Irgendwas mit Wellness Fitness und Sport

Fernseher möglich ist. Ein möglichst abgetrennter Raum, im Idealfall durch einen eigenen Eingang erreichbar, sollte es schon sein, um einen professionellen Anstrich zu geben.
    Wer als Kosmetikerin am Anfang die Investition klein halten will, kann ein mobiles Studio eröffnen und die Kunden daheim besuchen. Vielleicht können Sie dort nicht die gesamte Bandbreite an Anwendungen bieten, dafür haben die Kunden den Luxus, in den eigenen vier Wänden umsorgt zu werden.Viele Kosmetikerinnen arbeiten in Studios, die an größere Wellness-Komplexe angeschlossen sind, also Hotelanlagen, Kurbäder, Ferienzentren oder Sport- und Wellness-Studios.
    W ER ? Freundlichkeit und Geduld – davon sollten Sie einen unerschöpflichen Vorrat besitzen, damit Ihnen auch bei der zwölften Kundin an diesem Tag nicht das Lächeln aus dem Gesicht fällt. Verantwortungsvolles und sorgfältiges Arbeiten ist wichtig, damit die Hygienegrundsätze gewahrt bleiben. Und natürlich sollten Sie keine körperlichen Berührungsängste haben: Nicht nur schöne Menschen werden Ihre Dienste in Anspruch nehmen und Sie werden den Anblick von Pickeln, Ekzemen und Hautausschlägen diskret und mit Würde ertragen müssen.
    Kreativ dürfen Sie sein, wenn es um Schmink- und Stylingfragen geht. Ein gutes Gefühl für Farben hilft, die Kundschaft typgerecht zu beraten.
    W IE ? Hier haben Sie zwei Ausbildungsmöglichkeiten zur Wahl. Zum einen können Sie die klassische duale Ausbildung durchlaufen: Sie pendeln zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule. Während Sie im Betrieb mit den Abläufen und Techniken vertraut gemacht werden, eignen Sie sich in der Schule die theoretischen Hintergründe an: medizinische Grundlagen der Hautfunktion, Störungen der Hautgesundheit, Funktionsweise verschiedener Therapien und betriebswirtschaftliche Hintergründe. Diese Variante dauert drei Jahre.
    Schneller geht es an mancher Kosmetikschule, wobei schneller nicht unbedingt besser bedeutet. Hier gibt es verschiedene Bildungskonzepte, die von der jeweiligen Schule ausgearbeitet wurden. Sortieren Sie hier bitte zunächst alle Angebote aus, die als Weiterbildung gelten: diese sind für den Erstberuf nicht geeignet und richten sich z.B. an Friseure, die sich ein zweites Standbein schaffen wollen. Unter den Angeboten, die Kosmetikerin als Alleinberuf anbieten, suchen Sie sich eine Schule aus, die ein möglichstbreit aufgestelltes Bildungsangebot hat: Solche Ausbildungen sind anstrengender und teurer als die Schmalspur-Variante, aber schließlich wollen Sie eine berufliche Existenz darauf gründen. Der Abschluss sollte unbedingt eine staatliche Anerkennung haben, damit Sie sich später erfolgreich um einen Arbeitsplatz bewerben können.
    Bevor Sie starten, sind Praktika in diesem Bereich sinnvoll. Am Praktikumsplatz kann man Ihnen sagen, worauf man bei einer ausgebildeten Kosmetikerin Wert legt. Manchmal werden auch Ausbildungsinstitute empfohlen. Solche Tipps sind oft wertvoller als stundenlange Internet-Recherche.
    Um einen Ausbildungsplatz im dualen System zu bekommen, genügt bei persönlicher Eignung oft ein Qualifizierender Hauptschulabschluss. Die Aufnahmebedingungen der Schulen reichen vom Hauptschulabschluss bis hin zum Fachabitur.
    U ND WEITER ? Mit einer abgeschlossenen Ausbildung können Sie eine Weiterbildung zur Farb- und Stilberaterin absolvieren. Hier beraten Sie die Kundschaft nicht nur zum Thema Makeup, sondern zeigen ihr auch, welche Farben sie frisch aussehen lassen und welche sie meiden sollte, wie sie ihre Vorzüge hervorhebt und kleinere Schönheitsmängel verschwinden lässt. Auch modische Beratung fällt ins Aufgabengebiet einer Farb- und Stilberaterin: Sie ist Ansprechpartnerin für Menschen, die ihr Auftreten mittels Kleidung verändern wollen, sich aber unsicher sind, wie. Außerdem helfen Sie, Outfits für besondere Gelegenheiten zusammenzustellen, wie etwa für ein Bewerbungsgespräch.
    TIPP
    http://www.berufe.tv/BA/ausbildung/?filmID=1000193
Masseur/ in und Medizinische/ r Bademeister/ in
    Zwei Bemerkungen voraus: Zum einen hat der „Bademeister“ aus dem Titel nichts mit dem Fachangestellten für Bäderbetriebe zu tun, über den Sie ganz vorne in diesem Buch etwas lesen können. Es geht hier eher um Wannen als um Hallenbäder. Unten dazu mehr.
    Zum anderen zählt der Masseur und medizinische Bademeister eigentlich zu den Heilberufen, genauer zu den physiotherapeutischen Berufen. Nachdem aber die Krankenkassen immer sparsamer werden mit der