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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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du deinen Schlüssel gefunden. Und dabei dachtest du, ich erzähle nur Blödsinn.«
    Sie wird alles sein, was du brauchst.
    Aber sie hat ihren Preis, den du vielleicht nicht zahlen willst.
    Er hatte sich bereit erklärt, jeden Preis zu zahlen, alles einzutauschen gegen die Chance, die alleinige Herrschaft über seine Seele zurückzubekommen.
    Und Rache zu üben. Süße, köstliche Vergeltung.
    Catalina schloss die Türen hinter ihnen, verriegelte sie und wisperte rasch einen Zauber. »Eines Tages«, sagte sie, als sie sich wieder zu ihnen umdrehte, »möchte ich nicht mehr mitten in deinen Krieg hineingezogen werden.«
    Ein zittriges Lachen entfuhr Dee. »Krieg? Ist es das, worin ich gerade stecke?«
    »Süße, du bist schon seit Jahren im Krieg«, antwortete die Hexe betrübt. »Du wusstest es nur nicht.«
    »Du aber schon? Tausend Dank, dass du es mir verrätst, Cat!«
    »Du warst nicht bereit, manche Dinge zu erfahren«, sagte die Hexxe und schluckte, bevor sie auf die Rückseite der leeren Bar wies, wo sich eine Tür mit der Aufschrift PRIVAT befand. »Nimm das zweite Zimmer oben. Chase kann …«
    »Er bleibt bei mir.«
    Simon staunte.
    »Ach, so ist das, ja? Meinetwegen.« Catalina warf ihm ein Schmunzeln zu. »Ich habe dir gesagt, was geschehen wird, nicht?«
    »Mir aber nicht.« Dee schlug wütend auf den Tresen. »Ich habe dir vertraut, Catalina. Jahrelang auf dich aufgepasst. Ich bin nie in deine Bar gekommen, habe deine Regeln eingehalten, nie versucht, etwas gegen deinen Zauber zu tun …«
    Jenen Zauber, der dafür sorgte, dass Menschen einfach am Delaney’s vorbeigingen. Der Zauber, der nur Übernatürlichen Zutritt zur Bar gewährte.
    »… aber ich dachte, wir wären Freundinnen.«
    »Sind wir auch«, sagte Catalina leise.
    Simon war nicht so dumm, sich zwischen zwei streitende Frauen zu stellen, und beobachtete alles still.
    »Freundinnen haben keine Geheimnisse.«
    »Dies hier wolltest du nicht wissen.« Catalinas langes Haar wogte auf ihrem Rücken, als sie hinter den Tresen ging, einen Whisky einschenkte und ihn in zwei Schlucken trank. »Als ich pendelte und erkannte … du wolltest es nicht wissen. «
    »Das war meine Entscheidung.« Dee hatte ihr schon den Rücken zugekehrt und steuerte die Tür an. »Du hast sie mir genommen.«
    Catalina umklammerte ihr Whisky-Glas, während Dee die Tür öffnete. Simon folgte ihr langsamer.
    Glas klirrte hinter ihm. »Ich nahm sie dir nicht«, hörte er die Hexe flüstern. »Ich gab dir ihn , und ich gab dir die Chance zu kämpfen.«
    Dee reagierte nicht, so dass Simon nicht wusste, ob sie es gehört hatte.
    Aber das war in diesem Moment wohl egal.
    Sie wachte davon auf, dass sie gestreichelt wurde. Sanft streichelnde Finger schoben ihr Hemd nach oben und huschten über ihren Bauch. So unbeschreiblich sanft.
    Dee öffnete die Augen. Um sie herum war es dunkel, doch sie konnte trotzdem sehr gut sehen.
    Ihn sehen.
    Inzwischen waren seine Wunden verheilt. Nicht einmal eine Narbe entstellte sein Gesicht oder die nackten Arme. Er beugte sich über sie, seine Augen weit offen und klar, die Reißzähne blitzend.
    Dee berührte seine Brust. »Ich habe von dir geträumt.« Ja, Vampire träumten. Oder, in ihrem Fall, hatten Albträume.
    Von den Flammen, die Simons Haut verbrannten und ihn töteten.
    Er war für sie durchs Feuer gegangen. Was immer der Mann im Schilde führte, er hatte sich wieder einmal für sie geopfert.
    Er hielt ihren Blick fest. Seine Finger waren ein warmes Gewicht auf ihrer Haut. Kein Schmerz quälte ihren Leib. Überhaupt keiner. Sie war vollkommen genesen, wie er.
    Aber sie war hungrig.
    Die Blutgier erwachte wieder.
    Die Blutgier packt sie noch. Ist nur eine Frage der Zeit, und dann fickt sie wie verrückt und trinkt von jedem Idioten, den sie will. Trinkt und fickt, und du bist wieder genauso am Arsch wie vorher!
    Nein, Leo täuschte sich in ihr. Sie würde die Kontrolle über sich behalten, und sie würde Simon bei sich behalten. »Hör auf, für mich dein Leben zu riskieren«, flüsterte sie erstickt, denn die Worte verkanteten sich in ihrem Hals.
    Ein trauriges Lächeln trat auf seine Züge. »Verstehst du denn nicht? Für dich würde ich ausnahmslos alles riskieren.«
    Er küsste sie. Immer noch sanft. Immer noch behutsam.
    Ihr Hunger wuchs.
    Sie umklammerte seine Schultern und zog ihn näher zu sich.
    Dann war seine Zunge in ihrem Mund. Stöhnend schmiegte Dee sich an ihn.
    Schmecken.
    Seine Hände tauchten tiefer unter das T-Shirt, das

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