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Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition)

Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition)

Titel: Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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auf süße Weise bereit für ihn.
    »Zane, beeil dich … schnell!« Ihre Hände waren an seinem Hosenbund und mühten sich mit dem Verschluss ab.
    Noch mehr Schritte, die sich näherten.
    »Ich brauche dich in mir«, flehte sie hilflos. »Zane, ich …«
    Sein Daumen streichelte ihre Klitoris, während er abermals mit drei Fingern tief in sie hineinstieß. Ihr Körper spannte sich an.
    Und sie kam.
    Auf ihrem Höhepunkt küsste er sie und streichelte weiter ihr seidiges Geschlecht, um die Wonne zu verlängern.
    Stimmen erhoben sich draußen, und die Tür knarrte.
    Zane unterbrach den Kuss nicht, fühlte, wie ihre Lippen weicher wurden. Seine ungestillte Lust war beinahe schmerzhaft. Ich will in ihr sein, ihre Beine um mich geschlungen haben, von ihren inneren Muskeln gedrückt werden.
    Er erschauerte an ihr.
    »Jana!« , ertönte Beths wütende Stimme.
    Verdammt!
    Zane wich zurück. Stirnrunzelnd sah Jana zu ihm auf, ihre Wangen gerötet und die Lippen ein wenig geöffnet.
    Als Zane sich bückte und ihr die Jeans hochzog, griff sie nach seinen Händen. »Warum hast du nicht …«
    Er schüttelte den Kopf.
    Gleich darauf flog die Tür auf.
    Mit der Hand wischte er die Nebelwand fort und fand sich Beth nebst sechs bewaffneten Wachen gegenüber. Rasch stellte er sich vor Jana.
    »Was zum Teufel habt ihr gemacht?«, fragte Beth.
    Nicht annähernd so viel, wie er gewollt hatte, aber das musste Beth nicht erfahren. Die Perseus-Agenten hatten ja keinen Schimmer.
    »Bringt ihn hier raus!«, rief sie, wobei eine kleine Dampfwolke vor ihrem Gesicht aufquoll. War es tatsächlich so kalt hier drinnen? Das war Zane gar nicht mehr aufgefallen, seit er Jana berührt hatte.
    Die Wachen stapften auf ihn zu, und unweigerlich hob Zane seine Hand, bereit, sie mit einem Energieschwall zurückzubefördern.
    »Wir haben eine Freundin von Ihnen hier, die es gar nicht erwarten kann, Sie zu sehen«, sagte Beth. Ihr berechnender Blick gefiel Zane nicht.
    »Das bezweifle ich. Freunde von mir halten sich ganz sicher nicht bei Ihnen auf.«
    »Hmm.« Ihr Blick huschte zu Jana, doch Zane rührte sich nicht. Er ließ niemanden an sie heran, nicht solange sie mit jeder Sekunde, die verging, stärker wurde. Keine Sorge, Baby, du wirst nicht schwach sein.
    »Gewiss haben Sie bemerkt, dass wir eine sehr mächtige Hexe benutzten, um Sie in diesem Raum festzuhalten.« Der dramatischen Wirkung halber legte Beth eine Pause ein. »Nicht, dass wir Sie einsperren wollten, nur bleibt uns keine Wahl, bis Sie endlich zur Vernunft kommen.«
    Ah, ja, klar. Was die Überzeugungsarbeit anging, leisteten sie einen miserablen Job. Nach allem, was Zane gesehen und gehört hatte, war das Perseus-Projekt eine Horde von Killern.
    »Man hat immer eine Wahl«, konterte er. Und seine war jetzt gerade, diese Idioten entweder spüren zu lassen, wie mächtig er war oder …
    Oder zu warten. Denn jede Schlange hatte einen Kopf, und wenn er Perseus vernichten wollte, musste er diesen Kopf abschlagen. Die Handlanger wegzupusten wäre reine Zeitverschwendung – die sich allerdings nicht schlecht anfühlen würde.
    » Sie haben jetzt eine Wahl«, sagte Beth. »Sie können mit den Wachen mitgehen und Ihre Freundin treffen, oder aber Sie verlassen das Gelände.«
    Er konnte weggehen? Natürlich, als würden sie ihn einfach hier herausmarschieren lassen. Für wie blöd hielten diese Leute ihn?
    »Mir fällt auf, dass du mir keine Wahl anbietest«, sagte Jana, die hinter Zane hervortrat. Ein flüchtiger Blick verriet ihm, dass an ihr keine Spur mehr von ihrer leidenschaftlichen Begegnung eben zu entdecken war.
    Leider war Zane nach wie vor erregt, woran nicht einmal die auf ihn gerichteten Waffen etwas ändern konnten.
    Ein winziges Frösteln ging durch Janas Körper, das Beth jedoch bemerkte, denn deren Mundwinkel zuckten, als müsste sie sich ein Schmunzeln verkneifen. »Ach, Jana, verzeih, ist es hier zu kalt für dich?«
    Noch ein Erschaudern. »Kalt? Nein, mir geht es bestens.« Sie straffte ihre Schultern.
    »Gehen Sie mit den Wachen, Zane«, drängte Beth. »Wir möchten, dass Sie Perseus kennenlernen, ohne Janas, ähm, vorgefasste Meinung.«
    Vorgefasste Meinung? Aha.
    »Und Jana«, Beth sah sie an, »dein Status wurde kürzlich geändert. Für Perseus bist du nicht mehr von Interesse, also kannst du noch heute Nacht verschwinden, und man wird dir nicht mehr folgen. Du bist frei.«
    Was? Sie haben diesen ganzen Aufwand betrieben, um sie zu finden, sie in diese Eiskiste

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