Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
Vom Netzwerk:
er ließ ihr ohnehin keine Wahl, denn er hielt sie fest.
    Und nahm. Seine Zunge drang in sie ein.
    Sie kam an seinem Mund. Ihr Orgasmus überrollte sie in einer langen, stürmischen Welle von Kopf bis Fuß.
    Simon hörte nicht auf. Er neckte und streichelte weiter, bis Dee bemerkte, dass sie seinen Namen schrie.
    Sie bettelte fast. Sie!
    Sie schluckte und griff nach seinen Schultern. »Simon!« Immerhin klang das nicht nach Betteln.
    Eher nach einem Befehl.
    Noch ein Zungenstreicheln. Ihre Schenkel spannten sich an. Oh, süße Hölle.
    Dann legte er sich auf sie, führte seinen Schwanz zu ihrer Öffnung und stieß in sie hinein.
    Ja.
    Sie schlang die Beine um ihn und wiegte sich ihm bei jedem seiner Stöße entgegen. Fester und fester.
    Das Bettgestell prallte gegen die Wand. Simon sah ihr in die Augen. In seinen loderte ein Feuer. Schieres Verlangen.
    Er hob ihre Hüften an, drang tiefer in sie, während seine Finger sich in ihre Haut gruben.
    Sie markierten.
    So wie sie ihn markiert hatte.
    Ein weiterer Orgasmus überkam sie. Ihr Unterleib bebte, zog sich zusammen, und sie warf den Kopf nach hinten.
    Simon kam in ihr.
    Alles an ihr pulsierte und pochte, als sie unter ihm lag und ihn beobachtete.
    Wonne. Welch eine Wonne.
    Sie reichte aus, um an ihr zu sterben.
    Zum Glück waren sie beide ja schon tot.
    Zane Wynter schaute nicht nach links, als er aus dem Night-Watch-Gebäude kam. Er musste nicht hinsehen, um zu wissen, dass dort immer noch Blutflecken auf dem Gehweg waren.
    Das Blut der Jäger.
    Der Geruch reizte seine Nase, und ein Knurren stieg ihm in die Kehle.
    Vampire, die hier zuschlugen.
    Kommt her zu mir!
    Die Pfähle, die er sich aus Dees Vorrat genommen hatte, hingen in einem Rucksack an seiner Schulter. Er musste sie nicht spitzen, denn Dee hielt ihre Instrumente immer in einem hervorragenden Zustand.
    Er würde die Schweine finden, oh ja.
    Auge um Auge, das war stets seine Maxime gewesen.
    »Zane!«
    Er fluchte. Der Rufende war keiner von den Night-Watch-Jägern sondern der Cop, den Zane bisweilen seinen Freund nannte.
    Was ein Fehler gewesen war. Sich mit Menschen anzufreunden, brachte nur Schwierigkeiten.
    Tony kam auf ihn zugelaufen. Die Marke an seinem Gürtel blinkte. Alles ganz offiziell, also war der Cop offensichtlich im Dienst.
    Oder auf der Jagd, wie Zane. Schade, dass sie häufiger mal nach verschiedenen Regeln spielten.
    »Ich muss Dee finden«, sagte Tony, sowie er bei Zane war.
    Zane verzog keine Miene. »Viel Spaß.« Dee . Pak hatte ihn nicht hergerufen, als sie verletzt war. Er hatte ihm erst erzählt, was passiert war, nachdem Dee Vorsprung gewonnen hatte.
    Andererseits hatte Pak immer schon eine Schwäche für sie gehabt. Der Mann kapierte einfach nicht …
    » Falls mir je etwas passieren sollte, regle das, Zane, ja?« Er sah sie deutlich vor sich, eine Hand fest um einen Pflock, den Blick auf ein totes junges Mädchen mit blondem Haar gerichtet, das in einer Blutlache lag. Ein Mädchen, das von der Blutgier befallen wurde und seine beiden kleinen Schwestern angriff. »Ich will nie so sein wie die.«
    Es war Dees Albtraum. Den irgendein Mistkerl wahr gemacht hatte.
    Pak sagte, sie hätte sich im Griff. Und dass sie von einem Rudel Vampire gejagt wurde.
    Aber konnte irgendein Vampir die Kontrolle behalten? Was war, wenn die Blutgier stärker wurde? Was war, wenn Dee auf einen Unschuldigen losging?
    »Regle das, Zane, ja?«
    Gut, dass sie nie zusammen im Bett gewesen waren. Wären sie es gewesen, würde es den Job, der ihm bevorstand, sehr viel schwieriger machen.
    Unmöglich.
    Tony packte Zane und drückte ihn an die Mauer, dass sich die Steine durch sein T-Shirt drückten. »Ich muss sie finden!«
    Tony hatte mit ihr geschlafen. Daher der gequälte Ausdruck in seinen Augen. »Ich habe sie nicht gesehen.« Das stimmte, auch wenn er wusste, wo er am ehesten nach ihr suchen sollte.
    Dee würde ihre Wunden lecken. Sie brauchte einen Unterschlupf, jemanden, dem sie trauen konnte.
    Fehler.
    Tony bekam rote Flecken im Gesicht. Der Mann war sonst so cool. So beherrscht. Was wohl einer der Gründe war, weshalb es mit Dee und ihm nicht funktionierte.
    Sie brauchte einen Mann, der gar nicht verstand, was Kontrolle bedeutete.
    »Dieses Schwein Leo hat sich selbst die Pulsadern aufgebissen, und die bescheuerten Zauberer haben nicht aufgepasst. Er war in einer Gummizelle, und die dachten, er ist sicher. Der Vampir ist verblutet, verblutet! «
    Zane blinzelte. Ja, Vampire konnten an Blutverlust

Weitere Kostenlose Bücher