Istanbul
kleine Boutique, in der 12 junge türkische Designer Schmuck, Kleidung, Schuhe und Taschen präsentieren. Das Gros der Stücke wird im Haus gefertigt.Prof. Dr. Orhan Ersek Sok 53.
Özlem Süer , schöne Villa aus den 1920er Jahren, die einst als deutsches Altenheim diente. Designerin Özlem Süer schafft Ausgefallenes, Aufwendiges und Abendmode. Alles ist ziemlich plüschig-rüschig.Büyük Çiftlik Sok. 20.
Wohnaccessoires/Möbel
Mudo Concept , Klassisches und Modernes, im Sortiment auch recht ausgefallene Stücke. Akkavak Sok.,Tunaman Çarşısı 1.
Zmix , das Wohndesignlabel zweier türkischer Architekten, deren Entwürfe sich zwar an klassischen Formen orientieren, durch Verwendung besonderer Materialien (oft Aluminium) aber einen ganz eigenen Pep erhalten.Akkavak Sok. 6/A.
Lebensmittel
Foodmeile im Shoppingcenter City’s Nişantaşı
KAV Şarap Butiği , gut sortierte Vinothek. Neben internationalen Tröpfchen auch gute türkische Weine jenseits des Supermarktniveaus.Atiye Sok. 12/A.
Kürşat Ayvalık Zeytinyağı , aus dem nordägäischen Ayvalık kommt eines der besten Olivenöle der Türkei.Şakayık Sok. 75.
Backhaus , Brot, Kuchen und süße Stückchen fast wie zu Hause. Kein Wunder, dass die Bäckerei bei in İstanbul lebenden Ausländern sehr beliebt ist. Mit Café.Akkavak Sok. 12.
Beşiktaş
Beşiktaş ist bekannt für erstklassigen Fußball. Wer sich nicht dafür interessiert, kann sich ein paar monumentale Sultanspaläste anschauen, allen voran den Dolmabahçe Sarayı.
Beşiktaş – wo der Fußball regiert
Beşiktaş, am Ufer des Bosporus nordöstlich von Taksim gelegen, ist ein lebendiger, offener Stadtteil und zugleich ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Das Zentrum erstreckt sich auf Höhe der Fähranlegestelle, wo Bosporusdampfer im Minutentakt Menschenmassen aus ihren dicken Bäuchen spucken.
Nahe dem Fähranleger befinden sich mehrere Museen: das sehenswerte Marinemuseum (Deniz Müzesi), das etwas versteckte Museum für Malerei und Skulptur (Resim ve Heykel Müzesi), das jedoch dem İstanbul Modern in Karaköy nicht das Wasser reichen kann, und das Museum der Palastsammlungen (Milli Saraylar Saray Koleksiyonları Müzesi). In Letzterem bekommt man Kostbar-Kurioses und Kostbar-Alltägliches aus den umfangreichen Lagerbeständen der İstanbuler Paläste zu sehen.
Leider liegen die Sultanspaläste des Stadtteils nahe den breiten Verkehrsschneisen, die den Stadtteil unschön durchschneiden. Ganz im Westen von Beşiktaş, an der ewig verstopften Uferstraße, lohnt der Dolmabahçe-Palast (Dolmabahçe Sarayı), eine der pompösesten herrschaftlichen Residenzen İstanbuls, eine Visite. Nicht minder spannend ist übrigens ein Besuch des benachbarten İnönü-Stadions, wenn der mehrmalige türkische Meister Beşiktaş seine Heimspiele austrägt.
Im Norden des Stadtteils, nahe dem Barbaros Bulvarı, über den sich die rollenden Massen zur Bosporus-Brücke kämpfen, liegt der Yıldız-Palast (Yıldız Sarayı) – im Vergleich zum Dolmabahçe-Palast jedoch die zweite Wahl. Für einen gemütlichen Spaziergang bietet sich der Yıldız-Park (Yıldız Parkı) an, eine Oase der Ruhe im urbanen Getümmel. Gut schlendern und essen lässt es sich auch im lebhaften Basarviertel zwischen dem Barbaros Bulvarı und der Ortabahçe Caddesi. Wer mit einem dickeren Geldbeutel ausgestattet ist, begibt sich ins Viertel Akaretler : Die unteren Bereiche der Spor Caddesi und der Şair Nedim Caddesi, wo im 19. Jh. die Angestellten des Dolmabahçe-Palastes wohnten, wurden aufwendig restauriert und beherbergen seitdem edle Lokale und eine Reihe exquisiter Boutiquen.
Beşiktaş
Sehenswertes
Deniz Müzesi (Marinemuseum)
Nahezu alles, was mit der Seefahrt in Verbindung gebracht werden kann, wird hier ausgestellt: egal ob es ein Rosenthal-Service ist, das als Schiffsgeschirr Verwendung fand, oder ein paar rostige Metallreste, die von überallher stammen könnten, aber zu einem gesunkenen U-Boot gehören. Dennoch, das Museum ist sehenswert, sofern man sich für die Schifffahrt interessiert.
Die erste Abteilung ist mit „Geschichte der türkischen Seefahrt“ überschrieben und beherbergt Schiffsglocken, Navigationsinstrumente, Geschütze, Taucherausrüstungen, Logbücher, Treibminen, Modellschiffe (mit bis zu 4 m Länge), Uniformen, alte Seekarten, darunter eine Kopie der legendären Amerika-Karte des AdmiralsPiri Reis von 1513, Gemälde vergangener Seeschlachten usw.
Die zweite Abteilung heißt „Barken
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