Irgendwas mit Wellness Fitness und Sport
ist, eignet sich auch ein Fernstudium. Theorie und Grundlagenwissen kann man sich auch anlesen.
TIPP
http://www.test.de/Ernaehrungsberatung-Leipziger-Allerlei-1301889-2301889/
(von 2005, trotzdem noch informativ)
Fachkraft für Beauty und Wellness
W AS ? Diese schulische Ausbildung bereitet Sie auf einen Beruf als Allrounderin vor – sozusagen ein „Crossover“ aus Vitalassistentin, Kosmetikerin und Übungsleiterin mit kaufmännischen Teilbereichen.
Im Mittelpunkt steht der Dienstleistungsgedanke. Sie bereiten den Kunden, die zu Ihnen kommen, eine angenehme Zeit. Ähnlich wie eine Kosmetikerin bieten Sie Hautreinigung, Gesichtsmassagen und Masken an und wissen auch, wie man professionell schminkt. Darüber hinaus führen Sie bestimmte Wellness- und Entspannungsprogramme durch und bieten auch Kurse an, beispielsweise in Yoga oder Pilates, wobei Sie die Trainerlizenzen hierfür gesondert erwerben müssen – sie sind nicht Teil der Ausbildung.
Bevor der Kunde oder die Kundin sich in Ihre Hände begibt, führen Sie Beratungsgespräche, stellen das Angebot vor und suchen je nach den Bedürfnissen der Kundschaft die richtigen Maßnahmen aus. Alle Arbeiten, die sich daraus ergeben, erledigen Sie ebenfalls: Sie pflegen die Kundendatenbank, erstellen Rechnungen, vereinbaren Termine und fertigen Verträge aus.
Einen Schritt weiter hinter die Kulissen einer Wellnesseinrichtung machen Sie, wenn Sie für Ihren Arbeitgeber Wellnessprogramme zusammenstellen und die passende Werbung dafür entwickeln oder veranlassen.
W O ? Als Fachkraft für Beauty und Wellness stehen Ihnen verschiedene Wege offen. Im Bereich Sport können Sie in größeren Fitnessanlagen oder Schwimmbädern mit Wellnessbereich eine Aufgabe finden. Auch der Tourismus bietet sich an: Sporthotels, Gesundheitszentren, z.B. in Kurbädern oder große Clubhotels, beschäftigen Fachkräfte für Beauty und Wellness. Im Bereich der klassischen Körperpflege können Sie mit Friseursalons zusammenarbeitenoder eine Anstellung in einem Kosmetikstudio finden. Manche Fachkräfte finden auch den Weg in den Einzelhandel und verkaufen Gesundheits- und Schönheitsprodukte.
W ER ? Mit dieser Ausbildung werden Sie keine Expertin für einen Fachbereich, sondern schnuppern überall mal hinein. Das ist sehr vielseitig, führt aber dazu, dass es auf dem freien Arbeitsmarkt immer jemanden geben wird, der spezieller qualifiziert ist als Sie. Wenn Ihnen Vielfalt lieber ist als Spezialisierung, sind Sie mit diesem Beruf gut beraten.
Für die täglichen Aufgaben brauchen Sie vor allem Geduld und einen unerschöpflichen Vorrat an Freundlichkeit. Wie beim Friseur werden die Kunden und Kundinnen Ihnen ungefragt Geschichten aus dem Leben erzählen. Manche werden spannend sein, manche eher nicht – Interesse zu simulieren, wird zu Ihren täglichen Aufgaben gehören.
Ebenso sollten Sie keine körperlichen Berührungsängste haben, denn Sie rücken Ihrer Kundschaft ja buchstäblich auf den Leib, und das auch, wenn selbiger faltig, pickelig oder beides ist.
Ein Gefühl für Ästhetik hilft Ihnen, typgerechtes Makeup auszusuchen.
W IE ? Die Ausbildung ist noch relativ jung: Sie wird erst seit 2004 angeboten, unterliegt allerdings bisher keiner staatlichen Regelung. Es gibt also verschiedene Bildungsträger mit unterschiedlichen Schulungskonzepten, die auch unterschiedliche Kosten produzieren. Die Ausbildungsdauer liegt zwischen einem und drei Jahren, je nach Anbieter und Zeitkonzept (Volloder Teilzeit, Selbststudium mit Wochenendkursen).
Ich kann Ihnen hier nur raten, einen Anbieter mit einem möglichst umfangreichen Stundenplan zu wählen. Lieber gründlich als schnell. Im Zweifelsfall bezahlen Sie lieber einen Euro mehr für die Ausbildung, anstatt IhrGeld für einen Abschluss auszugeben, der nichts wert ist. Informieren Sie sich ruhig auch bei Ihrem Wunsch-Arbeitgeber, welcher Bildungsträger bei ihm einen guten Ruf genießt. Gerade in Bereichen, die keiner staatlichen Regelung unterliegen, gibt es genug „Windbeutel“, die für viel Geld Kurse anbieten, mit denen man höchstens ein Hobby ausbauen, aber keinen Lebensunterhalt verdienen kann.
TIPP
http://planet-beruf.de/Job-inside-Fachkraf.10379.0.html
Heilpraktiker/ in
Dieser Berufsstand wird gemeinhin dem zugeordnet, was man „Alternative Medizin“ nennt. Lassen Sie mich mal kurz auf den Punkt bringen, wofür ich diese Bezeichnung halte: für unsinnig nämlich. Sie vermittelt den Eindruck, es gäbe zwei verschiedene Arten
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