Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
seinen Hals, damit sie seinen Kopf halten konnte, während er das Wasser von ihren Brüsten leckte. Sie fühlte sich sofort schwach auf den Beinen, und ihr Körper wurde weich und nachgiebig, als schmerzlich das Verlangen einsetzte.
    »Wir müssen es tun«, entgegnete er und schloss seinen Mund über ihrer Brust. »Ich will dich so sehr, dass es mir unerträglich ist.«
    »Und ich glaube, wenn du so weitermachst, falle ich um.«

    »Du bist so bereit wie ich.« Seine Hände streichelten und liebkosten sie und erkundeten bereits die Möglichkeiten. »Leg mir deine Arme um den Hals. Ich hebe dich hoch, und dann brauchst du mir nur noch deine Beine um die Hüften zu schlingen.«
    »Ich bin zu schwer«, protestierte sie, doch sie gehorchte ihm, weil er so verführerisch war, dass sie ihm einfach nicht widerstehen konnte. Sie würde ihm niemals widerstehen können.
    Lily schrie auf, als sie sich auf ihm niederließ. Jeder Protest war vergessen, denn sie wollte nur noch von ihm ausgefüllt werden. Sie wollte, dass er immer bei ihr war.
    Keinem von beiden war auch nur eine Spur von Gefühl für die Zeit geblieben, die verstrich, während sie einander haltlos und verzückt genossen. Sie wuschen sich gegenseitig, redeten leise miteinander und lachten viel.
    Als er das Wasser abstellte und Lily ein Handtuch zuwarf, sah er, dass sie die Stirn runzelte. »Du machst dir doch nicht wirklich Sorgen wegen eines weiteren nicht vorhandenen Schönheitsfehlers, von dem ich deiner Meinung nach wissen sollte?«, fragte er, während er sich mit einem Handtuch abrubbelte.
    Lily versuchte, seinen Körper nicht restlos fasziniert anzustarren, doch seine Muskeln spielten tatsächlich unter der Haut. »Ist dir überhaupt klar, dass ich nicht mal weiß, welche Art von Musik du magst?«
    Ryland grinste und holte mit dem Handtuch nach ihr aus, bevor er splitternackt und ohne jede Scheu über den Fußboden tappte. »Ist das denn so schlimm?«
    »Natürlich ist es schlimm. Ich weise dich darauf hin, dass wir nicht allzu viel voneinander wissen.« Warum um alles in der Welt wurden ihre Augen wie magnetisch von
seinem Hintern angezogen? Ganz gleich, wie sehr sie sich anstrengte, sie konnte den Blick einfach nicht abwenden. Und er machte sich über sie lustig.
    »Ich liebe jede Form von Musik. Meine Mutter hat sich alles angehört und darauf bestanden, dass ich auch zuhöre. Sie hat mich sogar dazu gebracht, Tanzstunden zu nehmen.« Er schnitt eine Grimasse, als er sich das Hemd über den Kopf zog.
    Sein Gesichtsausdruck brachte Lily zum Lachen. Sie konnte sich ihn als einen kleinen Jungen mit unbändigen, zerzausten Locken vorstellen, die ihm ins Gesicht fielen, während er seine Mutter finster ansah und protestierte. »Ich habe auch Unterricht im Tanzen genommen«, hob sie hervor. »Privatstunden hier im Haus, im Ballsaal im ersten Stock. Ich hatte die verschiedensten Lehrer. Es hat mir großen Spaß gemacht.«
    »Wenn du zehn Jahre alt und ein Junge bist, hältst du das für das Ende der Welt. Zwei Jahre lang musste ich mich deswegen verteidigen und jeden Jungen in der Nachbarschaft verprügeln, bevor sie mich in Ruhe gelassen haben. « Er grinste, während er in seine Jeans stieg. »Später auf der Highschool habe ich natürlich entdeckt, dass es auch seine guten Seiten hat, wenn man tanzen kann, weil die Mädchen gern tanzen. Da war ich dann sehr beliebt, und meine Freunde haben schnell aufgehört, mich zu verspotten. «
    Sie konnte sich vorstellen, dass er bei den Mädchen beliebt gewesen war. Mit seinen schwarzen Locken und den grandiosen Augen sah er aus wie ein richtiger Lausebengel. »Deine Mutter muss wirklich eine interessante Frau gewesen sein.«
    »Besonders gern mochte sie die lateinamerikanischen
Tänze. Beim Tanzen hat sie gelacht, und ihre Augen haben Funken gesprüht. In Wirklichkeit hatte ich nicht annähernd so viel dagegen, wie ich ihr weismachen wollte. Ich habe ihr unglaublich gern beim Tanzen zugeschaut, weil sie immer solchen Spaß daran hatte. Wir hatten nicht das Geld für die richtige Kleidung und die richtigen Schuhe, aber sie hat immer eine Möglichkeit gefunden, zusammen mit mir Unterricht zu nehmen.« Er sah Lily an. »Hat dein Vater getanzt?«
    »Dad?« Lily brach in schallendes Gelächter aus. »Um Himmels willen, nein. Auf den Gedanken wäre er nie gekommen. Rosa war diejenige, die darauf beharrt hat, dass ich tanzen lerne, und sie hat ihren Willen nur deshalb bekommen, weil Arly kurz vorher darauf bestanden hatte,

Weitere Kostenlose Bücher