung kostete. Seine Züge verzerrten sich, er biss die Zähne zusammen, während sein Atem ebenso keuchend ging wie ihrer vorhin.
    Sie spürte sein verzweifeltes Verlangen, als sein Mund nach ihrem suchte, hörte es in seiner Stimme, als er an ihren Lippen flüsterte: „Heile mich, mein leidenschaftlicher Engel.“
    Bei dieser Bitte war sie verloren. Sein dunkles Begehren erfüllte sie mit Zärtlichkeit, mit dem brennenden Wunsch, die Wunden des Krieges auf seiner Seele zu heilen.
    Ihre Arme schlossen sich fest um ihn, und sie erwiderte seinen fieberhaften Kuss mit all dem Sehnen, das sie so viele Jahre in

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