Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition)
verschwand. Ein roter Nebel verschleierte ihr die Sicht. Ihre Sicht oder Zanes?
»Nein, bleib draußen!«
Sie packte Zane am Kinn. »Bleib bei mir«, flüsterte sie und küsste ihn wieder. Bleib bei mir. Die telepathische Verbindung zwischen ihnen war da, und Zane nutzte sie. Jana war nur nicht sicher, ob der Dämon es wusste.
Sie kickte ihre Schuhe weg und streifte ihre Jeans ab. Im nächsten Moment zerriss Zane ihren Slip. Seine Hand an ihrer Hüfte hielt sie zu grob fest.
»Zane?«
Er zog seinen Reißverschluss herunter, und sein Schwanz ragte auf, so dick wie Janas Handgelenk. An der gewölbten Spitze bildete sich ein Tropfen Flüssigkeit.
Sein Glied drang in sie, tauchte tief in sie ein, und sie erschauerte an ihm.
Nein, stellte Jana kopfschüttelnd fest. Das war noch nicht geschehen, sondern lediglich eine Vision, die aus Zanes Kopf kam.
Er rollte sich herum, bis er auf ihr lag. Ihr Rücken schmerzte auf dem harten Boden. Wortlos spreizte Zane ihre Beine und führte seinen Schwanz zu ihrer Spalte. Kein Vorspiel, kein Streicheln.
Haut an Haut . Jana blieb keine Sekunde, das Geschehen zu begreifen, da stieß Zane schon in sie hinein, dass sie aufschrie.
Er blinzelte und sah sie fragend an. »Jana?« Seine Stimme klang heiser und verwirrt. Zugleich erschien ein grüner Schimmer in seinen Augen. »Was zum … was tue ich?«
Ihre Beine waren um ihn geschlungen. »Du vögelst mich.« Nachdem der Schreck abgeklungen war, passte sich ihr Körper sehr schnell an. Ihre inneren Muskeln spannten sich um ihn.
»Verzeih mir«, raunte er. Schweißperlen traten ihm auf die Stirn. »Ich … kann nicht … aufhören.«
»Das sollst du auch gar nicht.« Sie drängte ihm ihre Hüften entgegen. »Ich will, dass du dich bewegst.«
Das Grün schwand wieder, so dass nichts als Schwärze in den Augen ihres Liebsten blieb. Was für eine verführerische Dunkelheit.
Sein Schwanz glitt aus ihr. Die Handschellen klimperten auf dem Estrichboden, als Zane ihre Arme nach unten drückte. Dann versenkte er sich aufs Neue in sie, wieder und wieder. Seine Stöße waren hart, tief und brachten Jana dazu, sich stöhnend und seufzend ihm entgegenzuschieben. Es war beinahe zu intensiv.
Er biss sie in die Halsbeuge, nicht fest genug, um sie zu verletzen, aber doch hinreichend, dass sie sich unter ihm aufbäumte. Sie wollte mehr. Seine Hüften wiegten sich an ihren, und er rammte sich mit jeder Bewegung weiter in sie hinein.
Seine Zunge streichelte die Stelle, an der seine Zähne gewesen waren, und ein Stöhnen vibrierte in seiner Kehle. Oder machte sie das Geräusch? Sie war so überempfindlich, dass sich ihre Muskeln bei jedem seiner Stöße von Kopf bis Fuß anspannten. Und nach mehr verlangten.
Sein Glied schwoll in ihr an, wurde noch dicker, und sie merkte, wie ihr Orgasmus nahte. Jana seufzte seinen Namen, als sie vom Höhepunkt überrollt wurde und die Flammen in ihrem Innern aufloderten.
Zane hielt keine Sekunde inne. Inzwischen war sie feucht und vollständig gedehnt. Das Klatschen von Haut auf Haut erfüllte den Raum, zusammen mit dem Geruch von Sex, der sie umgab.
Mehr.
Sie hätte schwören wollen, dass er es flüsterte, aber sein Mund war noch an ihrer Halsbeuge, leckte und sog an ihr.
Seine Hüften hämmerten an ihren, und sie drückte ihn mit ihren Muskeln, die unter den Nachbeben ihres Orgasmus rhythmisch zuckten.
Er hob die Hand zu ihrer Brust, wobei er ihre notgedrungen mitzog. Ihre Bluse war bereits weit offen, doch nun riss er den BH herunter und fing ihren rechten Nippel mit den Lippen ein.
Zane!
Noch einmal drückte sie sein Glied mit ihren inneren Muskeln.
Derweil zog er ihre Brustspitze mit seiner Zunge nach, um dann an ihr zu saugen und sie dabei weiter zu vögeln.
Sie kniff die Augen zu.
Sieh mich. Sieh uns. Das war seine Stimme in ihr.
Und Jana sah sie. Mit geschlossenen Augen sah sie die schnellen Stöße seines Schwanzes in sich, das Herausgleiten und erneute Eindringen.
Er schickte ihr die Bilder, durch die ihre Wonne noch überwältigender wurde. Mehr. Mehr.
War er das oder sie?
Sie würde mehr nehmen. Alles, was er ihr geben wollte.
Ihn.
Beim zweiten Orgasmus stockte ihr Atem, während ihr Herz raste. Sie klammerte sich so fest an ihn, wie sie irgend konnte. Fest genug, um blaue Flecken zu hinterlassen.
Noch einmal stieß er in sie und erstarrte. Im nächsten Moment fühlte sie seinen heißen Samenerguss in sich und hörte, wie er ihren Namen hauchte.
Jana öffnete die Augen. Auf dem
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