Jax
zu waschen. Plötzlich drückt eine Riesenlast auf mich. Ich möchte nicht, dass sich unsere Wege trennen. Außer Jax habe ich niemanden mehr.
Als ich zurückkomme, starrt er mich düster an. »Falls das mit dem Halsband oder der Flucht schief läuft, ist es vielleicht das letzte Mal, dass wir zusammen sein können.« Er nimmt meine Hand und zieht mich zu sich aufs Bett.
Ich weiß genau, worauf er anspielt, weshalb ich mich seufzend an seine nackte Brust schmiege. »Dann sollten wir das Beste draus machen.«
»Das Beste liegt neben mir.« Er schenkt mir einen so durchdringenden Blick, dass es mir schon wieder heiß wird.
Jax dreht sich mit mir herum und ich bleibe auf dem Rücken liegen. Sein Mund kommt näher, mein Puls flattert.
Himmel, ich will ihn so sehr, dass es beinahe schmerzt.
Ich schiebe meine Finger in sein kurzes Haar, genieße, wie weich es ist, und streichle über seinen Kopf. Dabei fährt er unter mein Shirt und berührt meine Brust.
Als unsere Lippen miteinander verschmelzen, fühlt es sich an, als hätte ich nie einen anderen Mann geküsst. Sein Kuss ist wie für mich gemacht, er bringt alles in mir zum Glühen und Beben. Er ist wie ein Lebenselixier, von dem ich nie genug bekommen kann.
Falls ich zurück ins Gefängnis muss, wird die Erinnerung an seine Berührungen mich am Leben erhalten und mich gleichzeitig tausend Tode sterben lassen. Ich vermisse Jax jetzt schon.
Ungestüm teilt seine Zunge meine Lippen, dann küsst er mein Kinn, meine Wangen, mein Ohr.
»Findest du meinen Hals wirklich fesselnd?«, frage ich atemlos.
»Alles an dir ist fesselnd.« Er schlüpft mit den Fingern unter meinen BH . Sein Daumen kreist auf meiner Knospe, sodass sie sofort hart wird und sich ihm entgegenreckt. Gleichzeitig schießen glühende Impulse in meinen Unterleib.
Als ich meine Hose öffne, nimmt er meine Hand weg. »Stell dich vor das Bett und zieh dich ganz l angsam für mich aus.«
Vor Aufregung kribbelt meine Haut, als würden winzige Insekten daran nagen. Meine Knie sind weich, trotzdem rutsche ich vom Bett und stelle mich davor.
Zuerst streife ich mein Shirt ab, unter dem ich einen roten Spitzen-BH trage.
Jax’ Augen werden groß. »Das hast du vorhin gekauft?«
»Du solltest in Zukunft besser darauf achten, wofür deine Sklavinnen dein Geld ausgeben«, sage ich und kicke die Schuhe von den Füßen. Dann folgt die Hose, und der fast durchsichtige Slip kommt zum Vorschein.
»Verruchtes Weib«, murmelt er, wobei er sich mit der Hand über den Mund fährt. Unter seiner schwarzen Shorts zuckt es und eine gewaltige Beule beginnt sich abzuzeichnen. Provozierend reibt er an seinem Schritt. »Ich will dich ganz nackt sehen.«
Ich löse den BH, danach steige ich langsam aus dem Höschen.
Jax’ glühender Blick reicht aus, dass ein köstliches Ziehen durch meine Brüste rast.
»Jetzt komm her.«
»Du befiehlst sehr viel«, sage ich schmunzelnd. Aber ich gehorche, da ich ihn endlich spüren will. Auf allen vieren krieche ich auf ihn zu.
»Zuerst tust du, was ich sage«, raunt er, »danach wirst du ausgiebig verwöhnt. Geben und Nehmen.«
»Ich bin dafür, dass wir gleich zum Nehmen kommen.« Mutig schlüpfe ich mit der Hand in seine Hose und umschließe seine Härte. Warm pulsiert sie gegen meine Hand.
Knurrend wirft Jax mich auf den Rücken. »Du bist doch niemals so unschuldig, wie du vorgibst. Für wie viele Männer hast du bisher die Beine breitgemacht?«
Ich wollte gewiss keinen falschen Eindruck erwecken und hatte gehofft, es würde ihm gefallen, wenn ich forscher rangehe, aber er steht wohl eher auf unerfahrene Frauen? »I-ich habe nur mit Mark geschlafen. Vielleicht zehn Mal.«
»Zehn Mal?« Seine Stirn legt sich in Falten und er lächelt herablassend. Selbst dieses arrogante Grinsen steht ihm ausgezeichnet. »Tatsächlich?«
»Wirklich«, hauche ich. Bei Mark habe ich mich auch nie so verrucht aufgeführt, ich weiß auch nicht, was Jax mit mir macht.
Langsam spreizt er mit dem Knie meine Beine, damit ich mich für ihn öffne. Ich glaube, ein leises Schmatzen zu vernehmen. Himmel, bin ich schon so feucht für ihn? Nur weil er wie ein Herrscher über mir kniet und mir Befehle erteilt?
Adrenalin rauscht durch meine Adern. Gleich werde ich wissen, wie es sich anfühlt, mit Jax verbunden zu sein.
»Ich kann nicht langsam sein, kann mich heute nicht zurückhalten«, raunt er. »Es ist ewig her …«
Ewig? Vielleicht drei Monate, und da hat er sich gewiss mit dieser schwarzhaarigen
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