Jamaica Lane - Heimliche Liebe
und zog mich so schwungvoll in die Höhe, dass ich nach Luft schnappte und die Knie anzog, um nicht vom Sofa zu kippen. Auf allen vieren drehte ich mich um und sah ihn vorwurfsvoll an. »Was soll das werden?«
Er streichelte meinen runden Hintern, und seine Augen loderten, als er meine Knie mit seinen auseinanderschob. Ohne ein weiteres Wort drang er in mich ein.
Ich keuchte, während er genüsslich die Augen schloss. Er zog sich aus mir zurück und stieß dann mit aller Kraft wieder in mich hinein. Ich unterdrückte einen Aufschrei. Nate öffnete die Augen, sein Griff um meine Hüften wurde fast schmerzhaft. Durch zusammengebissene Zähne fragte er: »Fühlt sich das so an, als wäre ich nicht scharf auf dich?«
Ich bäumte mich auf, ein stummes Flehen nach mehr. »Nein.« Ich schüttelte den Kopf und warf ihn dann in den Nacken, als Nate erneut in mich stieß. Er vögelte meine Scham einfach weg.
Mein Kopf fiel nach vorn, meine Haare ergossen sich über die Kissen, und meine Schreie mischten sich mit Nates Stöhnen, als er mich in wachsender Heftigkeit nahm. Als seine Bewegungen dann plötzlich wieder langsamer wurden und meinen kurz bevorstehenden Höhepunkt hinauszögerten, sah ich ihn durch meine wilde Haarmähne an. »Warum?«, wimmerte ich.
»Ich will dich spüren«, sagte er mit rauer Stimme. Seine Hand glitt über meinen schweißfeuchten Bauch. Der Druck seiner Hand veranlasste mich dazu, mich aufzusetzen. Jetzt saß ich, den Rücken an seiner Brust, rittlings auf ihm, so dass er in einem anderen Winkel in mich eindringen konnte.
»Nate«, stöhnte ich, den Kopf an seiner Schulter.
Er umfasste liebevoll meine Brust, während er mir mit der anderen Hand über den Bauch kitzelte. Mein Becken zuckte, als seine Finger meine Klitoris fanden. Er liebkoste mich mit den Fingern und begann, sich gleichzeitig wieder in mir zu bewegen. Ich kam seinen Stößen entgegen, passte mich dem Rhythmus seiner sinnlichen Folter an, glitt auf seinem Schwanz auf und ab. Das Gefühl war unbeschreiblich. Ich hob den Arm, meine Finger krallten sich in seine Schulter. Wie eine Ertrinkende klammerte ich mich an ihn.
»Das hier sind wir beide«, keuchte er, während er immer schneller und härter in mich stieß. »Du musst nicht vor mir weglaufen. Nie.«
»Okay.« Ich nickte an seiner Schulter. »Okay.«
Seine Finger an meiner Klitoris hielten inne. »Versprich es mir.«
»Nate, nicht aufhören, bitte nicht aufhören!«, flehte ich atemlos. »Bitte, ich komme gleich. Hör nicht auf.«
Er stieß noch einmal in mich und bewegte sich dann gar nicht mehr.
»Nate!«, rief ich verzweifelt und packte ihn bei den Hüften. »Bitte!«
»Versprich es mir. Sag mir, dass du nicht vor mir wegläufst. Und dann sag mir, dass ich dich ficken soll.«
Mein Gehirn war so vernebelt, dass ich seine Worte gar nicht hinterfragte. »Ich werde niemals vor dir weglaufen«, keuchte ich und drängte mich mit meinem Hintern in seinen Schoß. »Und jetzt fick mich. Bitte. Mach, dass ich komme.«
Plötzlich lag ich auf dem Bauch. Nate hatte das Gesicht an meinen Rücken gepresst, und sein animalisches Stöhnen und Knurren erfüllte mein Ohr, als er wieder und wieder in mich stieß und mich auf einen Orgasmus zutrieb, der mich förmlich in Stücke riss.
Meine Schreie der Erlösung hallten in der Wohnung wider und vermischten sich mit Nates heiserem Aufschrei, als er beim ersten Zucken meines Höhepunkts kam.
Kapitel 17
A m darauffolgenden Samstag duckte ich mich zusammen mit Jo unter einen Regenschirm, während wir darauf warteten, dass Ellie und Joss aus dem Haus kamen. Makler Ryan, ein ehemaliger Kollege von Jo aus Bradens Maklerfirma Carmichael & Co. , begann gerade ein Gespräch mit Ellie, als Jo mich unterhakte.
Adam und Ellie hatten ein Apartment in der Scotland Street gefunden. Die geräumige georgianische Wohnung hatte Holzböden, hohe Decken und Stuck, und die anfallenden Renovierungsarbeiten waren rein kosmetischer Natur. Ellie war ganz vernarrt in die Wohnung, Adam gefiel sie auch, und nun wollte Els noch unsere Meinung dazu hören.
Sie fiel bei allen dreien gleich aus: ein begeistertes Ja!
Sobald Ryan sich verabschiedet hatte, kam Ellie mit einem aufgeregten Strahlen im Gesicht auf uns zu. »Ich freue mich so, dass sie euch gefällt. Danke, dass ihr gekommen seid.« Sie ging die Stufen vor dem Haus hinunter, und Joss beeilte sich, unter ihren Regenschirm zu kommen. Jo und ich folgten den beiden. »Vor allem du, Liv«, fügte Ellie mit
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