Jedes Telefonat ein Erfolg
ich versprochen habe, zuverlässig erledigen. Wenn Unterlagen zu versenden sind oder es sich um eine Bestätigungs-Mail handelt – meine Gesprächspartner können mich genau daran messen. Mein Motto lautet: Wort = Tat.
Auch werde ich den anderen Personen helfen, mir gegenüber zuverlässig zu sein. Z. B. durch eine Mail oder den Gruß einer Person, die wir beide schätzen.
Seien Sie erfinderisch. Entdecken Sie Ihre neue Effektivität durch die folgenden sechs „As“: Auffallend Angenehm Anders Als Alle Anderen.
IV. Telefonieren: Wann? Wie? Aus welchem Anlass?
Wenn wir immer im Vorfeld wüssten, wann wir welche Person am besten auf unser (gemeinsames) Anliegen ansprechen, dann wäre vieles einfacher. Sie haben natürlich die Möglichkeit, Telefontermine zu vereinbaren. Wie bei einem persönlichen Gesprächstermin verabreden Sie sich, zu einem bestimmten Termin miteinander zu telefonieren. Hierbei ist Pünktlichkeit genauso von Bedeutung wie bei einer Verabredung im Büro oder zu Hause.
Wie wir telefonieren ist das Wichtigste überhaupt. Wenn Sie Menschen für eine Idee, ein Projekt, einen Termin oder für sich als Mensch gewinnen möchten, dann muss das freundlich, menschlich, fair und mit Respekt geschehen. Versprühen Sie Ihre gute Laune. Es wird Ihnen helfen, denn in guter Stimmung sind Sie ideenreicher, belastbarer und tun sich selbst und Ihren Mitmenschen am Telefon besonders gut.
Und nun zum jeweiligen Anlass. Fragen Sie sich vor dem Telefonat, ob es der richtige kommunikative Weg ist, das Telefon zu benutzen. Manchmal tut es eine Mail besser. In andere Situationen schreiben Sie lieber einen Brief, vielleicht sogar handschriftlich. „Der Köder muss nicht dem Angler, sondern dem Fisch schmecken.“ Dieses Wort kennen Sie alle. Denken Sie immer daran, dass es mehrere Wege zu Ihren Mitmenschen gibt. Das Telefon ist der schnellste – wenn der andere erreichbar ist. Aber die Stimmung spielt eine große Rolle, wenn nicht sogar die Hauptrolle.
24. Wie treffe ich Verabredungen per Telefon?
Ein ewiges Hin und Her, hektisches Geblätter in Terminkalendern – und dann kommt am Ende doch nichts dabei heraus ... Wenn Sie das vermeiden wollen, machen Sie sich am besten bereits vor dem Telefonat Gedanken darüber, welche Termine Sie überhaupt anbieten können. Vielleicht legen Sie auch für sich im Vorfeld Prioritäten fest:
Wäre mein Wunschtermin
Wäre auch noch möglich
Zur Not ginge auch ...
Wenn gar nichts anderes mehr geht ...
Aber denken Sie immer daran, dass beide Gesprächspartner die Chance bekommen, einen Termin zu finden, der ihnen gut passt. Wenn die Gesprächspartner keine Klarheit über ihre Terminplanung haben, gibt es oft unverbindliche Absprachen wie „Lassen Sie uns noch mal darüber sprechen“ oder: „Wir sollten das demnächst verabreden.“
Verschaffen Sie sich also, egal ob Sie eine berufliche oder private Verabredung treffen wollen, eine Übersicht über Ihre Tages- und Wochenpläne. Dann können Sie problemlos geeignete Zeiträume für Verabredungen erkennen und festlegen. Haben Sie einen Termin vereinbart, dann gibt es noch die wunderbare Möglichkeit, ihn per SMS oder Mail zu bestätigen und mit einer kleinen Information abzusichern: „Hallo Herr Dr. Feldmann, ich freue mich auf Freitag, 10.00 Uhr und habe bereits einige Infos für unser Projekt zusammengestellt. Also bis Freitag und viele Grüße ... Ihr Peter Petersen.“
25. Wie kann man telefonisch optimal einladen?
Im geschäftlichen Umfeld hat sich für Einladungen das „Drei-Kontakt-System“ bewährt: Anruf – Brief – Anruf.
Kontakt 1 – Anruf: Nach einer Analyse, welche Kundengruppe sich besonders für einen bestimmten Service, ein neues Produkt oder eine Veranstaltung interessiert, werden die so ermittelten Kunden zunächst angerufen und über Termine, Inhalte und alle Modalitäten kurz informiert. Ist ein Kunde interessiert, kann er sich den Termin einer Veranstaltung beispielsweise bereits vormerken.
Kontakt 2 – Brief: Im zweiten Schritt schicken Sie Ihren Kunden eine schriftliche Einladung, mit Wegbeschreibung und allen anderen wesentlichen Informationen. Und noch ein kleiner Tipp: Ein besonders motivierender Satz als P. S. macht sich immer gut: „Einige Personen aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld laden wir ebenfalls gern ein. Dazu melde ich mich in den nächsten Tagen kurz telefonisch.“
Überlegen Sie immer, ob auch das Umfeld Ihrer Kunden interessant für Ihr Angebot sein könnte.
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