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Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment

Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment

Titel: Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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und Schinken noch eins, heute sind alle so empfindlich«, meinte Tup und atmete tief aus. »Wusch.«
    »Wir haben genauso das Recht hier zu sein, wie ihr«, erklärte Cholly.
    »Das ist ein freier Planet«, fügte Weez hinzu. Er runzelte die Stirn. »Ist er doch, oder?«
    Astri schwang drohend ihr Vibro-Messer. »Es ist ein großer Planet. Und es ist keiner hier, der uns zusieht. Ist euch das nicht aufgefallen?«
    Cholly stolperte rückwärts. »Klar, klar, starke Lady, okay, okay. Wir verfolgen euch wegen Rens Kiste.«
    »Was ist mit Rens Kiste?«, fragte Obi-Wan.
    »Seine persönlichen Sachen, ja?«, fragte Cholly. »Wir woll-ten sie von seiner Mutter haben, nachdem er . uns verlassen hatte.«
    »Wir haben ihr gesagt, es wäre aus sentimentalen Gründen«, fügte Tup hinzu. »Wir waren immerhin seine besten Freunde.«
    »Sie lehnte ab«, erklärte Weez. »Weshalb sollte sie alles, was sie von ihrem Sohn noch hatte, irgendwelchen Herumtreibern geben? Manche Leute haben einfach kein Herz.«
    »Richtig, mein weiser Freund«, stimmte Cholly traurig zu. »Das Universum ist so oft gegen uns.«
    Astri rollte mit den Augen. »Könnt ihr die Geschichte abkürzen und zur Sache kommen? Warum wollt ihr die Kiste haben?«
    Cholly, Weez und Tup tauschten Blicke aus.
    »Und wenn wir es euch sagen, schmeißt ihr uns trotzdem nicht aus dem Deal?«, fragte Cholly.
    Obi-Wan und Astri sahen sich an. Obi-Wan traute den drei Gaunern nicht, aber sie könnten ihnen einen Hinweis geben.
    »Wir beteiligen euch«, sagte Astri.
    Cholly, Weez und Tup sahen sich noch einmal an. Dann nickten sie gleichzeitig.
    »Der Ort, an dem Ren festgehalten wurde«, begann Cholly. »Er sagte, dort wäre alles voll mit Medikamenten. Impfstoffe, Gegengifte, Heilmittel für alle möglichen Viruskrankheiten.«
    Astri wurde ungeduldig. »Und?«
    »Na ja. Wir dachten, wenn es irgendwo solche Mengen an Medikamenten gab, würde sie doch sicher jemand verkaufen wollen. Und jemand würde sie kaufen.«
    »Also warum sollten das nicht wir tun?«, fragte Weez.
    »Aber Ren sagte Nein«, fügte Tup hinzu.
    »Er wollte die Medikamente selber stehlen«, meinte Cholly. »Aber er wollte sie nicht verkaufen. Er wollte sie dem Senat oder den Jedi geben. Irgendein Komitee würde sie dann gerecht verteilen. Und die Wissenschaftlerin anklagen.«
    »Wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit darüber«, erklärte Weez. »Wir hätten ihm schon geholfen, die Medikamente zu stehlen, aber nur wenn wir auch etwas dabei verdient hätten.«
    »Was ist dann passiert?«, wollte Astri wissen. »Hat er euch gesagt, wo das Labor ist?«
    »Wir konnten unsere Meinungsverschiedenheit nie klären, weil Ren vorher ermordet wurde«, sagte Cholly. »Aber er sagte uns, dass er Angaben zur Lage des Labors an einem sicheren Ort hinterlegt hätte. Wenn ihm etwas zustoßen würde, könnte jemand der Sache nachgehen.«
    »Und dann stieß ihm etwas zu«, fügte Tup hinzu.
    »Und seine Mutter wollte seine Habseligkeiten nicht herausrücken«, sagte Weez.
    »Also bleibt uns wieder nichts«, jammerte Cholly. »Wie schon vorher. Bis ihr gekommen seid. Und wir dachten uns, wenn ihr Rens Mörder auf der Spur seid, dann könnten wir mit eurer Hilfe vielleicht die Medikamente irgendwie finden.«
    »Also folgten wir euch«, sagte Weez. »Seht ihr? Nichts passiert. Und Schluss!«
    »Es sei denn, ihr wollt auch die Medikamente stehlen«, fügte Cholly hinzu. »Hier ist genug Profit für alle drin.«
    Astri nahm Obi-Wan am Arm und zog ihn beiseite. »Jetzt wissen wir zumindest, dass Jenna Zan Arbor ihre Heilmittel nicht vernichtet hat. Sie hat sie noch, Obi-Wan! Wir müssen das Labor finden!«
    »Ich weiß«, sagte Obi-Wan. »Aber sie wissen nicht, wo das Labor ist.«
    »Darf ich etwas vorschlagen?«, unterbrach Cholly ihn. »Vielleicht würden wir in Rens Besitztümern etwas finden, was ihr nicht seht? Weil wir ihn kannten. Wir würden eine Nachricht verstehen, die euch verborgen bleibt.«
    »Weshalb sollte er euch eine Nachricht hinterlassen haben, wo er doch nicht wollte, dass ihr die Medikamente stehlt?«, fragte Astri ärgerlich.
    »Weil wir immer noch besser als nichts sind«, erklärte Tup.
    »Wir würden dann wenigstens wissen, wo das Labor ist«, sagte Weez.
    »Ich gebe es nicht gern zu, aber das macht Sinn«, murmelte Obi-Wan Astri zu.
    »Wir können es ja versuchen«, stimmte sie zu.
    Obi-Wan und Astri baten das Trio, hereinzukommen. Obi-Wan zeigte auf die Sachen auf dem Tisch.
    »Das war in der Kiste«,

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