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Jede Nacht mit Charlie

Jede Nacht mit Charlie

Titel: Jede Nacht mit Charlie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Crusie
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etwa den Mund verbieten?“ Verächtlich sah sie ihn an. „Du bist ein Angsthase, Tenniel.“ Okay, er war ein sexy Angsthase, aber trotzdem!
    Charlie eroberte den Chinakarton zurück und stellte ihn auf den Boden.
    „Was soll das? Ich bin noch lange nicht satt!“ protestierte sie.
    „Du bist in jeder Hinsicht unersättlich. Außerdem bist du die oral fixierteste Frau, die ich kenne.“ Mit einem geschickten Manöver hielt er sie unter sich gefangen. „Nicht, dass ich mich beschwere.“ Vergeblich stemmte Allie sich gegen seine Schulter. „Wo willst du hin?“
    Sein spitzbübisches Lächeln und das verwegene Funkeln in seinen blauen Augen waren ihr Untergang. „Ich habe Hunger. Wirklich.“
    „Dem kann ich abhelfen.“ Aufreizend knabberte er an ihrem Hals.
    „Ich dachte, das hätten wir geklärt.“
    „Haben wir, doch so zerzaust siehst du schrecklich verführerisch aus. Wie wär’s mit einer Zugabe? Morgen ziehe ich auf die Couch. Großes Pfadfinderehrenwort. Bitte wirf mich jetzt nicht aus deinem Bett.“ Seine Hand glitt unter das Nachthemd und streichelte ihre nackte Taille.
    Glühende Hitze stieg in ihr hoch. Eine weitere Nacht wie die letzte war garantiert keine gute Idee! Mühsam rappelte Allie sich auf. Dabei streiften seine feinen Brusthärchen erotisierend ihre aufgerichteten Knospen. Ihre Abwehr schwand. Was könnte eine weitere Nacht schon schaden? Außerdem verdiente Charlie eine Belohnung. Schließlich hatte gleich seine Premiere für Furore gesorgt. Und schließlich war er Charlie. Und er saß in ihrem Bett, noch dazu halb nackt.
    Sekunden später war ihr Nachthemd verschwunden, und Charlie umfasste begehrlich ihre Brüste. Es war Zeit, die Initiative zu ergreifen! Blitzschnell rollte sie sich auf ihn, fuhr mit dem Zeigefinger über sein Schlüsselbein, umrundete die kleinen braunen Brustwarzen, den flachen Nabel und zeichnete eine Linie abwärts bis zum Bund seiner Jogginghose.
    Ein Beben durchlief ihn. „Mach weiter!“ flüsterte er.
    Nach kurzem Zögern berührte sie ihn dort, wo sich sein Lustempfinden konzentrierte. Scharf sog Charlie den Atem ein. Das machte ihr Mut. Unter sanften Berührungen und heißen Küssen streifte sie ihm Hose und Slip ab.
    „Jetzt“, hauchte sie.
    „Warte eine Minute.“ Charlie fischte ein Kondom aus der Hosentasche. Gemeinsam streiften sie ihm den hauchzarten Schutz über, ehe er Allie wieder auf sich zog. Einen süßen Moment lang verharrte er reglos. „Wann immer du soweit bist, Lady. Nur warte bitte nicht zu lange, oder ich verliere den Verstand.“
    Unsicher stemmte Allie sich hoch. „Was soll ich tun?“
    „Mach mich zum glücklichsten Mann der Stadt.“
    Zwischen ihren Schenkeln spürte sie ihn hart und pulsierend. Unwillkürlich wiegte sie sich weich in den Hüften und genoss seine Erregung. „Es gibt noch mehr Männer in dieser Stadt, die in diesem Augenblick Sex haben.“
    „Nicht mit dir.“ An seiner Wange zuckte ein winziger Muskel. „Allie, ich brauche dich so sehr.“
    „Mich?“ Allie blinzelte.
    „Ja, dich. Merkst du mir mein wachsendes Interesse nicht an?“
    „Bislang dachte ich immer, für einen Mann mache es keinen Unterschied, mit wem .“
    „Da hast du falsch gedacht.“ Fest umspannte er ihre Taille. Morgen würde sie bestimmt blaue Flecken haben, aber das war ihr egal. Dieser Ausdruck seines brennenden Verlangens besaß etwas ungeheuer Reizvolles. „Würdest du bitte zur Tat schreiten, ehe ich vollends den Verstand verliere?“
    Sie umfasste ihn. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen, das Blut rauschte in ihren Ohren. Überwältigt hielt sie inne und rang um Beherrschung. „Oh, Charlie …“ Ganz langsam senkte sie die Hüften und vollzog die Vereinigung.
    Charlie warf den Kopf zurück und biss sich auf die Unterlippe. „Es ist so schön mit dir“, stieß er heftig atmend hervor.
    Allie schwelgte in dem Gefühl, dass sie ihm ebenso viel Vergnügen bereitete wie er ihr und dass er keine andere wollte als nur sie. Aufreizend langsam begann sie sich zu bewegen. Charlie bäumte sich auf und kam ihr entgegen. Allie befeuchtete ihre Lippen und beschleunigte den sinnlichen Tanz. Winzige Flammen züngelten in ihr, entfachten ein wildes Feuer, bis das Blut wie glühend heiße Lava durch ihre Adern zu pulsieren schien. Etwas in ihr wehrte sich dagegen und hatte Angst vor dieser absoluten Hingabe, doch Charlie zog Allie in seine Arme und trieb sie mit machtvollen Stößen dem Gipfel ihrer sinnlichen Sehnsüchte entgegen.
    Und

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