Intrige (German Edition)
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Danksagung
Ein Roman wie dieser ist in hohem Maße abhängig von der Arbeit anderer, und ich möchte all jenen meinen Dank aus sprechen, deren Bücher mich in das Thema eingeführt haben. Die erste allgemeine Chronik, die ich gelesen habe, war The Affair: The Case of Alfred Dreyfus von Jean-Denis Bredin, die für den Durchschnittsleser immer noch herausragende Abhandlung. The Man on Devil’s Island: Alfred Dreyfus and the Affair that Divided France war mir ebenfalls eine große Hilfe, und ich danke der Autorin, Dr. Ruth Harris vom New College, Oxford, für die zusätzlichen Informatio nen und ihre Ratschläge. Ich habe ebenso profitiert von Drey fus: A Family Affair 1 78 9– 1 9 4 5 von Michael Burns, Why the Dreyfus Affair Matters von Louis Begley (deutsch: Der Fall Dreyfus: Teufelsinsel, Guantánamo, Albtraum der Geschichte ), France and the Dreyfus Affair von Douglas Johnson, The Dreyfus Affair von Piers Paul Read und der monumentalen Histoire de l’affaire Dreyfus von Joseph Reinach, die unverzichtbar bleibt, obwohl sie schon 1 9 0 8 erschienen ist. Zola: A Life von Frederick Brown und George Painters zweibändige Proust-Biografie waren mir ebenfalls von Nutzen.
Von den mehr ins Detail gehenden Büchern habe ich besonders viel George R. Whytes The Dreyfus Affair: A Chronological History ( deutsch: Die Dreyfus-Affäre: Die Macht des Vorurteils) zu verdanken, das über ein Jahr lang mein ständiger Begleiter war. Eine weitere äußerst wertvolle Quelle war Georges Picquart, dreyfusard, proscrit, ministre: La justice par l’exactitude von Christian Vigouroux, die erste seit über hundert Jahren erschienene Biografie von Picquart, die Familienbriefe und Informationen aus Polizeiakten enthält. Glücklicherweise konnte ich mir die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Affäre zunutze machen, die in Le dossier secret de l’affaire Dreyfus von Pierre Gervais, Pauline Peretz und Pierre Stutin enthalten sind. Die zugehörige Website, die während der Arbeit an meinem Buch online ging, enthält eine Fülle an Informationen, einschließlich Links zu Fotografien und Tran skripten aller Dokumente des Geheimdossiers, das kürzlich vom französischen Verteidigungsministerium freigegeben wurde.
Bei der Grundlagenrecherche habe ich Transkripte des Ver leumdungsprozesses gegen Zola gelesen, des Kriegsgerichts prozesses von Rennes und der verschiedenen Untersuchungen und Verhandlungen aus den Jahren 1 89 8 , 1 9 0 4 , 1 9 0 5 und 1 9 0 6 . All das ist inzwischen online verfügbar. Die meisten großen französischen Zeitungen sind frei zugänglich auf der Webseite der Bibliothèque national de France, www.gallica.bnf.fr . Außerdem war mir das digitale Archiv der Londoner Times, zu dem ich über die London Library Zugang hatte, von unschätzbarem Wert.
Ich habe ausgiebig aus Dreyfus’ eigenen Schriften zitiert, die in Five Years of My Life, The Dreyfus Case (zusammen mit seinem Sohn Pierre, deutsch: Fünf Jahre meines Lebens: 1 8 9 4 – 1 8 9 9 ) und Carnets, 1 8 9 9 – 1 90 7 erschienen sind. Andere zeitgenössische Quellen sind My Secret Diary of the Dreyfus Case von Maurice Paléologue und L’Affaire Dreyfus: L’iniquité. La réparation von Louis Leblois. Schließ lich habe ich mich bei The Tragedy of Dreyfus von G. W. Stevens bedient, einem Augenzeugenbericht der Vorgänge in Rennes, der im Gegensatz zu seinem Titel ein komischer Hochgenuss ist – die Affäre, wie sie Jerome K. Je rome beschrieben hätte. Seine Version von Bertillons schwachsinniger Zeugenaussage habe ich fast wörtlich übernommen.
Der Plan, die Geschichte des Dreyfus-Falles noch einmal zu erzählen, entstand Anfang 2 0 1 2 in Paris bei einem Mittagessen mit Roman Pol a ´ nski: Für seine Großzügigkeit und Unterstützung werde ich ihm immer dankbar sein. Ich möchte ebenfalls meinen englischsprachigen Verlegern, Jocasta Hamilton von Hutchinson in London und Sonny Mehta von Knopf in New York, für ihre klugen Ratschläge und Empfeh lungen danken. Ein Dank auch an meinen Literaturagenten Michael Carlisle. Seit vielen Jahren arbeitet mein deutscher Übersetzer Wolfgang Müller an meinen Manuskripten, noch während ich daran schreibe, und wie üblich hat er viele Vor schläge gemacht und viele Fehler korrigiert. Mein französischer Lektor Ivan Nabokov stand mir ebenfalls ständig unterstützend zur Seite.
Zum Schluss bleibt mir noch ein weiterer Name zu er wähnen. Im Laufe von fünfundzwanzig Jahren Eheleben – eine
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