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Inside Girl

Inside Girl

Titel: Inside Girl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Holzner
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auf große Reisen gehen. Und er würde Zeit für Jade haben. Gott, der erste Abend mit ihr war heiß gewesen. Obwohl er für ihn zu schnell abgelaufen war, so konnte er doch nicht vergessen, wie er in ihr gewesen war. Wie sie sich bewegt hatte, ihre heiße Grotte ihn zu einer Lust verführt hatte, die ihn nur noch kommen ließ. Jetzt, beim Laufen, wurde er schon wieder hart. Und dabei war er sexuell nicht mal entwöhnt gewesen. Er hatte immer irgendetwas am Laufen gehabt bisher. Aber auf die Kurzbeziehungen mit irgendwelchen Models oder Möchtegernsternchen hatte er keine Lust mehr. Er suchte andere Abenteuer, andere Erregung, Spiele, eine Frau, die ihn so sehr reizte, dass er ihr verfallen war. Jade konnte so jemand werden, das fühlte er. Heute Abend wäre sie wieder sein. Würde ganz ihm gehören, ohne Ablenkung. Sie beide wären ganz auf sich konzentriert, konnten die Erotik ausleben, konnten sich fallen lassen, sich der Lust ergeben. Verdammt, er würde kalt duschen müssen, wenn er nach Hause kam.
     
    Jade hatte den Nachmittag im Fitness-Studio verbracht. Ein gewisses Maß an Training musste sein. Nur so hatte sie ihre Figur einigermaßen im Griff. Durch Joggen und Muskeltraining. Wenn sie wieder einmal ein paar Kilo zu viel hatte, engagierte sie sogar einen Personaltrainer, der die Pfunde wieder wegbrachte. Es musste sein, ihr Körper war auch ihr Kapital. Zwar nicht so wie bei Models, und ihre Klienten standen auch auf gewisse Rundungen. Aber sie wollte und musste im Großen und Ganzen schlank bleiben.
    Zu Hause machte sie sich einen Salat und verzichtete auf das Brot dazu. Kohlehydrate am Abend waren Gift für die Figur.
    Nervös tippte sie mit dem Fuß auf dem Boden, während sie aß. Sie wusste nicht, was sie heute Abend anziehen sollte für Mister C.
    Wollte er sie elegant, oder mehr sexy? Sehr weiblich und erotisch verrucht? Sie hatte für jeden Anlass die passende Garderobe.
    Mit dem Essen fertig, ging sie in ihr Ankleidezimmer. Sie legte einige Kleidungsstücke zurecht und begutachtete diese. Vielleicht sollte sie ihn einfach fragen? Es waren noch 3 Stunden bis zum Termin. So schrieb sie schnell eine E-Mail, die er ja vielleicht noch las, anrufen wollte sie ihn irgendwie nicht:
     
    Lieber C,
     
    ich frage mich, welche Garderobe ich für heute wählen soll. Hast du einen besonderen Wunsch?
     
    J
     
    Sie ging unter die Dusche. Mit nassen Haaren stieg sie heraus und trocknete sich ab. Entfernt hörte sie den Ton einer eingehenden E-Mail auf ihrem Laptop. Sie ging ins Wohnzimmer.
    Tatsächlich, C hatte zurückgeschrieben:
     
    Meine liebe J,
     
    nett, dass du mich fragst. In der Tat, ich habe gewisse Vorstellungen, wie ich dich heute möchte.
    Ich kann mir vorstellen, dass du einen Lederminirock hast. Dazu halterlose schwarze Strümpfe, KEIN Höschen. Schwarze Lackpumps und eine schwarze Corsage.
     
    C
     
    Wow. Er hatte Glück, das hatte sie alles. So eine Garderobe hatte sie doch ab und zu bei Kunden benötigt. So unterschied er sich ja nicht so groß von anderen. Das beruhigte sie etwas. Ohne Höschen, wie aufregend! Sie hatte ihren Intimbereich soeben komplett rasiert, sie mochte es so am liebsten. C hatte sich dazu letztes Mal nicht geäußert, aber wenn es ihm nicht gefallen würde, so hätte er es bestimmt gesagt, wie sie ihn mittlerweile einschätzte.
    Fertig gestylt und so angezogen, wie C es wünschte, stand sie einige Zeit später auf ihrer Dachterrasse und nippte an einem Glas Sekt. Es konnte nicht schaden, sich schon etwas in Stimmung zu bringen. Was ihr wohl heute bei C bevorstand? Ihr gefiel dieses Spiel irgendwie, obwohl sie schon gerne gewusst hätte, wie er aussah. Nun, so musste sie sich ihrer Phantasie überlassen. In dieser sah er natürlich top aus. Etwas anderes wollte sie sich nicht vorstellen. Aber sie konnte ja versuchen, Tyson heute beim Fahren etwas auszufragen. Sie wusste nicht einmal, wie groß er war, hatte sie ihn ja nicht berühren dürfen. Aber seine Stimme und sein Atem waren auf ihrer Kopfhöhe oder darüber gewesen, also war er sicher etwas größer als sie. Egal. So wie es sich anfühlte, wollte er immer anonym bleiben, und sie würde nie wissen, mit wem sie es zu tun hatte.
    Es klingelte, das musste Tyson sein. Er begrüßte sie durch die Sprechanlage und sie antwortete, dass sie in 5 Minuten unten wäre.
    Noch einmal stand sie prüfend vor dem Spiegel. Sie sah wirklich heiß aus heute. Was sich Tyson wohl bei dem Ganzen dachte?
    Als sie unten ankam ,

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