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Invaders: Roman (German Edition)

Invaders: Roman (German Edition)

Titel: Invaders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Ward
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Minister und trank einen kleinen Schluck Brandy. »Wir haben immer noch ernsthafte Zweifel hinsichtlich der Sicherheit dieses Unternehmens – vor allem nach dem, was heute passiert ist. Sie haben doch Erics Bericht über den Vorfall im Jahr 1666 gelesen. Warum sollte jemand einen Ihrer Zeitreiseführer verfolgen?«
    »Keine Ahnung«, sagte Mr. Knight. »Aber es gibt wirklich keinen Grund zur Besorgnis. Dr. Skivinski steht kurz davor, seinen neuen Algorithmus zu vollenden, und wie ich gehört habe, ist er absolut fehlerfrei.«
    »Und was, wenn er doch nicht rechtzeitig damit fertig wird? Was, wenn vorher jemand die Vergangenheit verändert?«
    »Eric wird es schaffen«, behauptete Mr. Knight im Brustton der Überzeugung. »Eigentlich sollte er hier sein, um Ihnen einige der anderen Vorsichtsmaßnahmen, an denen wir arbeiten, zu erklären, aber bedauerlicherweise scheint er vorübergehend verschwunden zu sein. Soviel ich weiß, ist seine Arbeit jedoch schon so weit gediehen, dass er den neuen Algorithmus gegen Ende der Woche in den Computer eingeben kann. Sie brauchen sich also wirklich keine Gedanken zu machen.«
    In diesem Moment bemerkte Mr. Knight Tim und Geoff und forderte sie mit einer Handbewegung auf, sich zu ihm und dem Minister zu gesellen.
    »David, das ist Timothy Burnell, der unter Dr. Skivinskis Anleitung Zeitreiseführer für uns ausfindig macht. Tim, du kennst ja den Verteidigungsminister.«
    »Natürlich«, sagte Tim und schüttelte dem Mann die Hand.
    »Und das ist Geoffrey Stamp«, fuhr Mr. Knight fort und legte Geoff die Hand auf die Schulter. »Einer unserer neuen Zeitreiseführer für das einundzwanzigste Jahrhundert. Heute eingestellt, um genau zu sein.«
    Geoff schüttelte dem Minister ebenfalls die Hand, die sich so feucht und kalt wie ein Klumpen Rindfleisch anfühlte.
    »Sie beide sind diejenigen, die Eric in seinem Bericht erwähnt, nicht wahr?«, sagte der Verteidigungsminister. »Die 1666 diesen Mann gejagt haben.«
    »Ob es ein Mann war, wissen wir nicht mit Sicherheit«, erwiderte Tim.
    »Sehr besorgniserregend«, murmelte der Minister. »Wirklich sehr besorgniserregend …«
    »Der Verteidigungsminister hat noch ein paar Zweifel, was die Sicherheit angeht«, erklärte Mr. Knight Tim, ohne den Minister dabei aus den Augen zu lassen. »Er spielt mit dem Gedanken, unsern Laden dichtzumachen.«
    »Ich verstehe wirklich nicht, warum Sie etwas dagegen haben, ein paar Tage lang zuzumachen«, sagte der Minister und ließ den Brandy in seinem Glas kreisen. »Zumindest so lange, bis der neue Algorithmus fertig ist.«
    Mr. Knight dachte einen Moment nach.
    »Es wäre kein Problem, vorübergehend zu schließen, David«, entgegnete er lächelnd. »Überhaupt kein Problem.«
    »Gut. Freut mich, dass wir uns da einig …«
    »Aber Sie sollten bedenken, wie die Allgemeinheit das aufnehmen würde«, fügte er hinzu, »und wie diese verdammten Varsarianer es ausschlachten könnten. Wenn wir jetzt zumachten, hieße das doch, dass wir uns geschlagen geben. Man muss diesen Terroristen aber klarmachen, dass ihre Versuche, unsere Freiheit zu beschneiden, fehlgeschlagen sind. Man muss ihnen klarmachen, dass sie nichts erreicht haben. Machten wir aber zu, wäre das zumindest ein Teilsieg für sie. Damit würden wir ihnen zeigen, dass wir Angst haben. Haben Sie Angst, David?«
    »Ja, hab ich«, antwortete der Minister und starrte in sein Glas. »Schreckliche Angst. Wenn irgendwas passieren sollte …«
    »Wird es aber nicht«, sagte Mr. Knight, während er eine Zigarre aus der Tasche nahm. »Sie haben gesehen, was für Sicherheitsvorkehrungen wir getroffen haben. Tim und Geoffrey haben es vorhin selbst miterlebt.« Er wandte sich den beiden zu. »Wie viele Leute haben wir heute zurückgewiesen?«
    »Sechzehn«, erwiderte Tim.
    »Sehen Sie? Sechzehn! Sie wissen doch, dass man diesen Computer nicht hinters Licht führen kann. Das ist praktisch unmöglich.« Er steckte sich die Zigarre in den Mund und zündete sie an.
    »Aber die Lücke im Algorithmus …«
    »… lässt sich schließen«, behauptete Mr. Knight und stieß eine dicke Rauchwolke aus. »Und selbst wenn nicht, wären die Chancen, dass sie sich jemand zunutze macht, verschwindend gering.«
    »Trotzdem bleibt ein Restrisiko, das ich nicht gern eingehen würde«, sagte der Minister und trank seinen Brandy aus. »Die kleinste Veränderung im Raum-Zeit-Kontinuum könnte katastrophale Folgen haben.«
    »Niemand wird irgendwas verändern. Das

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