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Isabellas Unterwerfung

Isabellas Unterwerfung

Titel: Isabellas Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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geschworen, nie wieder von einem Mann abhängig zu sein.
     
    In der Lobby stand Clarence plötzlich vor Lucian. Sein Blick war eindringlich, wissend. „Sie werden meiner Kleinen doch nicht wehtun, nicht wahr, Mr. Green?“
    Lucian räusperte sich und lächelte Clarence an. „Ich habe nicht vor, ihr das Herz zu brechen, wenn Sie das meinen.“
    Clarence erwiderte Lucians Lächeln nicht. „Man erkennt seinesgleichen, Mr. Green. Isabella ist nicht wie wir. Sie ist ein sanftes Wesen. Sie werden ihr wehtun, und ich werde das verhindern. Es wäre mir außerordentlich lieb, wenn Sie Isabella in Ruhe ließen.“
    Lucian war im ersten Moment sprachlos. „Hören Sie, Clarence, ich muss zum Flughafen. Isabella weiß, wer und vor allem was ich bin. Es ist ihre Entscheidung, und vielleicht kennen Sie Isabella nicht so gut, wie Sie glauben.“
    „Sie weiß es? Sie weiß, dass Sie ein Dom sind.“
    „Ja, von Anfang an. Mich würde allerdings mehr interessieren, woher Sie es wissen.“
    Clarence lächelte vielsagend. „Ich war auch einmal jung, Mr. Green.“
    Lucian entspannte sich. Aus irgendeinem Grund mochte er diesen alten, ihm völlig fremden Mann. „Ich muss zum Flughafen. Sie werden auf sie aufpassen?“
    Clarence nickte. „Das werde ich, wie ich es seit dem Tod ihrer Großmutter immer getan habe. Und ich werde auch Sie im Auge behalten.“
     
    Jesse und Damian saßen gerade bei einem späten Frühstück, als das Telefon klingelte.
    „Ja?“
    „Hi, Damian. Gib mir deinen Angetrauten.“
    Damian reichte Jesse den Telefonhörer: „Es ist Lucian.“
    „Und was will er von mir?“
    „Sagte er nicht.“
    Jesse nahm den Hörer entgegen und ärgerte sich zutiefst, dass seine Hände und seine Stimme zitterten. Warum gelang es Lucian nach über einem Jahr immer noch, ihn so aus dem Konzept zu bringen?
    „Ja?“
    „Wenn Isabella dir in den nächsten Tagen Fragen stellt, dann beantwortest du sie. Am Mittwoch gehst du mit ihr Einkaufen.“
    Das war keine Bitte, es war ein Befehl. Lucian wartete keine Antwort ab, er legte einfach auf. Jesse sah verdutzt den Hörer an.
    „Und? Was wollte er?“, fragte Damian und konnte sich an Jesses Gesicht nicht sattsehen. Seine Wangen waren gerötet und er zitterte leicht.
    „Was hat dieser Scheißkerl nur an sich? Nach all der Zeit fühle ich mich immer noch wie ein dummer Schuljunge in seiner Nähe.“
    „Vielleicht liegt es daran, dass du jedes Mal, wenn du ihn siehst, wieder seine Hand auf deinem Schwanz spürst.“
    Jesse warf sein angebissenes Brötchen nach Damian. „Du Arsch! Du weißt genau, wie demütigend das für mich war.“
    „Und erregend, wenn ich mich recht erinnere“, fügte Damian hinzu, und seine Augen begannen, lüstern zu funkeln.
    Jesse stand auf und begann, die Brötchenreste wegzuräumen, als er Damian hinter sich spürte. Er tat so, als sei er ganz in seine Arbeit versunken und würde Damians Berührungen nicht bemerken. Doch es war nicht einfach, die warme, besitzergreifende Hand auf seinem Rücken zu ignorieren.
    Mit festem Griff nahm Damian Jesses Hände und drehte sie auf seinen Rücken. Wo hatte der so schnell einen Strick her? Diesen wickelte er um Jesses Handgelenke und machte ihn damit bewegungsunfähig. Damian war nie zärtlich, immer war er rau und ein wenig brutal. An diesem Punkt war es für Jesse nicht möglich, sich gegen seinen Liebhaber zu wehren, weder körperlich noch mental. Ihr Liebesspiel war hart und schnell. Damian zog ihm einfach die Hosen runter, verteilte etwas Gleitgel, wobei es Jesse ein Rätsel war, wo er das in diesem Moment her hatte, und versenkte sich in seinem Rektum. Jesse schrie auf. Schmerz und Lust fluteten gleichermaßen seinen Körper. Mit auf den Rücken gebundenen Armen und gespreizten Beinen, kniete er vor Damian und presste sich jedem seiner Stöße entgegen.
    Damians Atmung wurde hechelnder und seine Gier immer größer. Mit rücksichtslosen Stößen versenkte er sein Glied in Jesse und konnte nicht genug davon bekommen. Er spürte, wie sich der Druck in seinen Lenden aufbaute und pumpte erbarmungslos seine Lust in Jesse hinein. Mit einem Schrei kam die Erlösung über ihn.
    Damian lag ermattet und zufrieden auf Jesses Rücken. Seine Hände strichen gierig über dessen Bauch und hinab zu seinem steifen Glied. Mit festem Griff schloss er seine Hand um Jesses Schwanz und begann ihn zu massieren.
    Als er Jesses Stöhnen wahrnahm, begannen seine Gedanken zu kreisen. Er liebte diesen Mann, der keine Ahnung von der

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