Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
Vom Netzwerk:
drang mit einer harten Hüftbewegung in mich ein, sodass ich gemeinsam mit Keathan gegen die Tür hinter uns geschleudert wurde. Ein erschrockener Lustschrei entsprang meiner Kehle. Santiago stemmte sich gegen uns, fasste an die breiten Schultern seines Geliebten und versetzte uns Stöße, die in ihrer Wucht wohl eher Keathan galten, aber in meinem Unterleib für wahre Hochstimmung sorgten. Mein intimes Nervengeflecht war Feuer und Flamme für die kraftvolle Begierde meines Geliebten, nach der ich mich schon seit Tagen gesehnt hatte.
    Aber Santiago hatte nur noch Augen für Keathan. Er stöhnte in sein Gesicht und beachtete mich kaum. Als hätte ich ihm nur mein Innerstes geliehen ... mein williges Geschlecht.
    Keathan drehte mein Gesicht zur Seite. Santiago umarmte ihn, küsste ihn und stöhnte immer lauter. Allein der Gedanke, dass er sich vorstellte, mit jedem heftigen Stoß in Keathan einzudringen, ließ mich erschaudern. Die groben Kleidungsstücke rieben empfindlich an meinen Brüsten, eine kalte metallische Gürtelschnalle drückte sich in mein Kreuz. Keathan hielt mein Bein fest ... und mein Gesicht ... er hielt mich ... für Santiago.
    Die Erschütterungen in meinem Brustkorb erlaubten es mir kaum, tiefer Luft zu holen. Ich musste den Rhythmus meiner Atemzüge an Santiagos Stöße anpassen. Ich war so feucht ... Er konnte sich rücksichtslos in mir bewegen ... immer schneller. Plötzlich erbebte sein Körper. Er verkrampfte sich und stöhnte mit rauer Stimme an Keathans Hals. Seine Hand suchte nach meinen Haaren, er presste meinen Kopf an sich und ließ mich das Zittern spüren, das seinen Körper unkontrolliert durchlief.
    Ich brach in Tränen aus ... obwohl ich selbst nicht gekommen war ... aber ich fühlte seine Begierde, seine Erleichterung ... und ein unbeschreibliches, pulsierendes Prickeln in mir.
    Ein wehmütiges Seufzen floss über meine Lippen, als er sich aus meinem Körper zurückzog. Meine Arme rutschten entkräftet von dem muskulösen Nacken hinter mir ... und genau im selben Moment gab Keathan ohne Vorwarnung abrupt mein Bein frei. Ich verlor das Gleichgewicht, fiel ziemlich unsanft auf den Boden und war mir sofort sicher, dass er das absichtlich getan hatte. Meine Hüfte schmerzte, meine Arme waren taub und meine Knie zitterten. Erschöpft drehte ich mich auf den Rücken und noch bevor ich mich orientieren konnte, war Keathan auch schon über mir.
    Santiago straffte seinen Gürtel. »Pass auf, erschreck sie nicht ...«, warnte er Keathan, »sonst versaut sie mir den Teppich!«
    Ich ahnte, was er meinte und hielt mir beschämt eine Hand zwischen die Beine.
    Santiago lächelte.
    »Beide Hände!«, fauchte Keathan mich an.
    Ängstlich nahm ich meine zweite Hand dazu und fühlte mich gar nicht wohl bei dem Gedanken, nun mein Gesicht nicht vor ihm schützen zu können, denn Keathan war mir näher, als mir lieb war. Starr fixierten mich seine Augen ... und gleichsam erstarrte mein Körper vor ihm auf dem Boden.
    Verzweifelt suchte ich nach meiner Stimme. »Es ... es tut mir leid, Keathan, bitte ...«
    Er bewegte seine Hand und sofort zuckte ich zur Seite, als wollte er mich schlagen ... aber er griff nach meinen Haaren.
    »Es tut mir leid ... bitte ... es tut mir so leid«, schluchzte ich.
    Aber er hielt mich fest und sah mir verächtlich in die Augen. Dann spuckte er in mein Gesicht.
    Wieder zuckte ich, diesmal heftiger. Sofort musste ich einsehen, Santiago hatte recht gehabt. Ich war erschrocken. Und es fühlte sich an, als hätte jemand in mein Gesicht und in meine Hände gleichzeitig gespuckt.
    Keathan ließ mich fallen ... erhob sich ... und ging.
    Santiago stand noch neben mir. Ich nahm eine Hand aus meiner feucht tropfenden Mitte ... und wischte mir damit das Gesicht ab.
    Er sah mir versonnen zu.
    »Wenn du noch nichts anderes vorhast ...«, schmeichelte er, »dann gehen wir morgen an den Strand ... gleich in der Früh ... und nur wir zwei!«
    Seine Worte zauberten ein Lächeln in mein entehrtes Gesicht.

Boccia
    Die tropische Luft schmiegte sich angenehm an meinen Körper. In den Morgenstunden war es noch nicht allzu heiß, fast windstill ... und das Meer wirkte von hier oben spiegelglatt. Die idealen Bedingungen für einen Strandspaziergang. Nur das schiefe Lächeln in Santiagos Gesicht stimmte mich ein wenig skeptisch. Ich konnte nicht einschätzen, ob es meinem Outfit galt und anerkennend gemeint war, oder irgendwelchen Plänen, die er in Gedanken mit mir hegte. Es schien auf seine

Weitere Kostenlose Bücher