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Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen

Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen

Titel: Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
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über. Jeder echte Agent wurde jetzt von einer Gruppe attackiert, die ausschließlich aus seinen eigenen Kopien bestand. Es war ein haarsträubender Anblick.
    Alex trat zurück, als Dutzende von grimmigen Alex-Klonen direkt auf ihn zumarschierten und ihre speziellen Agentenhandschuhe drohend durch die Luft schwangen.
    »Ma, äh, Ma«, sagte Alex leise, doch Frau Halliday war machtlos. Sie konnte ihm nicht helfen. Im Gegenteil, auch sie wurde von einer großen Gruppe Halo-Kopien bedroht. Sie marschierten in ihren Agentenanzügen und klatschten dabei im Takt in die Hände. Es klang wie Gewehrschüsse, und zusätzlich knirschten sie alle mit ihren spitzen Zähnen, als wenn die Klone sie gleich fressen wollten.
    Big Rosie erwartete das gleiche Schicksal. »Bring deinen Vater hier raus, Blond!«, schrie sie und schwang ihr SPILasso durch die Luft. Leider taten ihre Klone es ihr nach. Es würde nur noch Sekunden dauern, bis Big Rosie von einer der vielen tanzenden und rappenden Kopien eingefangen war. Alle paar Schritte blieben sie stehen, formierten sich zu einer Cheerleader-Pyramide und sangen dabei:
     
    » Wärst du jetzt nicht lieber weg?
    Oder zu Haus in deinem Dreck?
    Hey, hier kommst du selbst geklont,
    und gleich wirst du nicht mehr verschont! «
     
    »Das ist ja nicht zum Aushalten!«, schrie Big Rosie und schlug eine Reihe von Purzelbäumen nach links, um einem Seitenangriff auszuweichen. »Meine Raps sind viel besser! Blond, tu etwas!«
    »Ich kann nicht!« Janey war macht- und hilflos, völlig überwältigt von der großen Anzahl Jane Blonds, die ihr gegenüberstanden. Sie hatten ihre multifunktionalen Zöpfe nach vorne gerichtet und waren bereit, die echte Janey damit zu erstechen. Alle gleichzeitig senkten sie die Köpfe und waren bereit zum Angriff.
    Bert zitterte immer noch, doch mittlerweile von dem hysterischen Lachen, das er nicht unterdrücken konnte. »Seht uns an«, sagte er und konnte, gefesselt wie er war, die Lachtränen nicht abwischen, die ihm über die Wangen liefen. »Ein Haufen nutzloser Originale. Es ist zum Heulen.«
    »Vielleicht bist du nutzlos, du Schafheini«, zischte Big Rosie. »Wir dagegen sind alles andere als nutzlos. Nur eben ... eben nicht gegen so viele von ihnen. Von uns. Von diesen Dingern.«
    Die Klone standen jetzt unmittelbar vor ihnen und streckten ihre Arme nach ihnen aus. Ihre Finger legten sich um ihre Hälse und drückten zu. Janey würgte, als eine der vielen Olivias einen Finger genau unter ihrem Ohr seitlich in ihren Hals drückte. »Entschuldige, Janey. Es tut mir wirklich leid.«
    »Hör auf, dich zu entschuldigen!«, wollte sie schreien, doch sie bekam nicht mehr genügend Luft. Während sie noch versuchte zu entkommen und sich in alle Richtungen wand, konnte sie aus dem Augenwinkel sehen, dass es ihren Freunden genauso ging. Sie waren alle in demselben Boot und völlig chancenlos gegen so viele Angreifer. Sie waren erledigt. Jetzt konnte nur noch ein Wunder sie retten.
    Und vielleicht war es das, dachte Janey, als sie nach oben in den wunderschönen blauen Himmel über dem SPIklon schaute und plötzlich etwas Weißes sah - etwas leuchtend Weißes.
    Ein Engel, dachte sie. Mein Engel. Und mein ... mein Kater?

Rettung aus der Luft
     
    »Hol die ... Was zum Teufel ist das?«, schrie der geklonte Abe.
    Die anderen Klone sahen auf. Das fremde Objekt über ihren Köpfen war zu groß, als dass sie es hätten ignorieren können. Und noch dazu schoss es auf sie.
    Ein Aufschrei nach dem anderen erfüllte das große SPIon-Labor, während den Klonen nacheinander in die Augen, die Schulter und die Füße geschossen wurde. Der Angreifer aus dem Himmel flog über ihren Köpfen im Kreis und kannte keine Gnade. Kurzerhand versuchten die übrigen unverletzten Klone, sich zu verstecken, und krochen unter Labortische oder verbarrikadierten sich in Schränken, um den Geschossen zu entkommen.
    »Wo er recht hat, hat er recht«, sagte Bert liebenswürdig. »Was ist das?«
    Während die Klone alle in Deckung waren, fiel Janey auf, dass keines der Geschosse in ihre eigene Richtung abgefeuert wurde. Wer auch immer dieses kleine weiße Flugzeug steuerte, der hatte es auf die Klone abgesehen und verschonte sie und ihre Agentenfreunde. Janey riskierte verstohlen einen erneuten Blick nach oben und staunte, als sie erkannte, wer dort oben den Luftangriff flog. Sie schloss schnell den Mund, als sie sah, was sich hinter den Geschossen verbarg.
    »Zottel!«, sagte sie mit angehaltener Luft und

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