Jagdfieber
samtige Haut glitten. Eingehend betrachtete sie diesen perfekt proportionierten Männerkörper, während ihr eigener immer noch in feuchten Hosen und einem zutiefst lästigen BH steckte. Sie hätte gern beides abgelegt, doch seine vorhin gezeigte dominante Ader ließ sie zögern, sich selbst davon zu befreien. Stattdessen hingen ihre Augen voller Bewunderung an seinem Glied. Es war wunderbar lang, wirkte kraftvoll und verletzlich zugleich, durch die empfindliche Eichel. Endlich war er es, der wieder die Initiative ergriff. Die Häkchen ihres Büstenhalters schienen sich unter seinen geschickten Fingern aufzulösen, er streifte die schmalen Träger von ihren Schultern und entblößte sie vollends.
„Leg dich auf den Rücken. Es wird Zeit, dass wir dich von dieser Hose befreien, bevor du dir noch den Tod holst.“
Sie streckte sich aus, konnte aber ein leises Murren nicht unterdrücken.
„Meine Schuld wäre das nicht. Wenn’s nach mir ginge, wäre ich schon längst nackt.“
Er hob süffisant die Augenbraue und warf einen lüsternen Blick auf ihre nackten Brüste.
„Du hast aber kein sonderlich ausgeprägtes Langzeitgedächtnis. Schon vergessen, dass du …“, er suchte nach einer passenden Umschreibung, „… lufttrocknen wolltest?“
Würdevoll hob sie das Kinn. „Eine Frau wird doch ihre Meinung ändern dürfen“, informierte sie ihn hochnäsig.
Er lächelte zwar, sparte sich aber eine Antwort und streifte ihr lieber die Hose mitsamt Slip und Socken von ihren Beinen. Endlich lag sie nackt vor ihm und fühlte sich liebkost von seinen Blicken. Das Feuer wärmte ihre kühle Haut.
„Du siehst einfach nur großartig aus, wenn du nackt bist“, sagte er schlicht und ohne die blumigen Wortkreationen, die so manch anderer vor ihm angewendet hatte.
Paige hatte in ihrem Leben bereits unzählige Komplimente erhalten, doch noch nie hatten ihr die Worte eines Mannes so viel bedeutet wie dieser eine Satz von ihm. Sie streckte die Arme nach ihm aus. Eine flehende Geste, für die sie sich nicht schämte. Er kam ihr entgegen und stützte sich links und rechts von ihren Schultern mit den Händen ab. Sein dunkles, mittlerweile trockenes Haar fiel ihm in die Stirn, seine Lippenpartie war entspannt, die Stirn glatt und ohne die üblichen Falten, die immer dann auftauchten, wenn er sich über sie ärgerte. Was irgendwie immer der Fall zu sein schien. Nur jetzt nicht. In diesem Moment konnte selbst sie nichts falschmachen, und dieser Gedanke erfüllte sie mit tiefer Freude. Endlich kam er ihr so nahe, wie sie es sich schon seit Wochen erträumt hatte. Trotzdem war er immer noch nicht nah genug.
„Bitte, leg dich auf mich, ich will dich ganz spüren“, bat sie ihn.
Einladend spreizte sie die Beine, um ihm Platz zu schaffen. Als er sich dazwischen sinken ließ, stöhnte sie vor Wonne entzückt auf. Paige spürte jeden Muskel seines Körpers. Vor allem einer machte sie rasend – der, der sich heiß an ihre nasse Spalte schmiegte, während ihre Finger anfingen, ruhelose Muster auf seinen Rücken zu zeichnen.
„Oh ja, fass mich an, berühr mich …“, raunte er an ihren Lippen.
Bei jedem Wort streifte er ihren Mund und nahm den Kuss vorweg, der gleich darauf ihre Lippen teilte. Aufstöhnend nahm sie seine Zunge in sich auf und folgte dem fordernden Gleiten wie eine Blinde ihrem Stock. In sinnlichem Genuss verloren, umfasste sie seinen Po und drückte ihn tiefer in die Mulde zwischen ihren Schenkeln. Sie fühlte seinen prall geschwollenen Schwanz noch deutlicher. Er presste sich an ihre Labien, es war kein Widerstand da, der ihn hätte zurückhalten können. Weder geistig noch körperlich, und je eindringlicher er sich auf ihr bewegte, umso leichter glitt sein Schaft zwischen ihren Beinen auf und ab, weil sie bereits unglaublich feucht war. Den heißen Zungenkuss unterbrechend, schnappte er nach Luft.
„Verdammt, wenn ich geahnt hätte, wie verdammt gut du dich anfühlst, hätte ich dich schon längst in mein Bett genommen.“
Sie glaubte ihm kein Wort, doch es war auch nicht wichtig, ob er es ernst meinte oder nicht, dafür erregte sie der Druck seines Ständers an ihrer Perle zu sehr. Der Druck steigerte sich, bis die kleine Erbse wie ein steinharter Diamant in ihrer Muschel ruhte. Victor behielt seinen gleichmäßigen Rhythmus bei und rieb sich weiter am sahnigen Mittelpunkt ihres Körpers, seine Hände umfassten seitlich ihre Brüste und schoben sie fest zusammen. Mit der Zunge fuhr er immer wieder durch den
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