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Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen

Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen

Titel: Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
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Bert-Bert Botty-Bert ...«
    Janey warf ein bisschen Schaum vom Spülwasser nach ihr. »Hör auf, Big Rosie. Er ist wirklich ganz nett. Und er liebt seine Tiere.«
    »Ach, wie süß«, lästerte Alex. »Ich geh mal nachsehen, wo Abe ist.« Er schob seinen Stuhl weg und verschwand so schnell, dass Janey keine Chance hatte zu fragen, ob er auf sie warten würde.
    »Und ich kümmere mich um die Wäsche.« Olivia räumte die letzten gespülten Teller in den Schrank. »Soll ich deinen Agentenanzug mitwaschen, Janey?«
    Janey sah erstaunt an sich herunter. Sie hatte bisher keinen Gedanken daran verschwendet, wie der Anzug eigentlich sauber blieb. Sie war insgeheim davon ausgegangen, dass der SPIomat das erledigte. Es war merkwürdig, dass sie nicht einmal auf solch eine Idee kam, während Olivia noch einen Schritt weiterdachte und ihn gleich für sie in die Maschine steckte. Manchmal waren sie sich ganz und gar nicht ähnlich. Janey nickte schnell. »Ich bringe ihn gleich rüber.«
    Sobald Olivia nach draußen in die angebaute Waschküche verschwunden war, drehte sich Janey zu Big Rosie um. »Geht's dir gut?«
    »Meinst du mich?« Big Rosie klimperte mit ihren großen blauen Augen. »Mir ging's noch niemals besser! Bei diesem heißen Wetter! Und euer Essen ist so leckerschmecker! Haha! Das ist ein Rap! Ein neuer toller Rap!« Sie sprang auf und tanzte durch die Küche. Selbst als Bert wieder in der Tür auftauchte, hielt sie das nicht von ihren Hüftschwüngen rund um den Tisch ab. Er schüttelte ungläubig den Kopf und ging mit einem genervten Gesichtsausdruck weiter.
     
    » Yeah!
    Big Rosie ging's noch niemals netter.
    Ich liebe dieses heiße Wetter.
    Das Essen hier ist leckerschmecker.
    Was bringt es, wenn ich die noch mecker? «
     
    »Janey, Baby, sing mit, meine Süße! Jenny-Penny, Janey Blondi! Baby Janey, Penny-Jenny ...«
    Janey legte ihrem SPIT eine Hand auf den Arm, bevor sie wieder Luft holte und zum nächsten Rap ansetzte.
    »Hey, beruhige dich mal, Big Rosie. Ich glaube, du hast einen Sonnenstich, oder die Zeitumstellung macht dir zu schaffen oder so etwas in der Art.«
    »Ach Quatsch!« Big Rosie riss eine Schranktür auf und durchwühlte grob die Vorräte. »Ich hab nur noch ein bisschen Hunger, das ist alles. Wo bewahren die ihren Kuchen auf?«
    Janey griff in den Brotkasten und reichte Big Rosie ein Stück des Früchtekuchens, den Bert gestern für sie alle ge- backen hatte. »Hier. Kannst du mir zuhören, während du isst?« Big Rosie nickte begeistert, und Janey schloss sorgfältig die Küchentür. »Irgendetwas Merkwürdiges geht hier vor sich. Pa ist ganz wild darauf, sein Leben als Agent an den Nagel zu hängen. Olivia geht es gesundheitlich oft sehr schlecht, und ich habe schon öfter gesehen, dass Abe sie nachts herumträgt. Und noch andere, komische Sachen. Letztens ist Olivia einfach spurlos verschwunden, während sie meine Haare gebürstet hat. Und ich hatte einen schrecklichen Albtraum von Abe, der mir zugeflüstert hat, ich solle verschwinden. Dabei habe ich gar nicht geschlafen! Zoff hat mich aus diesem komischen Trancezustand wieder zurückgeholt, indem er auf meinen Schoß sprang. Alex benimmt sich auch völlig daneben, so als wäre es uncool, mit mir befreundet zu sein. Und ... und ich vermisse meine Ma.«
    »Deiner Ma geht es bestens. Wahrscheinlich macht sie gerade einen Häkelkurs für Rentner oder etwas ähnlich Spannendes.«
    »Ich vermisse sie trotzdem. Und Pa hat noch nicht ein Mal nach ihr gefragt.«
    »Blablabla«, sagte Big Rosie und spielte auf einer unsichtbaren Geige. »Sie wird schneller hier sein, als du denkst, und uns alle zu Tode langweilen.«
    Janey bekam vor Erstaunen den Mund nicht zu. Big Rosie hatte zwar noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass sie die neue Persönlichkeit Jean Brown anstelle ihrer alten Agentenkollegin Gina Bellarina nicht mochte. Doch so direkt hatte sie es bisher nicht gesagt.
    Janey holte tief Luft und wechselte das Thema. »Was ist mit den Haaren?«
    Big Rosie griff unter ihren Hut. »Was? Stimmt etwas mit der Farbe nicht? Sitzt die Frisur nicht?«
    »Nein! Ich meine die Merinowolle-Menschenhaar- Kreuzung.«
    »Ach, das! Nein.« Janeys SPIT setzte ihren Hut fester auf und eilte zur hinteren Küchentür hinaus. »Ich hab da ganz falsch gelegen. Ich nehme das alles zurück. Es ist wirklich so, wie Abe gesagt hat. Es ist dieses Angora-Ding.«
    »Angora? Aber du sagtest doch, es wäre menschliches Haar. Jetzt ist es doch ein Hase?« Janey lief

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