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Janusliebe

Janusliebe

Titel: Janusliebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Mier
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Wohnanlage.
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Er kam wieder spät an diesem Abend.
Ihr Herz machte einen Sprung, als sie ihn vor sich stehen sah. Oh Gott, wie
sehr sie diesen Mann liebte, und er liebte sie! Das konnte sie ganz deutlich in sei-
nen Augen lesen, die voller Begehren auf ihr ruhten.
Langsam ließ sie den Seidenmorgenmantel von ihren Schultern gleiten. Nackt,
nur mit einem Nichts von Slip bekleidet, stand sie vor ihm. Mit zwei Schritten war
er bei ihr und schloss sie in die Arme.
«Meine Schöne, wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe», flüsterte er, das Ge-
sicht in ihrer Halsbeuge vergraben. «Ich musste noch mit einem Geschäftspart-
ner und dessen Frau zum Essen ausgehen. Es war furchtbar. Sie hat die ganze Zeit
dummes Zeug geplappert, er hat währenddessen vor sich hingegrinst und einen
Drink nach dem anderen in sich hineingekippt, und zum Schluss mussten wir ihn
gemeinsam ins Bett bringen.»
«Mein armer Liebling», tröstete sie ihn und strich über sein schwarzes Haar,
das sie an Rabengefieder erinnerte.
«Als wir den besoffenen Typen endlich im Bett hatten, hat sie angefangen,
mich zu bezirzen und zu umgarnen. Sie hat tatsächlich versucht, mich in ihr Bett
zu zerren, aber ich konnte mich rausreden», berichtete er weiter, während seine
Finger den Konturen ihrer Wirbelsäule folgten. «Nie, hörst du, nie werde ich eine
andere berühren. Du bist die Einzige.»
Sie warf den Kopf zurück. Beglückt spürte sie seine Lippen, die sanft ihre linke
Brustwarze umschlossen. Als seine Zungenspitze spielerisch darüberstrich, konn-
te sie das Stöhnen nicht mehr unterdrücken, das in ihrer Kehle saß.
Sie taumelte in einem Gewirr der Gefühle umher, das sich immer mehr ver-
dichtete. Kaum spürte sie, dass er sie auf den Fußboden bettete und sich zwischen
ihre schlanken Schenkel kniete. Alles in ihr brannte in einem verzehrenden Feuer,
das nach immer neuer Nahrung lechzte.
Voller Wonne spürte sie seine Zunge, die ihre heißen Schamlippen streichelte.
Genüsslich trank er den Nektar, der aus ihrer Vulva auf seine Lippen tropfte, ließ
    seine Zunge die Geheimnisse ihres Freudenzentrums erforschen, das sich heftig
zusammenzog, um in wilde Kontraktionen zu verfallen, als die Spitze seiner Zun-
ge genau den Punkt gefunden hatte, von dem aus sich die Lust in ihren ganzen
Körper ausbreitete.
Sie krallte die Finger in sein dichtes Haar, zog seinen Kopf noch fester an sich,
damit seine Zunge noch tiefer in sie eindringen konnte. Plötzlich überfiel sie ein
Zittern, ihre Vulva begann wild zu zucken, so fest, dass er zu fürchten begann, sei-
ne Zunge würde darin gefangen bleiben. Doch dann schmeckte er den süßen Ge-
schmack ihres Honigsaftes, hörte ihre Schreie und spürte das wilde Flattern ihrer
Muskeln. Erst als sie ermattet zurücksank, zog er sich zurück und richtete sich auf.
Sein Penis rebellierte empört gegen die Gefangenschaft. ER zog den Reißver-
schluss herunter, rieb kurz die warme Eichel an IHRER Pforte, dann schob er sein
Glied mit einem einzigen Stoß in sie hinein.
Sie seufzte wohlig, als sie ihn in sich spürte. Zunächst bewegte er sich nur lang-
sam, ihr Gesicht dabei beobachtend, das sich erneut mit einer sanften Röte über-
zog. Noch atmete sie gleichmäßig ein und aus, aber dann vertiefte sich das Rosé
auf ihren Wangen, sie begann schneller zu atmen und schließlich, als er immer
schneller zustieß, hörte er sie heftig keuchen.
Ihre Erregung steigerte seine eigene Lust. Schon spürte er die ersten Anzeichen
des sich nahenden Höhepunkts. Um das Spiel hinauszuzögern, wollte er sich zu-
rückziehen, aber sie schlang blitzschnell ihre Beine um seine Hüften und er war
in ihr gefangen.
Mit dem Druck ihrer Fersen gab sie den Rhythmus vor, nach dem er sich be-
wegen musste.
«Nein – nicht!», stöhnte er. «Lass uns ... nein!» Aber es war zu spät. Die Wollust
schlug wie eine riesige Welle über ihm zusammen und riss ihn einfach mit sich in
das aufgepeitschte Meer aus purer Leidenschaft, diesen unbeschreiblichen Kitzel,
der ihm den Atem nahm und bunte Sternchen vor seinen Augen tanzen ließ.
Sie schrie, laut, gellend, während sich ihre Fingernägel in die nackte Haut sei-
nes Rückens krallten. Dann zog sich diese wunderbare, süße Muschel zusammen,
in der sein Penis gefangen war, schien regelrecht an diesem zu saugen, bis sie auch
den letzten Tropfen seiner Ekstase aus ihm herausgepresst hatte.
Keuchend, nass von Schweiß, kehrten sie in

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