Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition)

Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition)

Titel: Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
Vom Netzwerk:
hatte, nahm er ihre linke Brustspitze in den Mund, neckte sie und ließ Jana seine Zähne fühlen.
    Ungeduldig wand sie sich unter ihm, erschauernd vor Verlangen. Dies hier entsprach nicht ihrem Stil, denn sie mochte es schnell, hart. Nein, sie brauchte es.
    Sein Schwanz stieß tiefer in sie, Millimeter für Millimeter.
    Sie spannte ihre Schoßmuskeln, um ihn festzuhalten.
    »Du bist so feucht«, murmelte er und hob den Kopf. »Und verdammt eng.« Noch ein Millimeter.
    »Alles«, flüsterte sie. »Ich will alles.«
    Er versenkte sich vollständig in ihr, worauf Jana sofort kam. Ein heißer Wonneschauer durchfuhr ihren gesamten Körper. Stöhnend drängte sie sich ihm entgegen. Zane begann, sich schnell und tief in ihr zu bewegen – endlich! –, und ihr Orgasmus zog sich in die Länge, nahm an Intensität zu.
    Sein Schwanz dehnte sie, füllte sie aus, und bei jedem Stoß rieb er über Janas Klitoris.
    Die Nachbeben ihres Höhepunktes zuckten durch ihren Leib, während Jana zu Zane aufblickte. Seine Züge wirkten härter vor Lust, dennoch blieb seine Berührung sanft, als er weiter aus ihr herausglitt und aufs Neue in sie eindrang.
    Bald überrollte sie ein zweiter Orgasmus.
    »Verdammt!« Nun war es um seine Selbstbeherrschung geschehen. Er rammte in sie hinein, wieder und wieder, und der Duft von Sex erfüllte die Luft um sie herum.
    Schließlich erstarrte Zane, bevor ihn ein langer Schauer durchbebte. Die Dunkelheit in seinen Augen loderte förmlich, als er Janas Namen schrie.
    Jana schlang die Arme um ihn, hielt ihn und stellte fest, dass sie sich noch nie besser gefühlt hatte.
    Und sie war auch noch nie in größerer Gefahr gewesen. Denn sollte der Dämon, der sie so zärtlich in den Armen hielt und ihre Schulter küsste, herausfinden, was sie in New Orleans getan hatte, würde er sie höchstpersönlich dem FBI ausliefern und von ihnen vernichten lassen.
    Bei Sonnenaufgang lag Jana im Bett, die Arme ihres Dämons um sie geschlungen, und beobachtete, wie sich die ersten Lichtstrahlen durch die Ritzen der Jalousien stahlen. Jana hatte überhaupt nicht geschlafen, genauso wenig wie Zane, während sich beide schlafend stellten.
    Sie hatten einfach dagelegen, er sie in seinen Armen gehalten, und es fühlte sich … schön an.
    Du schwächelst. Wie kannst du dir erlauben, bei ihm Schwäche zu zeigen?
    Sie räusperte sich. »Also, was hast du vor?« Sie sah zu ihm und bemerkte, dass er sie aufmerksam betrachtete. »Du willst wohl kaum mit mir fliehen.«
    »Nein, und du fliehst auch nicht.«
    Jana seufzte. »Tja, da ich nicht vorhabe, zu sterben, bleibt mir wohl nicht viel anderes übrig.« Sie konnte schlecht hierbleiben und warten, bis das FBI kam und sie holte. Nein danke, ich will noch nicht sterben.
    Seine Finger strichen sacht über ihren Arm. »Es gibt immer andere Möglichkeiten.«
    Er hatte leicht Reden. Hatte er vielleicht fünf Jahre eingesperrt in der Hölle verbracht? Jana war mit achtzehn herausgekommen, doch dann löste das nächste Gefängnis ihr erstes ab.
    »Ich muss wissen, was mit den Leuten war, die du umgebracht hast«, sagte er streng.
    »Warum?« Sie rückte von ihm weg und stand auf.
    »Weil du nicht die kaltblütige Mörderin bist, als die du dich gibst.«
    Sie presste die Lippen zusammen. Dabei hätte er sowieso nicht gesehen, dass sie bebten, denn Jana kehrte ihm den Rücken zu. »Wow, was bist du doch für ein Schmeichler!«
    »Erzähl mir von dem ersten Feuer.«
    Schrei. Schmerz. Flammen, die viel zu schnell brannten. »Man sagt, das erste vergisst man nie«, murmelte sie. Sie hatte es versucht, doch der Klang von Gregs Schreien wollte nicht weggehen – genauso wenig wie der Gestank seines brennenden Fleisches.
    »Ich habe gehört, dass sich das erste Feuer eines Incendors nicht kontrollieren lässt.«
    Sie zog ihren Slip und die Jeans an. »Stimmt.« Ein bitteres Lachen entfuhr ihr. »Ich wusste nicht mal, was passiert.« Jana hakte ihren BH zu und streifte sich ihre Bluse über. »Ich hatte solche Angst. Meine Haut fühlte sich an, als würde sie brennen.« Unwillkürlich wanderte ihre Hand zu ihrem Bauch. »In mir brodelte es, dass ich dachte, ich explodiere.«
    Was sie auch tat.
    Nein, vielmehr explodierte er .
    Jana drehte sich wieder zu Zane und reckte ihr Kinn. Er hatte sich im Bett aufgesetzt, die Decken bis zu den Hüften. »Ich dachte, ich wäre normal, wie jeder andere, und dann kam das Feuer.« Sie schüttelte den Kopf, als sie sich an den Geschmack von Asche erinnerte.
    »Bei

Weitere Kostenlose Bücher