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Jack West 03 - Der fünfte Krieger

Jack West 03 - Der fünfte Krieger

Titel: Jack West 03 - Der fünfte Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Hotelzimmer nicht weit von der Waterloo Station.
    Jack erzählte ihnen von Wizards Tod in der Mongolei.
    »O nein ...«, flüsterte Pooh Bear.
    »Es war eine einzige Katastrophe«, sagte Jack. »Die japanische Bruderschaft des Blutes war da und dazu noch Wolf und ein gewaltiges chinesisches Truppenkontingent. Mein Vater hat Wizard umgebracht.«
    »Das tut mir aufrichtig leid, Jack«, sagte Stretch.
    »Und wie soll es jetzt mit unserer Mission weitergehen?«, fragte Pooh behutsam.
    »Wir haben alles, was wir brauchen«, entgegnete Jack. »Das Ei selbst wurde zwar von Tank zerstört, aber wir haben die Abbildungen darauf: Darstellungen der Zugänge zu allen sechs Eckpunkten. Dschingis Khan hatte sie auf seinen Schild übertragen lassen. Zoe ist gerade dabei, dir ein Digitalfoto zu mailen.«
    »Eben angekommen«, sagte Julius, während er auf seinem Computer das Foto des Schilds ansah. »Mann, echt super ... «
    »Und wie sieht es bei euch aus?«, fragte Jack. »Habt ihr die Schale?«
    »Klar«, sagte Pooh.
    »Allerdings hatten wir gehofft, über unseren nächsten Schritt mit Wizard reden zu können«, fügte Stretch hinzu. »Lily meint, dass die letzten drei Säulen zweimal gereinigt werden müssen: im Stein des Philosophen und in der Schale in den reinen Wassern der Quelle der Schwarzpappel. Die Schale haben wir inzwischen, jetzt müssen wir nur noch die Quelle der Schwarzpappel finden, was immer das ist.« »Außerdem«, sagte Julius, »brauchen wir die Vierte Säule, die wir auf dem Stützpunkt auf Mortimer Island zusammen mit der Ersten Säule gereinigt haben, als diese dämliche hochwohlgeborene Schnepfe von Iolanthe noch auf unserer Seite stand. Wahrscheinlich hat sie sie immer noch.«
    »Aber wie können wir sie finden?«, fragte Lachlan.
    »Vielleicht solltet ihr es andersrum versuchen«, schlug Jack vor. »Sie dazu bringen, euch zu finden. Tut mir leid, Leute, aber über alles Weitere müsst ihr euch selbst Gedanken machen, weil wir hier im Moment einiges zu tun haben. Der Dritte Eckpunkt ist besser gesichert, als wir dachten. Im Moment beobachten wir Wolf: Es ist ihm gelungen, die massive japanische Seeblockade vor der Küste Hokkaidos zu durchbrechen, und jetzt versucht er, in das Labyrinth zu kommen, mit dem der Eckpunkt geschützt ist.«
    »Ihr seht also«, sagte Zoe, »wir sollten langsam in die Gänge kommen ...«
    In diesem Moment gab ihr Notebook einen Glockenton von sich. Im Videolink-Fenster begann ein Icon mit der Inschrift »RON« zu pulsieren.
    »Das ist Alby!«, rief Lily und klickte das Icon sofort an. Pooh Bear in London machte das Gleiche, so dass sie eine Konferenzschaltung hatten.
    Aufgeregt drängten sich Jack und Lily um den Bildschirm. Sie konnten es kaum erwarten, Alby zu sehen ...
    ... aber vor ihnen erschien Vultures dunkles, hakennasiges Vogelgesicht.
    »Na, ihr Luschen«, sagte der saudi-arabische Geheimagent und machte einen Schritt zur Seite, so dass ...
    ... Alby und Lois zu sehen waren, die, von Scimitar bewacht, gefesselt und geknebelt hinter ihm saßen. Sie befanden sich in einer beigefarbenen Kabine: wahrscheinlich im Innern eines Privatjets. Lois war bewusstlos in ihrem Sitz zusammengesunken. Alby hatte entsetzt die Augen aufgerissen.
    »Schaut mal, was ich gefunden habe«, zischte Vulture. Dann sah er Pooh Bear. »Sieh mal einer an, Zahir, du bist also tatsächlich aus dieser Mine in Äthiopien entkommen. Du scheinst doch nicht so ein Loser zu sein, wie ich dachte.« »Was willst du, Vulture?«, fragte Jack.
    Vulture zuckte beiläufig mit den Achseln. »Wie du weißt, Huntsman, können Kinder einiges an Schmerzen aushalten. Ich habe mich oft gefragt, wie viel Folter ein kleiner Junge ertragen kann - Folter, der er unterzogen wird, oder Folter, die er mit ansehen muss, wenn seine Mutter ihr unterzogen wird. Was ich will? Ich will deine uneingeschränkte Aufmerksamkeit, Huntsman, und die habe ich mir, glaube ich, gerade verschafft.«
    Das Bild auf dem Monitor löste sich auf. Lily brach in Tränen aus. Zoe sah Jack an. Jack schloss die Augen.
    Vulture und Scimitar hatten Alby und seine Mutter in ihre Gewalt gebracht.
    Es war eine Sache, jemanden als Geisel zu nehmen, an dem Jack etwas lag. Eine andere war es, jemanden zu kidnappen, an dem seiner Tochter etwas lag. Gottverdammte Sch...
    »Jack.« Sky Monster kam aus dem Cockpit. »Wolf hat gerade seinen Angriff auf Hokkaido gestartet, und es hört sich an, als wäre der Dritte Weltkrieg ausgebrochen. Falls du dir das ansehen

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