Janusliebe
Schlampe, die ihm den Kopf
verdreht hatte. Okay, das war schon häufiger vorgekommen. Er war nun mal ein
Mann, dem eine Frau alleine auf Dauer nicht reichte. Sie hatte das immer toleriert,
ja, sie hatte sogar ihren Spaß dabei gehabt, denn wenn die Affäre vorbei gewesen
war, hatte er ihr alles darüber erzählt, und sie hatten gemeinsam über das dumme
Huhn gelacht, das geglaubt hatte, IHN an sich binden zu können.
Aber diesmal war es anders. Er sprach nie über die Schlampe und er wich neu-
erdings allen Fragen nach seinem Privatleben aus. Aber, und das machte IHR wirk-
lich Angst, seine sexuellen Spielarten wurden immer grausamer. Das konnte nur
bedeuten, dass ihn die kleine Schlampe immer noch nicht rangelassen hatte. Das
Miststück hatte ihn am Schwanz gepackt und führte ihn daran herum wie einen
Stier am Nasenring! Das ging so nicht weiter! Die kleine Schlampe war gefährlich,
viel gefährlicher, als sie es zu Beginn geglaubt hatte. Es wurde wirklich Zeit, etwas Ef-
fektives gegen die Kleine zu unternehmen und diesem Spuk ein Ende zu bereiten.
Er gehörte IHR! Er war die Liebe ihres Lebens. Wenn er sie verlassen würde,
dann wäre ihr Leben zu Ende.
«Noch etwas Salat?», während sie sprach, griff sie schon nach der Schüssel.
«Nein, danke.» Er hob abwehrend die Hand. «Du hast wirklich lecker gekocht,
danke.»
Sein Lächeln erwärmte ihr Herz, aber sie wusste, dass er in Gedanken nicht
bei ihr war.
Sie stellte die Schüssel auf den Tisch, stand auf und ging zu ihm. Einen Mo-
ment sah es so aus, als wollte er aufstehen und gehen, aber dann ließ er die Hände
sinken. Ohne Begeisterung ließ er es zu, dass sie auf seinen Knien Platz nahm und
die Arme um ihn schlang.
«Du liebst mich nicht mehr», flüsterte sie, während sie sein Gesicht mit klei-
nen Küssen bedeckte. «Du denkst an eine andere, nicht wahr?»
«Ja, verdammt!» Ärgerlich stieß er sie von sich. «Aber das hat nichts mit uns
zu tun. Vergiss es einfach.»
«Wie kann ich das?» Traurig sah sie ihn an. «Ich liebe dich.»
Sie kniete sich zwischen seine Beine und sah mit flehenden Blicken zu ihm
auf.
«Schlaf mit mir, bitte.»
«Hör auf» Die Blicke machten ihn wütend. Mit der Rechten packte er sie am
Genick, zwang sie, sich herumzudrehen und sich mit gespreizten Beinen vor ihn
niederzuknien.
Langsam zog er den Gürtel aus seiner Hose. Sie hielt den Atem an, als er ihn um
ihren Hals legte. Einen grausam langen Moment tat er nichts, dann schob er das
Gürtelende aufreizend langsam durch die Schnalle und zog zu.
Er hockte sich hinter sie. Sein Penis war hart genug, um mühelos mit nur ei-
nem Stoß in sie einzudringen. Während er sich in ihr bewegte, umfasste er mit
beiden Händen ihren Oberkörper und knetete ihre Brüste, die sich wie kleine feste
Äpfelchen anfühlten.
In ihrer Scheide erwachte das süße Prickeln und Kitzeln, das sich genussvoll
langsam in ihrem ganzen Unterleib ausbreitete. Sie begann vor Wohlgefühl zu
keuchen und leise zu maunzen, doch da ging ein Ruck durch ihr Genick und ihr
Miauen verstummte abrupt.
Er bewegte sich jetzt schneller in ihr, und mit jedem Stoß zog er den Gürtel ein
kleines bisschen enger. Instinktiv begann sie, sich zu wehren. Ihre Finger versuch-
ten sich zwischen den Gürtel und ihre Kehle zu krallen, aber ein scharfer Schmerz
in ihrer rechten Brustwarze und zugleich ein strenges «Lass das!» ließen jeden Ge-
danken an Gegenwehr in ihr ersterben.
Seine rechte Hand lag auf ihrer Brust. Seine Finger spielten mit der Warze,
dann nahm er sie zwischen seinen Daumen und Zeigefinger und drückte zu.
«Du gehörst mir», zischte er ihr ins Ohr, während seine Finger fester drückten.
«Ich kann mit dir machen, was ich will. Hast du das verstanden?»
Der Gürtel machte ihr das Sprechen unmöglich, so versuchte sie zu nicken.
«Selbst wenn ich dich umbringe, wirst du dir das gefallen lassen?»
Wieder nickte sie.
«Nicht wahr, du würdest für mich sterben?»
Sie wusste nicht, was schlimmer war, der brennende Schmerz in ihrer Brust-
warze, die er immer fester zusammendrückte, oder das Würgegefühl an ihrem
Hals. Wieder nickte sie. Und plötzlich wusste sie, dass sie tatsächlich für ihn ster-
ben würde, wenn er es so wollte. Ergeben ließ sie die Arme sinken und er tätschelte
lobend ihre Brust.
«Gutes Mädchen.»
Wieder begann er, sich in ihr zu bewegen. Die Lust kehrte in ihren Schoß zu-
rück, vermischte sich mit der Angst, ersticken zu müssen.
Weitere Kostenlose Bücher