Isabellas Unterwerfung
es wären ihre Hände, die über seine Brust und seinen Bauch strichen. Sein Schwanz richtete sich auf, noch bevor er seine Hände in diese Richtung bewegte.
„Oh Gott, Isabella.“ Verzweiflung schwang in seiner Stimme mit, als seine Hände um seine Schwanzwurzel und seine prallen Hoden glitten. Während er seinen Schaft mit kräftigem Händedruck massierte, entstand ein Bild vor seinem geistigen Auge. Er sah ihr Lächeln vor sich, wenn sie ihn provozierend und keck von unten herauf ansah. Den Kopf leicht schräg geneigt und mit funkelnden Augen, würde sie ihn anlächeln. Sie würde den Kopf senken, und ihr Blick würde lüsterner und gieriger, wenn sich ihre Lippen um seine Eichel schlössen. Lucian stöhnte, als seine Finger die dicke Krone seines Schwanzes bearbeiteten.
Im Kopf hörte er ihr Stöhnen und Keuchen, wenn er in sie eindrang, sah, wie sich ihr Gesicht in Ekstase veränderte. Lucian verstärkte den Druck seiner Hand und beschleunigte den Rhythmus. Das warme Wasser prasselte auf seine Haut, rann den Rücken hinab, an seinen Schenkeln vorbei. Er stützte sich mit einer Hand an den Fliesen ab, bearbeitete seinen Schwanz in wilder Gier und wusste, es war nur ein billiger Ersatz für Isabellas Leidenschaft und Hingabe. Er schrie ihren Namen, als sich sein Samen entlud und vom Wasser davon gespült wurde.
Schwer atmend ließ Lucian das Wasser der Dusche auf sein Gesicht prasseln. Es spülte seine Lust auf diese Frau nicht weg, aber die Tränen.
Er durfte sie nicht verlieren. Er wollte ihr noch so viel zeigen, ihr noch so viel Lust bereiten. Und vor allem wollte er mit ihr noch Zeit verbringen, viel Zeit, Wochen, Monate, Jahre. Er wollte mit ihr reden, bei ihr sein, ihre Nähe spüren.
Wie hatte das geschehen können?
Es war absurd, aber Lucian Green hatte sich verliebt. Diese Erkenntnis trieb ihm erneut Tränen in die Augen.
Kapitel 15
Das Wochenende wurde endlos. Isabella hatte sich ein paar alte Filme angesehen und gegrübelt. Zu einem Entschluss war sie nicht gekommen. Sie vermisste Lucian schmerzlich, aber ihre Angst, sich selbst zu verlieren, war größer. Es war ihr nicht einmal möglich gewesen, in ihr Atelier zu gehen und das Bild von ihm zu betrachten.
Stattdessen hatte sie, in eine Decke gewickelt, auf dem Sofa gelegen und sich einen schnulzigen Film nach dem anderen reingezogen. Jedes Mal hatte sie weinen müssen, und sie redete sich ein, dass es wegen des Films war und nicht wegen Lucian Green. Sie hätte zu Clarence hinunter gehen können, aber was hätte sie ihm gesagt? „Clarence, ich habe einen dominanten Mann kennengelernt und habe Angst, mich selbst zu verlieren.“ Tausend Mal hatte sie überlegt, wie sie es unverfänglich verpacken sollte, aber es war ihr nichts eingefallen. Und dabei hätte sie gern mit ihm gesprochen. Sie kannte Clarence seit Kindertagen, aber erst in letzter Zeit verspürte sie eine gewisse Vertrautheit mit ihm. Manchmal dachte sie, sie könne ihm alles erzählen, und dann stand sie an der Tür ihres Aufzugs und traute sich nicht. Es war einfacher, sich die Seele aus dem Leib zu heulen, als über Gefühle zu sprechen. In der letzten Woche war sie offener und zugänglicher gewesen, doch jetzt schloss sich der Panzer langsam wieder.
Sie lag bereits seit vier Uhr wach im Bett und starrte die Decke an. Ihr Kopf war entweder leergefegt oder die Gedanken drehten sich im Kreis. Erschöpft und wie zerschlagen trottete sie ins Bad und duschte.
Arbeit war die beste Therapie, und so saß Isabella bereits um sieben Uhr an ihrem Schreibtisch. Stoisch, mit gesenktem Kopf, war sie an Lucians Bild vorbeigegangen, direkt in ihr Büro.
Als sich die Tür der Galerie öffnete, blicke Isabella von ihren Unterlagen auf und sah einen strahlenden Jesse.
So glücklich hatte er die letzten Wochen nicht ausgesehen.
„Hallo, Bell. Hattest du auch ein schönes Wochenende?“
„Wohl kaum.“ Ihre Antwort war patzig, und plötzlich war sie wütend darauf, dass es Jesse so gut ging. Wie konnte er es wagen?
Jesse ging um den Tresen und setzte sich mit Schwung auf ihren Schreibtisch. „Was ist denn los, meine Schöne? Stress im siebten Himmel?“
Ihre Stimme war eisig. „Wir haben uns gestritten, wegen euch.“
Ihr Blick war so kalt und ihre Mine so vollkommen ungerührt, dass Jesse das Lachen im Hals stecken blieb. Sie lief gerade zu ihrer alten Hochform auf, und das gab ihr ein Gefühl der Sicherheit. Obwohl sie ihn viel lieber angeschrien hätte, sagte sie
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