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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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war ich neugierig, ob er für mich das Gleiche tun würde und wollte gerade meinen Zeigefinger in das dunkle Nass tauchen, als Santiago mich am Handgelenk zurückhielt, »Nicht den! ... Ich will deinen Ringfinger!«
    Okay, damit konnte ich leben ... Das war immerhin schon so etwas wie ein Übereinkommen, dass auch er hier vor allen Leuten meinen Finger in seinen Mund nehmen würde. Ich tauchte ihn tief in die Schokolade und er führte meine Hand an seine Lippen. Mit einem sinnlich erotischen Blick saugte er an meinem Finger und spielte sogar mit seiner Zunge daran herum. Verlegen sah ich zu Boden ... bis er ihn Sekunden später ganz langsam frei ließ und seine Lippen dabei über etwas Kantiges stolperten. Meine Augen wurden größer und mein Mund blieb offen stehen, als ich den Diamant an meinem Ringfinger erblickte. Schnell leckte ich die letzte Schokolade von seiner edlen Oberfläche und jetzt glitzerte er im Kerzenlicht. Santiago grinste ... zufrieden darüber, dass ihm die Überraschung gelungen war. »Etwas Bleibendes ... hatte ich dir ja versprochen ...«
    »Hhhhh ... danke ... Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll ...« Wie aus einem Reflex heraus fiel ich ihm mit einer herzlichen Umarmung um den Hals ... nur für eine Sekunde ... maximal ... Sofort erinnerte ich mich an seine Phobie und schrak zurück.
    Sein Gesichtsausdruck wurde schlagartig ernst, auch er war erschrocken. Aber er zeigte edle Toleranz für meinen spontanen Gefühlsausbruch. »Wollen wir dir das heute noch einmal verzeihen ...«
    Die Hostess brachte eine zweite Flasche Champagner und ich konnte den Blick nicht mehr von meiner Hand lassen. »Gefällt er dir?« Er zog mein Kinn zu sich heran.
    Ich strahlte. »Ja ... und wie!«
    »Liebst du mich?«
    »Ja ... aber das hat nichts mit diesem Ring zu tun.« Treu ergeben blickte ich in seine Augen.
    »Wie sehr?«
    Oje, das machte den Anschein, als würde es wieder auf irgendein Spielchen hinauslaufen ... Wie findet man auf eine solche Frage die richtige Antwort? Und vor allem schnell. »Ahm ... ich ... könnte dir niemals weh tun.«
    »Eine gute Antwort ...«, er lächelte und ließ mein Kinn los, »heißt das im Umkehrschluss, du gehst davon aus, ich würde dich nicht lieben?«
    Ich sah zur Tanzfläche und gab keine Antwort. Mittlerweile waren einige Tänzer und die Band eingetroffen. Madonna ließ noch auf sich warten.
    »Zahira ... sieh mich an! ... Es tut mir leid, was ich dir heute Morgen angetan habe ... Ich hätte auf Damian hören sollen.«
    Beim Gedanken an heute Morgen stiegen mir schon wieder Tränen in die Augen, aber ich fühlte mich geehrt von seiner Entschuldigung. »Mach einfach, dass es nie mehr wieder passiert!«, bat ich ihn.
    Mein ängstlicher Blick hatte es ihm gleich wieder angetan, er legte seine Hand an meine Wange und küsste mich genüsslich auf den Mund ... mit kurzen Unterbrechungen. »Ich kann dir ... das nicht ... versprechen ... Zahira.«
    Kaum hatten seine Lippen meine berührt, begann mein Herz schneller zu schlagen. Ich hätte aus meiner Haut fahren können ... Immer wieder machte er das mit meinem Körper, ich hatte es einfach nicht unter Kontrolle. Er wühlte in meinen Haaren und küsste mich am Ohr. Mit einem sanften Flüstern versuchte er es ein zweites Mal. »Wie sehr liebst du mich?«
    Ich sah in die makellose Schönheit seines Gesichtes und in diesem Moment wollte ich nur eines: ihn genauso erregen, wie er es mit mir machte und die richtige Antwort hauchte plötzlich ganz leicht über meine Lippen. »Tu mir weh!«
    Er küsste mich weiter voller Erregung ... rund um mein Gesicht. Ich konnte ein brodelndes Zittern in seinem heißen Atem spüren. »Ganz sicher?«, verlangte er nach einer Bestätigung.
    Ich krallte meine Nägel in die Sitzbank und ließ mich von seiner Begierde verzaubern. »Jaaa ...«, stöhnte ich. Mein Herz hatte wohl den Verstand verloren.
    »Du musst noch ein bisschen warten, aber ich werde es mir merken, versprochen ...« Zufrieden ließ er von mir ab und lehnte sich zurück. »Schau mal, Madonna ist auf der Tanzfläche!«
    Madonna war mir jetzt egal, was hatte ich angerichtet? Ich hatte doch nicht etwa gerade mein Einverständnis zu seinen sadistischen Liebesbeweisen gegeben? Vielleicht war es der Alkohol, ich spürte, wie die Hitze in meinem Körper aufstieg und konnte mich auch nicht mehr richtig auf irgendetwas konzentrieren. Santiago beachtete mich kaum noch, er starrte fasziniert auf die Tanzfläche. Madonna würde mir ja

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