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Invasion 03: Der Gegenschlag

Invasion 03: Der Gegenschlag

Titel: Invasion 03: Der Gegenschlag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Mist«, sagte Ryan und holte sein Notebook heraus.
    »Was, Sir?«, fragte Kitteket. »Sie … tun etwas?«
    »Sie ersetzen die Brücke«, sagte Ryan. »Das wird interessant werden.«
    »Was werden wir dann tun?«, fragte sie. »Und in Brendleston sind Posleen unterwegs.«
    »Brendletown«, korrigierte er sie pedantisch. »Wir sehen zu, dass wir hier schleunigst verschwinden; ich habe alles gesehen, was ich sehen muss.«
    »Wohin?«, fragte sie.
    »Ich wollte den Rocky Top sprengen«, sagte er nach einem Blick auf die Landkarte. »Aber das wäre für die leicht zu räumen. Deshalb, denke ich, suchen wir uns etwas, das denen etwas mehr Probleme schafft. Unglücklicherweise sind wir ein Stück abgeschnitten.«
    »Was!?«, rief Kitteket aus.
    »Oh, nichts, womit wir nicht klarkommen«, erwiderte der Major. »Aber hier rauszufahren wird … interessant sein. Andererseits verschafft es uns Zeit, uns etwas Neues einfallen zu lassen, womit wir unsere Besucher unterhalten können.«
     
     
    »Ist es schlimm?«, fragte Shari, als Wendy zur Tür herauskam.
    »Ja«, nickte Wendy. »Lade die Kleinen auf. Hast du die Notfalltaschen?«
    Shari schüttelte bloß den Kopf und ging nach hinten, rief den Kindern zu, sie sollten eine Reihe bilden. Dann holte sie Rucksäcke heraus, die für die Kinder neu waren, und gab sie aus. Jedes der Kinder bekam einen, und sie tat eine warme Jacke hinein und kleine Pakete mit Lebensmitteln. Sie schärfte ihnen ein, sie sollten nicht zu sehr reinhauen, das Essen würde lange Zeit vorhalten müssen. Dann sah sie sich ihre Schuhe an und tauschte sie in einem Fall aus; danach ließ sie sie eine Schlange bilden und auf die Toilette gehen.
    Unterdessen packte Wendy Lebensmittel und Wasser in größere Behälter. Dann ging sie hinaus, um noch Munition zu holen, und hoffte, dass Elgars Kampfpanzer besorgen konnte; die hatten integrierte Munitionstaschen. Sie erwog sich umzuziehen, aber die Lederhose, die sie trug, hatte sich ein wenig ausgedehnt und passte jetzt gut; sie würde vermutlich ziemlich strapazierfähig sein.
    Als sie fertig War, hatten die Kinder in einer Reihe Aufstellung genommen und Shari hatte sich Amber in einer Art Schal auf den Rücken gebunden. Ohne ein weiteres Wort eilten sie zur Tür. Wendy sah sich draußen nach beiden Seiten um und ging dann voraus, führte die Reihe Kinder an, deren Nachhut Shari bildete.
     
     
    Elgars drückte ihre Tür mit der flachen Hand auf und ging zu dem Spind an der Wand, schlüpfte dabei aus ihren Kleidern. Die Tür klappte auf, als ob sie auf sie gewartet hätte, und sie begann ihre Montur anzulegen: zuerst Uniform und Stiefel, dann Körperpanzer, Helm und Kampfpanzer. Sie musterte alle Waffen in dem Spind und runzelte die Stirn. Elgars sehnte sich nach ihrem Barrett so, wie ein Junkie sich nach einer Spritze sehnt, aber am Ende gelangte sie zu der Entscheidung, dass das für die augenblickliche Situation die falsche Waffe war, und zog schließlich zwei Pistolen heraus, die Steyr, die Wendy sich genommen hatte, die MP-5 und das AIW. Sie griff sich drei Kampfpanzer, stopfte sie mit Magazinen voll; dann zog sie das Laken von ihrem Bett und packte Munition für alle fünf Waffen hinein. Zum Glück benutzten die Steyr und das AIW dieselben Patronen und die MP-5 dieselben wie eine der Pistolen.
    Schließlich befand sie, dass sie bereit war. Sie war jetzt beladen wie ein Kamel, aber sobald sie sich den anderen Frauen angeschlossen hatte, würde die Last ja verteilt werden.
    Ohne sich umzusehen oder abzuschließen verließ sie den Raum und eilte zum Sektor G.
     
     
    Cally stemmte ein weiteres Stück der Bunkerwand in die Höhe und hielt inne, kauerte sich nieder; im schwachen Mondlicht konnte sie eine reglose, bleiche Hand erkennen. Sie griff danach und wischte über die dicken Haare auf dem Handrücken. Einer der Finger war zurückgebogen, und die Haut war grau und kalt.
    Sie kauerte im Mondlicht, wippte lautlos auf den Fersen hin und zurück, tat das beinahe die halbe Nacht lang. Dann türmte sie Steine über der Hand auf, griff nach ihrem Gewehr und schlug den Weg in die Berge ein, ohne sich noch einmal umzusehen.
    Nachdem sie weggegangen war, zwängte sich der Himmit aus dem Bunkerwrack, steckte den HiberzineInjektor weg und folgte ihr, ebenfalls ohne sich umzusehen.

31
    In der Nähe von Franklin, Georgia, Sol III
     
    2214 EDT, 26. September 2014
     
     
     
    When the Himalayan peasant meets the hebear in My pride
    He shouts to scare the monster, who

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