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Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment

Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment

Titel: Jedi-Padawan 12 - Das teuflische Experiment Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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wurde. Wisst Ihr, wo Jenna Zan Arbors Labor ist? Nicht das offizielle. Sie muss noch ein anderes, geheimes haben.«
    Uta S'orn schüttelte den Kopf. »Ich wusste nicht, dass sie noch eines hat.«
    »Wir gehen davon aus, dass Ren einen Hinweis hinterließ. Habt Ihr noch irgendetwas von ihm?«
    Sie stand auf und ging zu einem Stapel Kisten in der Ecke. Sie zog eine kleine Durastahl-Box heraus. »Das ist alles, was er besaß. Wenn eine Nachricht dabei sein sollte, habe ich sie nicht gefunden.« Sie gab die Box Obi-Wan. »Nimm sie mit. Und wenn du herausfindest, dass sich euer Verdacht bestätigt, dann findet Jenna.«
    »Wir werde sie finden«, versprach Obi-Wan.
    Er und Astri gingen schnell hinaus. Die Gehsteige waren voller Leben. Die Gegend um den Senat war immer stark bevölkert.
    »Wir müssen uns den Inhalt dieser Box ansehen, wir haben aber keine Zeit, zum Tempel zu gehen«, sagte Obi-Wan. »Ich will das aber nicht hier in der Öffentlichkeit tun. Ona Nobis könnte überall sein.«
    »Didis Café ist geschlossen, aber ich habe noch immer den Schlüssel«, sagte Astri. »Komm mit.«
    Sie führte ihn eine Gasse entlang und über einen Platz. Jetzt erkannte Obi-Wan, wo sie waren. Sie kamen von der Rückseite auf Didis Café zu. Astri ging durch ein paar weitere Gassen und schließlich standen sie vor der Hintertür.
    »Gut dass der Besitzer es noch niemand anderem vermietet hat«, sagte sie und zog ihre Karte durch den Leseschlitz des Schlosses. Die Tür öffnete sich mit einem Zischen.
    Astri öffnete eine der Sonnenblenden einen Spalt weit, um Tageslicht hereinzulassen. Sie setzten sich an den langen Küchentisch und Obi-Wan holte vorsichtig den Inhalt der kleinen Durastahl-Kiste heraus. Er verteilte alles auf dem Tisch.
    Eine kleine Werkzeugtasche mit einer Protein-Nahrungskapsel und einem Servo-Schraubenzieher. Ein paar Credits. Ein Vibro-Dolch. Ein paar Kristalle. Ein Pack Sabacc-Karten. Eine Tunika mit leeren Taschen. Ein sauber zusammengelegtes Thermo-Cape.
    Es waren alles Dinge, die jemand brauchte, der wenig besaß und in der Galaxis unterwegs war. Nichts Besonderes. Wenn hier eine Nachricht versteckt sein sollte, konnte Obi-Wan sie auch nicht erkennen. Enttäuschung kam über ihn.
    Astri ließ sich in den Stuhl fallen. »Das ist eine Sackgasse.«
    Obi-Wan spürte eine Gegenwart ganz in der Nähe. Aus dem Augenwinkel sah er eine schattenhafte Bewegung. Etwas vor dem halb abgedunkelten Fenster. Er drehte sich nicht um. Stattdessen gab er Astri mit den Augen ein Zeichen, dass etwas nicht in Ordnung war.
    »Vielleicht ist etwas im Innenfutter der Tunika versteckt«, sagte er in ganz normalem Tonfall. »Ich hole uns etwas zum Aufschneiden.«
    »Versuch es im Büro«, sagte Astri. Unter der Tischplatte zog sie ihr Vibro-Messer aus dem Holster.
    Obi-Wan ging in normalem Tempo aus der Küche, lief aber so schnell er konnte die Treppe zum Büro hoch. Er zog geräuschlos eine Sonnenblende auf und sah hinunter auf die Gasse. Jemand in einer langen, staubigen Tunika stand dort unten und spähte in das Küchenfenster. Die Kapuze der Tunika hatte er hochgezogen. Er konnte die Person zwar nicht als Ona Nobis identifizieren, aber er wusste, dass eine solche Verkleidung einfach für sie war.
    Er schwang sich auf den Fenstersims und hielt einen Moment inne. Er ließ die Macht fließen. Wenn er sich jetzt wieder seiner Gegnerin stellen würde, brauchte er Hilfe. Behände zog er sein Lichtschwert und sprang im gleichen Moment auf den Eindringling dort unten.

Kapitel 16

    »Neeeeiiiiiin!«, rief der Eindringling.
    Noch in der Luft erkannte Obi-Wan Chollys überraschtes Gesicht. Aus dem Augenwinkel sah er Weez und Tup zur Seite springen.
    Obi-Wan drehte sich im Flug, um Cholly auszuweichen. Doch der sprang voller Panik ebenfalls zur Seite und Obi-Wan landete halb auf ihm. Er fing den Aufprall mit den Händen ab. Der Schock fuhr ihm bis zu den Achseln hoch.
    »Uff. Du bist aber stark«, stöhnte Cholly.
    Obi-Wan rollte sich ab und sprang auf die Füße. Er sah die drei ungläubig an, als Astri mit dem Vibro-Messer in der Hand durch das Küchenfenster gesprungen kam. Sie erkannte die Situation mit einem Blick.
    »Was ist hier los?«, wollte sie wissen. »Was macht ihr drei hier?«
    Tup sah Weez an. »Ähm ... eine Besichtigungstour?«
    Obi-Wan deaktivierte sein Lichtschwert, behielt es aber in der Hand. »Ihr behindert eine Jedi-Mission«, sagte er bestimmt. »Es stehen Leben auf dem Spiel. Also antwortet. Jetzt!«
    »Gibbertz

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