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Jack vs Chris

Jack vs Chris

Titel: Jack vs Chris Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rigor Mortis , Kataro Nuel
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doch meine künstlerischen Fähigkeiten fördert, befindet sich in dem Koffer, meine Masken. Diese müssen dringend aus ihrem Gefängnis. Chris folgt mir, wenn auch zögernd, wenn ich es richtig wahrgenommen habe, zittert er leicht. Wovor hat er Angst?
    Schweigend sieht er mir zu, wie ich die Masken auf Holzköpfen drapiere. Nervös versuche ich meine Arbeit in die Länge zu ziehen, weiß nicht, wie es weiter gehen soll. Langsam drehe ich mich zu Chris um, senke meinen Blick und schlucke, will ihm nahe sein und doch auch wieder nicht. Was ist, wenn ich was verkehrt mache?
    Als würde er meine Befürchtungen spüren macht er den ersten Schritt, nimmt meine Hand in seine: „Ich will nicht unverschämt sein, aber eine Dusche wäre angebracht!“, lächelt er mich an.
    Ich nicke verstehend, bemerke erst jetzt den Geruch, der an uns haftet, und gehe vor zum Bad. Immer noch hat er meine Hand umschlossen, während mein Herz einen Rekord aufstellen will, so heftig schlägt es in meiner Brust. Chris schließt hinter uns die Tür und beginnt sich sein T-Shirt auszuziehen. Gebannt sehe ich ihm dabei zu. Seinen flachen Bauch, seine Brust entblößt er vor mir, freiwillig, ohne ein Zutun von mir. Noch nie hat jemand das getan, immer war ich es, umso faszinierender ist es und in meinem Körper scheint sich Lava zu sammeln, die ausbrechen möchte. Diese Hitze, dieser Druck, unbeschreiblich. Seine Lippen verziehen sich zu einem Lächeln, was mich bald um den Verstand bringt, dann führt er meinen Blick tiefer. Mit zittrigen Fingern nestelt er an seiner Hose, um sie dann einfach hinabrutschen zu lassen.
    Keine Boxershorts ist das Erste, was mir durch meine Gedanken huscht und dann sehe ich es. Abschreckend sollte es sein und doch zieht es mich magisch an und ich wünsche mir, es berühren zu dürfen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    UnGewissheiten
     
     
    Jack
     
    Ich verharre immer noch in der Position , bleibe stehen und starre mein Gegenüber an. Langsam kommt Chris auf mich zu, umfasst den Saum meines Shirt´s und zieht es mir aus. Seine Augen glänzen, sein Lächeln ist atemberaubend, so dass ich versucht bin, die Luft anzuhalten, weil die Befürchtung in mir ist, alles sei nur ein Traum. Da steht er vor mir, blickt mir tief in die Augen, öffnet meine Hose und schiebt sie hinab. Ich spüre seinen Atem auf meiner Haut und wünschte, er würde mich berühren, doch er tut es nicht. Einzig meine Hand, die mich in die Dusche zieht, darf von seiner Wärme profitieren. In mir schreit es wild nach mehr, ich will ihn spüren, berühren und verführen. Will küssen, streicheln, schmecken und erkunden. Chris wendet mir seinen Rücken zu, regelt die Temperatur des Wassers, während mein Innerstes verlangt ihn zu beherrschen. Er gehört mir! Meine Finger verschränken sich mit seinen und führen sie nach oben.
    „Bleib so stehen!“, hauche ich an seinem Ohr, lasse meine Zunge hinüberfahren. Gänsehaut überzieht seinen Körper, leicht erzittert Chris unter meinen Händen, die seinen Körper erkunden. Meine Lippen liegen auf seiner Haut. Sie schmeckt herb und ist doch mit einer Süße versehen, so dass ich nicht aufhören kann. Leise stöhnt Chris, drückt sich mir entgegen, ich kann und will ihn nicht daran hindern. Auch als er seine Hände sinken lässt, sie hinter mich führt und an der Hüfte näher zieht, bin ich im Rausch seines Geschmacks gefangen. Willenlos lasse ich ihm freie Hand, genieße seine Berührungen und dass er sich in meinen Armen umdreht. Ganz vorsichtig schmiegen sich unsere Lippen aufeinander, schmecken und erkunden sich. Mein Herz schlägt kräftig in der Brust, im Einklang mit dem von Chris, keuchen wir uns gegenseitig unsere schweren Atemzüge in den Mund. Die Schweißperlen der Anspannung wäscht der Wasserstrahl, der auf uns niederprasselt, sofort weg, reinliche Haut bleibt zurück. Es ist zu perfekt, um wahr zu sein. Chris‘ Hand gleitet zwischen uns, und auch wenn ich sie spüre, lässt er nicht zu, dass ich ihr Beachtung schenke. Er küsst mich intensiv und dann spüre ich den Druck. Zärtlich und doch fest schmiegen sich unsere Glieder aneinander, seine Faust hat sie umschlossen und beginnt mit einer Massage, die meinen Körper versteifen lässt.
     
          Immer noch zitternd steige ich aus der Dusche, sehe Chris lächelnd an. Gleich einem Vulkanausbruch hat er mein Innerstes zum Explodieren gebracht, Entspannung macht sich in mir breit. Kaum abgetrocknet und mit

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