Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten
entscheiden?«, fragte sie.
Er fing ihre Hand ein, führte sie an seinen Mund und küsste sie. Weil ich dich liebe.
Monster konnten lieben; Vampire, die durch die Nacht schlichen, konnten fühlen.
Sie waren keine seelenlosen Teufel, sondern begehrten, wünschten und liebten.
Und Dee hatte sich geradewegs in seine Seele geschlichen. Simon hatte die Gefahr nicht kommen sehen, ehe es zu spät war.
Dann aber hatte ihr Herz geflattert, und er wusste, dass sie ihm entglitt. Mein Leben für ihres, keine Frage.
Liebe.
Verdammt, er war schon längst in sie verliebt. Seit er begann, sie zu beobachten. Seit er gesehen hatte, wie tapfer sie kämpfte, wie mutig sie diejenigen beschützte, die sie für Unschuldige hielt.
Er blies sanft auf ihre Finger und sah, wie sie erschauerte. »Ich würde dich nie sterben lassen, solange ich die Chance habe, es zu verhindern.« Und sie wäre gestorben. Ein Blick auf ihre Verletzungen hatte genügt, dass er wusste, wie viel schlimmer als seine sie waren.
»Mach das noch einmal, und …« Sie richtete sich auf die Knie auf und funkelte ihn wütend an, musste jedoch schlucken, bevor sie weitersprechen konnte. »Ich bring dich um.«
Wie süß. Beinahe hätte er geschmunzelt, aber das verkniff er sich. »Wieso vögelst du mich nicht lieber?« Sein Schwanz war so steif, dass es wehtat, und die Erinnerung an ihre kalte Haut und seine Angst machte ihn umso ungeduldiger.
Wärme.
Leben.
Sex.
Er wollte alles, sie – und zwar sofort.
Wo sie waren, was zur Hölle geschehen war, wie sie beide überlebt hatten, all das konnte er hinterher herausfinden.
Nun brauchte er nur sie.
Sie umfing sein Glied mit einer Hand, warm und stark, und Simon atmete pfeifend aus, als sie ihn zu ihrer Öffnung führte.
Feucht und heiß.
Haut an Haut. Geschlecht an Geschlecht.
Sein Schwanz drang zwischen die bebenden Schamlippen. Er fühlte einen kurzen Widerstand ihrer Scheidenmuskeln, die sich um sein Glied dehnten. Mit einer Hüftbewegung stieß er tief in sie hinein.
Dee blickte ihm in die Augen, deren Grau ausblutete, bis sie vollständig schwarz waren.
Ebenso wie es ihre jetzt sein dürften.
Sie erhob sich über ihm, langsam zunächst, damit er genau spürte, wie ihre feuchte Scheide nach oben glitt. Simon packte ihre Hüften und zog sie wieder nach unten, wobei er sich ihr entgegenbog.
Immer noch sahen sie einander in die Augen.
Dees Reißzähne blitzten hervor, doch sie machte keine Anstalten, von ihm zu trinken.
Ihre Schoßmuskeln drückten ihn, und sie erhob sich wieder. Eine quälend träge Bewegung. Schweißperlen traten ihm auf die Stirn, während er ihr zusah. Dieser Akt war nicht so hitzig und stürmisch wie die vorherigen. Er war vollkommen anders.
Simon richtete den Oberkörper auf und küsste ihren Busen, sog und leckte an ihm. Wie zart die Haut dort war.
Ihre Finger tauchten in sein Haar und hielten seinen Kopf. Gleichzeitig wiegte sie sich weiter auf ihm. Bei jeder Abwärtsbewegung nahm sie ihn ganz in sich auf, so dass seine Hoden von ihrer feuchten Scham gestreichelt wurden.
Simon wollte unbedingt fester zustoßen, die Kontrolle übernehmen, aber er bändigte seine Lust.
Dee brauchte das hier. Genau wie er.
Es musste sanft, zurückhaltend, beherrscht sein.
Ausnahmsweise.
Denn der Tod war zu nahe gewesen.
Ihre Finger zupften an seinem Haar, so dass er den Mund von ihrem Busen löste und zu ihr aufsah.
»Küss mich«, flüsterte sie.
Als müsste er sich erst bitten lassen!
Sie neigte den Kopf und nahm seinen Mund mit ihrem ein. Diesmal war da kein Anflug von Wut. Nur Verlangen.
Nichts als Verlangen.
Ihre Hüften wiegten sich auf ihm, und die langsamen Bewegungen brachten ihn fast um den Verstand.
Noch nicht. Ich darf noch nicht kommen.
Sie glitt mit der Zunge über seine Lippen. »Du hast mir Angst gemacht.«
Rauf. Runter.
Ihre heißen Schoßmuskeln molken seinen Schwanz.
Seine Schenkel pressten sich zusammen, und sein Rücken versteifte sich.
»Ich dachte«, sagte sie und senkte sich tiefer auf ihn, ein klein wenig fester, drängender, »dass du stirbst.«
Ja, das war der Plan gewesen.
Sie ließ ihre Hand seinen Hals hinab zu seiner Schulter wandern, die sie fest umklammerte. »Warum?«
Dann regte sie sich nicht mehr. Ihre Scheide war so eng und heiß, und sie rührte sich nicht.
Simon atmete aus. Alles, was er riechen konnte, war sie. Alles, was er schmeckte, war sie. Was er fühlte … sie . »Weißt du das nicht?«, raunte er. Sein Schwanz würde jeden
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