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Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Atem entwich schlagartig aus seiner Lunge. »Bist du feucht, Lily, heiß und feucht und bereit für mich? Voller Erwartung? Ich bin nämlich steinhart.«
    »Auf den Gedanken wäre ich nie gekommen.«
    Sie lachte, um ihn zu necken. Ohne Ryland würde die Welt trostlos und kalt sein. Sie würde leer sein, und das Wissen um den begangenen Verrat würde sich anschleichen und ihr ein Messer ins Herz rammen. »Hier gibt es Sicherheitskameras«, rief sie ihm ins Gedächtnis zurück, da sie entschlossen war, mit ihm in dem Rahmen zu bleiben, den sie gesteckt hatten.
    Er zog sie in die relative Abgeschiedenheit einer kleinen Nische, in der drei außergewöhnliche Gemälde eines Malers hingen, den er nicht hätte benennen können. »Wir befinden uns in einem Traum, und daher spielt das keine Rolle, meinst du nicht auch?«
    Sein Mund war heiß und wild, bewusst dominant und fordernd, um ihr Reaktionen zu entlocken. Sie öffnete sich für ihn wie eine Blüte, brachte ihm dieselbe Glut
entgegen und forderte mit ihrer Zunge ebenso viel wie er. Schwer atmend setzte er sich auf die schmale Bank und streckte seine Beine vor sich aus, um der Wölbung in seiner Jeans eine gewisse Linderung zu verschaffen und gleichzeitig Lily zwischen seine Schenkel zu ziehen.
    »Was tust du denn jetzt schon wieder?« Ihr gesamter Körper erschauerte erwartungsvoll, als seine Finger sich um ihr Fußgelenk schlossen und er ihren Rock langsam hochzuschieben begann. Sie wurde augenblicklich heiß und feucht, und ihre Muskeln zogen sich zusammen und pulsierten. Sie war begierig auf ihn, begierig darauf, dass er ihre Leere füllen würde. Die Zimmertemperatur schien in die Höhe zu schießen. Sie wartete und hielt still, während sich all ihre Nervenenden seiner Hand bewusst waren, die sich wie eine Fußfessel um ihren nackten Knöchel gelegt hatte.
    Langsam begann er, mit seiner Handfläche die Konturen ihres Beines nachzuzeichnen, ihre Kniekehle zu liebkosen und ihre Schenkel zu streicheln. Seine Beine drängten sie, ihre weiter zu spreizen, damit sie noch zugänglicher für ihn war.
    Die langsame Enthüllung ihrer Haut hätte beinah eine Explosion in seinem tiefsten Inneren hervorgerufen. Es war, als enthüllte man ein verschleiertes Meisterwerk. Solche Schönheit. Für ihn ganz allein. Feuchtigkeit glitzerte in den dunklen Löckchen ihres Dreiecks. Er senkte den Kopf, um ihren einzigartigen Geschmack zu kosten. Seine Zunge liebkoste sie zart, nur ein erster Vorgeschmack. Sie zuckte zusammen und erschauerte. Er ließ sich Zeit. Seine Finger streichelten sie und prägten sich jeden geheimen Ort ein. Als sie seine Schultern packte und ihre Hände sich in einem stummen Flehen in sie gruben, stieß er zwei Finger
in ihren engen Schoß, mit einer gleitenden Bewegung, die sie aufschreien ließ.
    Das, was sie taten, war gefährlich, und er wusste es. Sie konnten von einem Traum gefangen genommen werden und sich für alle Zeiten gemeinsam darin verlieren, aber er hätte selbst dann nichts dagegen tun können, wenn es um sein Leben gegangen wäre, was vielleicht sogar der Fall war. Allzu viel wusste Ryland nämlich nicht über das Traumwandern. Erregung und reine Lust spülten in derart intensiven Wogen über ihn hinweg, dass es ihm schwerfiel, sich an die Umstände zu erinnern, die trotz allem nicht ganz real waren. Sie war so schön, wenn sie ihn begehrte. Er liebte ihren Gesichtsausdruck, die erotische Glut und die Geistesabwesenheit, die sich dort zeigten, die Hitze ihres Körpers, als ihre Muskeln sich eng um seine Finger spannten. Er begeisterte sich dafür, wie vollständig sie ihm vertraute, obwohl sie es nur für einen erotischen Traum hielt.
    Er stieß seine Finger tief und beharrlich in sie, gleitende Bewegungen, die sie dazu brachten, sich mit ihm zu bewegen. Ihr Körper spannte sich an, ihr heißer, feuchter Schoß, der seine Finger umhüllte. Er fühlte es kommen, die Anfänge einer heftigen Erlösung, und er zog seine Finger aus ihr zurück, riss sie an sich und begrub seine Zunge tief in ihr. Ihr Höhepunkt war zügellos, und er erlebte ihn gemeinsam mit ihr, die Explosion, die sich in konzentrischen Kreisen ausdehnte, die heiße Flüssigkeit, die Intensität der Lust, die in ihrem Körper und in ihrem Geist explodierte.
    Lilys Knie wurden weich. Sie zitterte, und kleine Beben durchzuckten sie. Sie öffnete die Augen, um ihn anzusehen. Sein Gesicht war in ihren Augen so vollendet, dass sie
sein vernarbtes Kinn mit einer zarten Liebkosung bedachte.

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