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Istanbul

Istanbul

Titel: Istanbul Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Bussmann
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Anadolu Kavağı in allen beschriebenen Orten. Wer nach Anadolu Kavağı will, steigt am besten schon in Kanlıca auf Midibus 15 A (alle 25 Min.) um. Auf dem Rückweg von Anadolu Kavağı muss man ebenfalls dort umsteigen, da der Midibus hinter Kanlıca landeinwärts abbiegt.
    Von Eminönü oder Taksim : Zuerst nach Üsküdar, von dort weiter mit B 15 (s. o.).
    Bosporusfahrt/Fähren : Das Linienschiff steuert auf asiatischer Seite lediglich Kanlıca und Anadolu Kavağı an. Wer dort aussteigt, kann die Rückfahrt auch mit Midibus/Bus nach Üsküdar antreten und kommt von dort mit der Fähre zurück nach Europa.
    Im Sommer fahren zudem Mo–Fr bis zu 9-mal tägl. (am Wochenende weniger) Fähren von Eminönü (Beschilderung „Boğaz İskelesi“) nach Beylerbeyi und Çengelköy.
    Von Anadolu Kavağı verkehren von 8.15–23 Uhr alle 1–2 Std. Fähren nach Sarıyer auf der europäischen Seite. Auch verkehren zwischen Beykoz und Yeniköy von 8–23 Uhr Fähren im 20-Min.-Rhythmus.
    Essen und Trinken
    Die Auswahl an vorzüglichen Fischlokalen steht der am europäischen Bosporusufer in nichts nach – schickere Restaurants gibt es v. a. zwischen Çengelköy und Kuleli, einfache Fischbratereien in Beykoz.
    In Beylerbeyi
    Viele gute Fischrestaurants rund um den Fähranleger. Die Preise für eine Portion Fisch beginnen bei 5 €. Je näher am Wasser, desto teurer!
    In Çengelköy und Kuleli

    Yakamoz Kuleli Restaurant , zwischen Çengelköy und Kuleli (Bushaltestelle Kuleli). Ein Tipp für den Sommer: schön begrüntes Terrassenlokal. Reservieren Sie einen Tisch direkt am Wasser (Tel. 3189505). Gute Fisch- und Fleischküche der gehobeneren Preisklasse. Toll ist das Brunchbüfett Sa/So (17,50 €).

    Çınaraltı Çaybahçesi , eines der gemütlichsten Plätzchen auf der asiatischen Bosporusseite. Im Teegarten serviert man Softdrinks und günstige Snacks, zudem Frühstück. Zur Brunchzeit am Wochenende brechend voll. Von der Durchgangsstraße in Çengelköy bei einer Apotheke (Eczane) in die Pazar Kayığı Sok. Richtung Ufer einbiegen.
    Bei Kanlıca

    Lacivert , südl. von Kanlıca zwischen Körfez und Anadolu Hisarı. Herrlich gelegenes Terrassenlokal direkt am Ufer des Bosporus. Meze, Fisch und Fleisch. Hohes Niveau, gehobene Preisklasse. So Brunch. Tel. 4134224,Körfez Cad. 57/A (Bushaltestelle Dolaybağı, von dort der Küstenstraße noch für ca. 7 Min. nach Norden folgen).

    Hıdiv Kasrı , elegantes Restaurant und Café im alten Khedivenpalast mit Rosengarten. Für das Gebotene günstig. Sa/So tolles Brunchbüfett, das ab 13 Uhr in ein Büfett mit warmem Essen übergeht (17 €). Tel. 4129253,Hıdiv Kasrı Yolu.

Ziele rund um İstanbul
    Blick von der Büyükada auf das Häusermeer von İstanbul
    Einmal Polen und zurück, Sonne, Strand und Meer oder Orte der Ruhe – ein paar Ziele, welche die Hektik der Millionenmetropole vergessen lassen.
    Zum Baden bieten sich die Küstenorte Kilyos und Şile am Schwarzen Meer an. Letzterer ist mit Abstand der schönere Ort, allerdings dauert die Anfahrt ein wenig länger. Saison ist in beiden Orten von Juni bis September, Hochbetrieb herrscht an Wochenenden. Im Winter sind viele Hotels und Restaurants geschlossen. Streunende Hunde patrouillieren dann durch die Straßen.
    Polonezköy ist hingegen ein Ort, wie man ihn bei İstanbul nie vermuten würde: Der kleinen polnischen Enklave stattete bereits Papst Johannes Paul II. einen Besuch ab.
    Ruhe und Entspannung versprechen die Prinzeninseln (Kızıl Adalar) im Marmarameer. Privatfahrzeuge sind auf ihnen nicht erlaubt, Pferdedroschken erledigen den Transport.
    Spaziergänger kommen im Belgrader Wald (Belgrat Ormanı) auf ihre Kosten – vergessen Sie den Picknickkorb nicht!
    Aufgeführt sind nur Ziele, die nicht zwingend eine Übernachtung erfordern. Unterkünfte sind, vom Belgrader Wald einmal abgesehen, dennoch überall zu finden. Vom Zentrum İstanbuls sind Sie in maximal zwei Stunden überall am Ziel.
    Şile
    Der 72 km nordöstlich von İstanbul gelegene Mittelklasse-Badeort hat als Sommerfrische eine lange Tradition. Bis zu 150.000 gestresste İstanbuler strömen an Sommerwochenenden nach Şile.
    Auf einem vorgelagerten Halbinselchen stehen die Reste einer genuesischen Burg. Rund um den Ort erstrecken sich weite, feine Sandstrände. Der populärste ist der Kumbaba-Strand westlich des Hafens. Bars sorgen hier im Sommer für Stimmung. Weniger überlaufen sind die Strände und Buchten östlich des Hafens. Şile ist aber nicht nur

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