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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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nicht?«
    »Doch! ... Es ist nur ... manchmal fühle ich mich ... einsam.«
    »Einsam? ... Du hast ständig jemanden um dich!«
    Ich sah in seine Augen und seufzte. »Ja ... aber nicht dich! Manchmal glaube ich, du siehst mich gar nicht ... Für dich gibt es nur David und Keathan.«
    Kaum hatte ich ausgesprochen, überfiel mich schon die Reue. Ich wollte ihm keine Vorwürfe machen. Es klang fast so, als wüsste ich nicht zu schätzen, was er mir bot. Ungern löste ich mich von seinen schönen Augen und sah betrübt zu Boden. »Du fehlst mir«, fügte ich traurig hinzu und hoffte, er würde es als Kompliment verstehen.
    Santiago streichelte zärtlich über meine Wange. Er griff an mein Kinn und ließ mich wieder in sein Gesicht blicken. »Ich hatte dir gesagt, dass ich nie dir allein gehören werde ... und, nebenbei bemerkt, natürlich sehe ich dich ...«, er lächelte, »aber du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass ich darüber entscheide, wie viel Aufmerksamkeit du von mir bekommst.«
    Ich schluchzte ... und nickte.
    Santiago überlegte ... »Was fehlt dir denn von mir?«, fragte er mit sanfter Stimme.
    Schmerzlich zogen sich meine Augenbrauen zusammen. Es waren die Nächte mit ihm, die mir fehlten ... obwohl ich sehr genau wusste, womit jede körperliche Zuwendung von ihm verbunden war ... Ich zögerte.
    »Sag es ...«, hauchte er verführerisch.
    Neue Tränen stiegen in meine Augen. Aber ich brachte es nicht übers Herz, ihn indirekt um etwas zu bitten, wovor ich solche Angst hatte.
    »Sag es!« Ungeduldig schüttelte er mich am Kinn.
    »Ich ... ich wollte mit dir ... an den Strand gehen!«, hauchte ich schüchtern.
    Ein verächtlicher Laut entkam seinen Lippen und er grinste belustigt. »An den Strand?«
    Ich nickte.
    »Sonst fehlt dir nichts?«
    »Doch.«
    »Warum hast du Angst, es auszusprechen?«
    »Vielleicht ... weil ich weiß ... womit es verbunden ist«, schluchzte ich.
    »Du denkst also, ich könnte anders keinen Sex mit dir haben?«
    Ich nickte.
    Betroffen presste er seine Lippen zusammen ... Er nahm mich in seine Arme und zog mein Gesicht an seine Brust, als wollte er mich trösten. Ich liebte die besitzergreifende Hand in meinen Haaren ... denn sie versicherte mir glaubwürdig, dass er mich nach wie vor begehrte. Es tat so gut, seine innige Nähe und seine Wärme zu spüren. Fast war es mir schon wieder egal, was ich dafür ertragen musste. Nur die Erkenntnis darüber ließ mich unangemessen laut schluchzen ...
    Daraufhin berührte er meine Lippen, strich zärtlich über mein Kinn und versuchte, in mein Gesicht zu sehen ... Beim Anblick meiner verklärten Augen wurde seine Stimme melancholisch. »Ich mag es, wenn du einsam bist ...«, schmeichelte er, »es macht dich attraktiv.«
    Abschließend küsste er mich auf die Stirn ... und noch bevor ich darüber nachdenken konnte, wie ich das zu verstehen hatte, war er bereits gegangen ... und Keathan betrat mein Zimmer.
    Schnell wischte ich die letzten Tränen aus meinem Gesicht. Ich fragte mich, warum ausgerechnet Keathan mir beim Ankleiden helfen sollte. Mit ihm hatte ich noch nie näher zu tun gehabt. Und seine Anwesenheit beunruhigte mich stets ein wenig. Er war so abweisend, fast feindselig, und ich fühlte mich unwohl mit ihm ... ohne Santiago.
    »Welches Kleid hast du dir vorgestellt?«, fragte er kühl.
    »Noch keines ... ich hab gerade erst erfahren, dass wir Besuch kriegen ... und ich weiß noch nicht mal, wer kommen wird.«
    Keathan ging etwas unwillig zum Kleiderschrank. Er blätterte einige Modelle durch und entschied sich schließlich für ein rückenfreies, kurzes Cocktailkleid und dazu passende High Heels.
    »Ich fürchte, die Farbe steht mir nicht«, machte ich ihn vorsichtig aufmerksam. Ich konnte Apricot nicht leiden. Es passte nicht zur Farbe meiner Augen und ließ den reizvollen Teint meiner Haut jämmerlich verblassen.
    Keathan belächelte meine Reaktion abschätzig. »Sie steht dir!« Sein durchdringender Blick sagte mir, dass er darüber nicht diskutieren würde.
    Ich hob missbilligend eine Augenbraue und hielt meinen Mund. Vielleicht würde er es verstehen, wenn ich das Teil erst mal an meinem Körper hatte, dachte ich. Keathan verschwand inzwischen aus dem Zimmer und kam erst retour, als ich fertig angezogen war. Ich wunderte mich über seinen Anstand ... dass er meine Privatsphäre respektierte und offenbar darauf verzichten konnte, mir beim Ankleiden zuzusehen. Doch der wahre Grund lag ganz wo anders.
    Er kam mit einem

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