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Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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begann ihr Puls zu rasen wie verrückt. Seine Lippen bewegten sich auf ihren, glitten zart über sie, fast ohne sie zu berühren. »Du hast das Atmen vergessen.« Sie fühlte seinen Atem warm auf ihrer Haut, auf ihrem Mund. Er atmete für sie beide und teilte mit ihr die Luft aus seiner Lunge.
    Seine Lippen waren so zart wie Samt. Glut regte sich in ihrem Bauch und ergoss sich in einen lieblichen Schmerz.
Rylands Gesicht kam ihr noch näher, und seine Lippen rieben sich an ihren, neckten ihre Mundwinkel und zwickten sie zart. Eine Verlockung. Eine Versuchung. Seine Zunge fuhr die Konturen ihrer Lippen nach, ein sanftes Beharren, das sich überhaupt nicht mit dem Brodeln immenser Gier direkt unter der Oberfläche seines Körpers vereinbaren ließ.
    Seine Hände waren sanft und sogar zärtlich, als sich eine von ihnen um ihren Nacken schlang, damit sie stillhielt. Die andere strich über ihren Rücken und über die Rundung ihrer Hüfte und legte sich dann auf ihren Hintern.
    Eine Flamme schoss durch ihre Adern, wild, unaufhaltsam und sofort außer Rand und Band. Es war ein schockierendes Gefühl, wenn er doch so sanft mit ihr umging und ihr behutsam Reaktionen entlocken wollte, statt sie brutal zu fordern. Lily fühlte sich schwach vor Verlangen. Sie hatte es satt, gegen die Anziehungskraft zwischen ihnen anzukämpfen. Die Versuchung durch Glut und Leidenschaft raubte ihr den gesunden Menschenverstand. Ihr Mund bewegte sich unter seinem, und ihre Lippen waren weich und nachgiebig und hießen ihn willkommen.
    Sein Mund wurde fester, heiß und gefährlich, und drängte sie, sich ihm zu öffnen. Ihr finsterer Magier verlangte seine Rechte. Augenblicklich wurde sie in eine andere Welt hineingeschleudert, eine Welt reinen Gefühls, eine Welt voller Farben und Sinneseindrücke. Feuerzungen rasten über ihre Haut. Sämtliche Nervenenden erwachten zum Leben. Ihr Blut war vor Verlangen dick und aufgeheizt. Ihr Körper lechzte, lechzte nach ihm, bis sich ihre Arme um seinen Hals schlangen und sie mit ihm verschmolz.
    Ihre Brüste schmerzten, und ihr Körper pochte. Seine
Hände legten sich auf ihren Hintern und zogen sie hoch, pressten sie an den dicken Beweis seiner Erregung und rieben sie daran, bis die Reibung nahezu unerträglich wurde.
    Ryland stöhnte, ein Laut, aus dem nacktes Verlangen sprach. »Ich verliere den Verstand, Lily. Ich bin für dich entflammt und brenne Tag und Nacht.« Er flüsterte die Worte an ihren geöffneten Lippen. »Das ist weder angenehm noch wohltuend. Es tut sogar teuflisch weh. Erlöse mich von meinem Elend, Schätzchen. Hilf mir, Lily. Ich kann nicht mehr denken, so sehr will ich dich.«
    »Wollen« war ein viel zu schales Wort. Wie konnte er ihr erklären, wie es für ihn war? Tag und Nacht an sie zu denken und von ihr zu träumen. Sie wie eine Droge in seinen Adern zu fühlen, ein Verlangen, das nicht gestillt werden konnte. Sein Körper glühte immerzu, und er war unbarmherzig steif. Es gab keine Worte, die dafür angemessen waren, die stark genug waren, um die Nächte mit ihren schweißgetränkten Laken zu beschreiben und die Tage, an denen sich die Jeans so verdammt eng über seiner Erektion spannte, dass er glaubte, nie wieder schmerzfrei auch nur einen einzigen Schritt machen zu können.
    Seine Hände auf ihrem nackten Hintern packten ihre strammen Muskeln und setzten zu einer langsamen, intimen Massage an, die bewusst dazu gedacht war, sie hinterrücks zu verlocken.
    Lily begehrte ihn so sehr, dass sie keine Luft mehr bekam. Sein Mund heftete sich auf ihren und verschlang sie. Sie ließ ihren Körper an ihrer Stelle antworten, ohne Worte, gab ihre Einwilligung mit ihren Händen, die eifrig über seinen Körper glitten, während ihre Zunge sich mit seiner duellierte.
    Aus den Tiefen von Rylands Kehle stieg ein leises Stöhnen
auf, ein Geräusch, das irgendwo zwischen einem Knurren und einem Schnurren angesiedelt war. Lily erschauerte unter seinen Händen. Er wollte nicht, dass sie sich fürchtete oder nervös war, keinen Moment lang. »Von diesem Augenblick habe ich geträumt, Lily.« Er hob sie mühelos und ganz selbstverständlich hoch und ließ seinen Mund über ihr Gesicht und ihren Hals gleiten, während er sie zum Bett trug. »Du glaubst gar nicht, wie oft ich schon davon geträumt habe.«
    Lily konnte die Kühle des Lakens unter ihrem Rücken fühlen, als er sie auf die Matratze drückte. Seine Hände waren kräftig, entschlossen und besitzergreifend, als sie über ihren Körper

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