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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten
Autoren: Cynthia Eden
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Moment explodieren. Nur noch ein Eindringen, eines.
    Ihre Nägel bohrten sich in seine Haut, aber sie bewegte sich nicht. »Sag’s mir.«
    Er sah sie an. Hier und jetzt konnte er sich nirgends verstecken. »Weil ich verdammt noch mal für dich sterben würde. Das bin ich fast.«
    Die Blutlust, nein, die Lust nach ihr , nur ihr, brach sich Bahn. Er packte ihre Hüften, hob sie ein wenig an und rammte sie tief auf sich. Dee kam mit einem erstickten Schrei, die Augen weit aufgerissen. Die Wellen ihres Orgasmus massierten seinen Schwanz.
    Sein Höhepunkt war ein langer Wonnetaumel, und er hielt Dee so fest er konnte. In diesem Moment war ihm klarer denn je, dass er Sandra Dee niemals und unter keinen Umständen gehen lassen würde.
    Er würde für sie sterben, und, ja, er würde für sie töten. Ohne zu zögern.
    Denn diese Frau hielt sein Herz in Händen. In denselben Händen, die so oft ihre geliebten Pflöcke führten.
    Als sich ihr Herzschlag wieder beruhigte und das Beben in ihr abebbte, holte Dee tief Luft. Ich hätte vielleicht nicht gleich über ihn herfallen sollen.
    Aber sie hatte ihn gebraucht. Wir waren dem Tode zu nahe gewesen.
    Ihre Fingernägel kratzten über seine Brust und verharrten über seinem Herzen, das unter ihren Fingerspitzen raste. Seine mittlerweile wieder grauen Augen ruhten auf ihr.
    »Wir waren zwei Tage lang ausgeknipst«, erzählte sie ihm und bemerkte, dass ihre Stimme sehr rauchig klang. Das passierte ihr immer, wenn sie einen guten Orgasmus gehabt hatte, und mit Simon war er nun einmal nie weniger als das.
    Ihre Scheidenmuskeln zogen sich in einem Nachbeben zusammen, und Simons Pupillen weiteten sich.
    Beweg dich. Bevor sie ihn wieder nahm. Nein, bevor er sie nahm. Sein Schwanz wurde schon merklich steifer, dehnte und streckte sich und drückte sie genau dort, wo sie es am liebsten hatte.
    Dee stützte sich auf und stieg vorsichtig von ihm. Bald würden sie Gesellschaft bekommen, und so gern sie auch noch einen Ritt genossen hätte, musste der warten.
    Zuerst hatten sie sich um den psychotischen Untoten zu kümmern.
    Simons Blick fiel auf ihren Venushügel, und er leckte sich die Lippen.
    Hastig rollte Dee sich von ihm weg. »Wir sind in einem Motel, etwa drei Stunden Fahrt von Hueco entfernt.« Sie hatten sich zurückgezogen. Na ja, eigentlich weniger sie selbst als Zane und Jude. Denn als die Jäger Simon und sie fanden, war Dee nicht direkt in der Lage gewesen, viel zu planen.
    Aber Jude und Zane hatten recht gehabt. Rückzug war ihre einzige Option. Für alles andere waren sie zu schwach gewesen.
    »Warum fühle ich mich so gut?«
    Sie blickte sich zu ihm um und sah, dass er seine unversehrte Brust betrachtete. Keine Wunden. Die entsetzlichen Schnitte waren fort. Dee nahm ihr T-Shirt auf und antwortete ruhig: »Wandlerblut.« Plus eine Portion Dämonenblut.
    Aber vor allem war es das von Erin und Jude freiwillig gegebene Wandlerblut, das die eigentliche Heilung herbeiführte. Das Blut von Gestaltwandlern hatte besondere Kräfte. Manche glaubten, Gestaltwandler trügen zwei Wesen in sich, und offenbar verdoppelten sich damit auch die Wirkkräfte ihres Bluts.
    Ohne das wären Simon und Dee jedenfalls immer noch bewusstlos, während ihre Körper sich abmühten, die Wunden zu heilen.
    »Es war eine Falle, stimmt’s?«
    Dee fand einen Slip und streifte ihn sich über.
    »Ich liebe deinen Hintern.«
    Wieder sah sie sich zu ihm um. Ja, sein Blick ruhte eindeutig auf besagtem Körperteil. Sie zog sich ihre Jeans an.
    Nun sah er ihr in die Augen. »Deine Night-Watch-Kollegen haben uns gerettet?«
    »Ja.«
    »Ich dachte mir, dass der Dämon kommen würde. Und ich wusste, dass er dich aus der Blechhölle befreien konnte, wenn ich nur dafür sorgte, dass du lange genug überlebst.«
    Die Wut, die sie so angestrengt im Zaum hielt, kochte in ihr hoch. »Da war es egal, wie lange du überlebst, was?«
    Er blinzelte.
    »Du hast mich in dieser Falle allein gelassen, und ich konnte dich sterben hören!« Ihre Stimme kippte am Ende. Schwach. Verdammt!
    Ein Muskel zuckte in seiner Wange. »Und bevor ich dich zwang zu trinken, sah ich dich sterben. Es war meine Entscheidung, Dee. Meine. Du kannst darauf wetten, dass ich alles tun würde, um dich zu retten.«
    Sie erkannte das Gefühl, das in seinen Augen glänzte.
    Und sie wollte ihn wieder: wollte seine Arme um ihren Körper, seine Haut auf ihrer. Sie räusperte sich. »Wenn das hier vorbei ist …«
    »Ich werde dich verdammt noch mal für immer
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