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Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff

Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff

Titel: Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff Kostenlos Bücher Online Lesen
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zurückkommen. Lass uns abhauen. Wir müssen einen anderen Weg hinein finden.«
    Janey nickte hilflos. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, auch wenn es bedeutete, Zoff allein seinem Schicksal zu überlassen. Die beiden Agentenschüler schlichen leise und vorsichtig aus der Besenkammer und schlossen die Tür so leise wie möglich. Dann rannten sie durch den Flur davon, und zwar in die entgegengesetzte Richtung, aus der die Schritte zu hören waren.
    »Warum trägst du nicht deinen SPIon-Anzug?«, fragte Janey, während sie hinter der Schulküche an den Müllcontainern vorbeirannten. »Wir wären viel schneller, wenn du deine SPIon-Sohlen anhättest.«
    »Wer sagt denn, ich hätte keine SPIon-Sohlen an? Das ist mein SPIon-Anzug, du Dussel. Glaubst du ehrlich, ich würde in so einem glitzernden Turnanzug rumlaufen wie du?«
    Janey sah ihn prüfend von der Seite an und bemerkte zum ersten Mal, dass seine Jeans Teil eines Overalls waren. Der Jeansstoff schimmerte nur ganz leicht, war weich wie Seide und passte sich jeder Bewegung perfekt an. Im Gegensatz zu Janeys Anzug verfügte der von Alex über zahlreiche praktische Reißverschlusstaschen. Manche waren stark ausgebeult, und Janey fragte sich insgeheim, welche Art von Agentenwerkzeugen er darin wohl verstaut hatte. Einmal hatte sie ja bereits miterlebt, wie er aus einem Koffer ein voll funktionsfähiges Gokart gebaut hatte, deshalb bezweifelte sie nicht, dass er stets einige lebensrettenden Hilfsmittel dabeihatte. Al Halo sah geschäftstüchtig und einsatzbereit aus. »Okay«, sagte Janey. »Ich glaube, wir müssen umdrehen und diese geheime Kammer finden. Ich muss Zoff befreien.«
    Alex blieb abrupt stehen. »Zoff hat sich offensichtlich bereits selbst befreit.«
    Als plötzlich im Schulgebäude ein Höllenlärm ausbrach, zogen sie sich in den Schatten der Bäume zurück. Mit einem Knall flog die Tür auf. Die erste Silhouette, die aus dem Gebäude lief, war der Hausmeister. Er schwang einen Besen hinter einem kleinen fliehenden Schatten her. Zoff! Janeys Kater raste so schnell über die Grasfläche, dass sie befürchtete, er würde jeden Moment stolpern.
    »Wenigstens wird der Hausmeister denken, dass der Kater die Alarmanlage ausgelöst hat«, sagte Alex. »Lass uns gehen!«
    »Nein, sieh dir das an!«, schrie Janey entsetzt.
    Zoff wurde dicht verfolgt von fünf äußerst beweglichen kleinen Kreaturen. Die kleinen hässlichen Körper streckten sich ganz lang und verkleinerten den Abstand auf den Kater mit jeder Sekunde.
    Alex war erstaunt. »Das sind wieder diese Wasserratten!«
    »Wir müssen ihn retten!« Janey war bereits losgelaufen, bevor der Hausmeister die Tür richtig hinter sich zugemacht hatte. Alex verlor keine Zeit und sprintete hinter ihr her. Zusammen flogen sie über den Rasenplatz, schlugen jeder einen Salto über den Zaun und landeten mit Schwung auf der Straße. Sie folgten Zoffs leuchtendem Schwanz und liefen in Richtung der Hauptstraße.
    »Wo läuft er hin?«, keuchte Alex verwirrt. Seine SPIon-Brille war schon ganz beschlagen von seinem schweren Atem. »Auf dieser Seite der Stadt geht es nur zum Supermarkt und der Autowerkstatt.«
    »Ich weiß nicht.« Janey schnappte nach Luft. »Warum rennt er nicht einfach nach Hause? Oh nein, Alex, sieh dir das an. Sie haben ihn umzingelt! SPIon-Brille - zoom!«
    Das Bild vor ihnen auf der Straße wurde durch die Brille vergrößert. Janey konnte Zoffs Katzenbuckel und seinen wie ein Schwert aufgestellten Schwanz deutlich erkennen. Die fünf Ratten hatten einen Halbkreis gebildet und näherten sich ihm langsam und zähnefletschend. Zoff ging stetig rückwärts und wurde in den dunklen Schatten einer großen Scheune gedrängt. In Panik kletterte er am Türrahmen hoch und schlüpfte durch ein kleines offenes Fenster. Seine Verfolger schafften es mühelos hinterher, doch Janey würde niemals durch die kleine Öffnung passen.
    »Das, was ich jetzt sage, wird dir nicht gefallen, Blond«, sagte Alex leise. »Hast du schon bemerkt, wo wir hier eigentlich sind?«
    Janey richtete ihre SPIon-Brille. Ihr Herz rutschte ihr in die Hose. Den Slogan an der Scheunenwand erkannte sie sofort. »Rownigans Autowäsche - Wir machen ihr Auto zum Star!«.
    »Dabei ist es eine Autowaschanlage, keine Katzenwaschanlage«, sagte er lahm und suchte nach einem geeigneten Versteck.
    »Für Scherze ist jetzt wirklich keine Zeit. Der arme Zoff muss panische Angst haben. Wenigstens ist er nicht wasserscheu. Du gehst hintenherum, und ich

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