Wenn es also darum geht, einen Sachverhalt klarzustellen, könnte es wirklich besser sein, telefonisch die Thematik nur kurz anzureißen und dann einen persönlichen Termin zu verabreden.
Beispiel:
„Frau Bahnsen, nach unserem Meeting von gestern haben wir uns vermutlich beide nicht sonderlich wohlgefühlt. Mein Vorschlag ist, wir sprechen im Laufe der Woche unter vier Augen noch einmal darüber. Dann können wir die Angelegenheit bestimmt recht schnell klären. Wann wollen wir uns zusammensetzen?“
30. Worauf sollte man bei telefonischen Bestellungen achten?
Wenn wir etwas bestellt haben, möchten wir natürlich gerne das gewünschte Produkt erhalten. Hier sind zunächst Eindeutigkeit und Genauigkeit von unserer Seite gefordert. Hat ein Artikel eine Bestellnummer? Dann ist es optimal, diese zur Hand zu haben, egal ob Sie Schrauben, Versandtaschen oder eine Pizza bestellen möchten. Doch allein die Angabe dieser Nummer ist kein Garant für eine richtige Lieferung. Bei einer ganz langen Bestellnummer kann leicht mal eine Ziffer unter den Tisch fallen – und auch Zahlendreher können für böse Überraschungen sorgen. Wollen Sie beispielsweise die Pizza Nr. 22 bestellen, müssen Sie sich wahrscheinlich keine allzu großen Sorgen machen. Doch aus der Nummer 23 kann leicht mal eine 32 werden – und plötzlich bekommen Sie die Pizza mit Peperoni, die Sie doch gar nicht mögen ...
In jedem Fall empfiehlt sich am Ende einer telefonischen Bestellung eine wiederholende Zusammenfassung. So können Missverständnisse sofort aufgeklärt werden und Sie haben das gute Gefühl, sich gegen eine Fehllieferung weitestgehend abgesichert zu haben. Testen Sie doch gleich in Ihrem nächsten Telefonat die Wirksamkeit der so einfachen Wiederholungs-Strategie am Ende Ihrer Gespräche.
Beispiel:
„Schön, Frau Otto, dann fasse ich noch einmal kurz zusammen: Wir sind beide fest verabredet für Donnerstag, den 7. November um 16.30 Uhr bei Ihnen im Büro.“
31. Wie kann ich, ohne viele Einzelheiten zu nennen, am Telefon einen Termin mit einem Interessenten vereinbaren?
Ich glaube ganz fest, dass viele Termine für ein persönliches Gespräch genau aus diesem Grund nicht vereinbart werden, weil im Telefonat zu viel geredet wird. Um einen festen Termin zu vereinbaren, muss Ihr Gesprächspartner neugierig und interessiert sein. Das bedeutet, Sie dürfen sich nicht in Einzelheiten verlieren, sondern haben die Aufgabe, sich auf das Wesentliche zu beschränken.
In einem persönlichen Gespräch können dann die Details behandelt werden, die sich am Telefon schlecht vermitteln lassen. Das Telefonat ist also der erste Schritt. Dann folgt vielleicht ein Brief / eine Mail mit einer individuellen Information. Und dann der kurze Anruf für den Termin.
Übrigens: Es gibt heute auch wunderbare zeitsparende Möglichkeiten, äußerst wirksame Online-Gespräche zu führen. Wenn ich jemanden anrufe, frage ich, ob er online ist. Fast alle bejahen und sind dann schnell per Browser-Eingabe mit Sitzungs-Nummer auf meinem Bildschirm, sodass wir exakt dasselbe Bild ansehen und synchron dazu telefonieren. Diese Form von Kommunikation ist sehr effektiv. Auch in einigen Unternehmen habe ich diese hochmoderne Art der Akquise trainiert. (Bei Fragen zu dieser effektiven und sehr preiswerten Technik schreiben Sie bitte eine Mail an
[email protected] .)
32. Wie kann ich beim Thema Arbeitssuche das Telefon so effektiv wie möglich einsetzen?
Wenn Sie im Augenblick ohne Arbeit sein sollten, empfehle ich Ihnen, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auch telefonisch aktiv zu werden. Im Folgenden gebe ich Ihnen einige Anregungen für die Stellensuche. Bedenken Sie dabei: Einen neuen Arbeitsplatz zu finden ist ein Fulltime-Job wie jeder andere auch. Das bedeutet: Früh aufstehen und bis zum Abend aktiv sein, so lange, bis Sie den Vertrag unterschrieben haben.
1. Bewerben Sie sich auch ohne Stellenausschreibungen.
Stellen Sie sich selbst und Ihre Leistungsstärke in einer „Zielgruppen-Kurz-Bewerbung“ (nach EKS) vor. Zur „Engpass-konzentrierten-Strategie EKS®“ hier für Sie vier der insgesamt sieben Phasen:
Phase 1 – Stärkenanalyse: Welche besonderen Stärken haben Sie? Analysieren Sie Ihre Ist-Situation und arbeiten Sie Ihre speziellen Stärken als Kernkompetenz heraus.
Phase 2 – Erfolgversprechendes Geschäftsfeld: Das erfolgversprechendste Geschäfts- bzw. Aufgabenfeld wird erforscht. Für die Lösung welcher Aufgabe bzw.