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Invasion 01 - Der Aufmarsch

Invasion 01 - Der Aufmarsch

Titel: Invasion 01 - Der Aufmarsch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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dieses Gebäudes entfernt. Dort können wir so viel Energie auftanken, wie wir wollen, aber es sind Posleen dort, die damit beschäftigt sind, alles zu zerlegen. Für unsere Zwecke ist die Anlage noch voll einsatzfähig, aber um sie in unsere Gewalt zu bringen, werden wir kämpfen müssen und damit vielleicht auf uns aufmerksam machen.
    Wir können die Kommunikation zwischen den Posleen noch nicht ganz verstehen und wissen auch nicht, welche Aktivitäten bei denen nach einem Gefecht üblich sind. Und das kann bedeuten, dass wir möglicherweise beim ersten Schuss zwei Milliarden Posleen rings um uns haben. Genauso gut ist es aber auch möglich, dass wir keinen Einzigen zu sehen bekommen.
    Es gibt mehrere Ausgänge, und wir könnten wahrscheinlich auch einfach die Wände aufschneiden und nach draußen entkommen, aber auf die Weise verbrauchen wir vielleicht mehr Energie, als wir vorher gewonnen haben. Andererseits kann es auch sein, dass es zu überhaupt keiner Reaktion kommt, besonders wenn wir hart und lautlos zuschlagen. So, und jetzt möchte ich die Meinungen der Unteroffiziersdienstgrade hören, in aufsteigender Rangfolge, bitte. Sergeant Brecker?«
    Der junge Führer der Dritten Gruppe hob beide Hände, sodass die Handflächen nach oben wiesen. »Ich bin auf etwa zwei Stunden Normalverbrauch runter, Sir. Und einer meiner Leute ist noch weiter unten. Wir haben nicht genug gefunden, als dass es etwas ausmachen würde. Ich für meine Person sehe keine andere Wahl.«
    »Sergeant Kerr?« Erste Gruppe.
    »Könnten wir vielleicht die Energie neu verteilen, Sir?«
    »Nein, die Anzüge können zwar Energie aufnehmen, aber sie nicht teilen, deshalb habe ich zuerst die bedacht, bei denen der Energievorrat am niedrigsten ist. Über dieses Thema ist ziemlich hitzig diskutiert worden, fragen Sie mich danach, falls wir das hier überleben. Im Grunde genommen ist es so – wenn Sie einen offenen Energieanschluss haben, kann man den unter gewissen Umständen anzapfen. Andererseits wird der technische Bericht über das, was hier abläuft, zur Erde gelangen, ob wir nun überleben oder nicht, und ich bin sicher, dass das Einfluss auf die weitere Diskussion haben wird. Aber für uns wird das natürlich zu spät sein. Also? Was machen wir?«, fragte er.
    »Angreifen, Sir, wir haben keine andere Wahl.«
    »Zur Kenntnis genommen. Sergeant Duncan?« Zweite Gruppe.
    »Warum gehen wir nicht einfach dorthin, wo schwere Maschinen stehen, Lieutenant?«, fragte Duncan interessiert.
    »Bei unserem augenblicklichen Tempo würden wir da mindestens eine Stunde brauchen. Zu weit weg und zu abgelegen.« Mike war der interessierte Tonfall des Sergeant nicht entgangen. Dieser Kriegsrat hatte für ihn mehr als nur ein Ziel; das war das erste Mal, dass er mit seinen Unteroffiziersdienstgraden wirklich ins Gespräch kam. Er lernte eine ganze Menge aus ihren Reaktionen. »Was schlagen Sie vor?«
    »Angreifen.« Das kam knapp, klang aber geradezu enthusiastisch.
    »Sergeant Wiznowski?«, fragte er.
    »Erledigen, alle erledigen«, sagte der Wizard mit für ihn ungewöhnlicher Aggressivität. »Ich denke nicht, dass wir eine andere Wahl haben, und mich drängt's einfach, die in den Arsch zu treten.«
    Über die Platoon-Frequenz war ein gedämpftes Knurren zu hören.
    »Sergeant Green?«
    »Zuschlagen, Sir.«
    »Richtig. Freut mich, Ihre Meinungen zu hören. Wir holen uns jetzt Energie. So, und jetzt nach Gruppen, wer hat echte Erfahrung im Messerkampf, im Ringen oder im Kampfsport? Oh, wenn jemand bei Kneipenraufereien besonders erfolgreich war, dann könnte das ja vielleicht jemand bestätigen. Gruppenführer, informieren Sie sich über Gruppenfrequenz. Drei Minuten.«
    Er sah amüsiert zu, wie die Gruppen gestikulierend miteinander diskutierten. Aus den Armbewegungen konnte er erkennen, dass einige der Männer sich jetzt nachdrücklich für ihre jeweiligen Siege bei Prügeleien einsetzten, aber als er auf Außenton schaltete, hörte er nur gelegentlich ein Stampfen, bis schließlich einer der Männer hart mit der Faust in die flache Hand schlug und es weithin hallte.
    »Zweite Gruppe! Ruhe!«, schimpfte Sergeant Green, ehe O'Neal etwas sagen konnte.
    »Tut mir Leid, Sergeant«, sagte Sergeant Duncan. Mike wurde erst jetzt bewusst, dass Duncan den Lärm gemacht hatte. Eine kurze Anweisung an Michelle sorgte dafür, dass der Name eines jeden Soldaten über seinem Anzug aufblitzte, als Mike sie ansah. Achtundfünfzig menschliche Wesen, die sich darauf

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