Jedi Quest 09 - Wachablösung
Kapitulation zu klarzumachen«, sagte Mace.
Sie bekamen Zan Arbor und Teda zu fassen, als sie gerade in einem Luftgleiter voller Kisten starten wollten. Garen landete den Jedi-Raumjäger genau vor ihnen.
»Los!«, rief Zan Arbor zu Teda, der am Steuer saß.
»Normalerweise werde ich gefahren«, sagte Teda. »Ich fahre eigentlich nie.«
»Um der Galaxis Willen, lasst mich fahren!«, rief Zan Arbor.
Mace Windu sprang vor die Maschine und versenkte sein Lichtschwert im Antrieb des Luftgleiters, wobei er mit diesem einen Schlag die komplette Energieversorgung außer Betrieb setzte. »Keine Sorge. Ihr könnt mit uns fliegen.«
Zan Arbors Lippen waren weiß. Ihre angespannten Nackenmuskeln zeigten ihre Wut. Ihre Adern zeichneten sich wie Seile auf ihrer Haut ab. »Jedi«, zischte sie.
»Was habt Ihr mit meiner Armee gemacht?«, fragte Teda. »Niemand antwortet auf meine Anfragen. Ihr dürft Euch nicht in die Angelegenheiten einer autonomen Macht einmischen!«
»Die Reste Eurer Armee wurden aufgelöst und Euer Kommandant hat sich ergeben«, sagte Mace. »Und ich fürchte, ich habe die Autorität, mich einzumischen. Ich bin im Namen des Senats hier, um die Bedingungen für Eure Kapitulation auszuhandeln.«
»Ich werde mich niemals ergeben!«, rief Teda.
Zan Arbor stieg aus dem Gleiter. »Ich habe mit dieser Sache nichts zu tun, also werde ich wohl.«
Mace Windu hielt sein gleißend helles Lichtschwert nur ein paar Zentimeter vor ihr Gesicht. »Ich glaube«, sagte er leise, »Ihr werdet tun, was man Euch sagt.«
Zan Arbor wich zurück und setzte sich auf die Kante des Luftgleiters.
»Also«, sagte Mace Windu. »Wo sind die Slams?«
»Woher sollen wir das wissen?«, fragte Zan Arbor mit gespieltem Desinteresse.
»Ich schätze, Ihr wolltet Euch gerade zu ihrem Schiff aufmachen«, sagte Siri. »Die Slams warten zweifellos gerade darauf, dass sie Teda und Zan Arbor vom Planeten schaffen können.«
»Das Folgende wird jetzt passieren«, sagte Mace Windu. »Wir werden Euch zum Hauptquartier der neuen Regierung von Romin eskortieren.«
»Ihr meint, Ihr werdet mich zu meinem Palast bringen?«, fragte Teda verächtlich. »Damit ich mit Mördern und Dieben verhandeln kann? Wird so etwas heutzutage vom Senat sanktioniert?«
»Der Senat unterstützt diese Revolution vor dem Hintergrund Eurer vielen Verbrechen gegen Eure eigenen Bürger«, polterte Mace. »Ihr habt Glück, dass die Jedi hier sind und verhindern, dass man Euch in Stücke reißt. Und jetzt lasst uns gehen.«
Joylin saß mit seinen engsten Vertrauten bei einem großen Mahl im Speisesaal, als die Jedi mit Teda und Zan Arbor im Schlepptau erschienen. Er schob sein Essen weg und stand auf.
»Also seid Ihr doch gekommen«, sagte er und sah Teda voller Hass an. »Aber nicht freiwillig, wie ich sehe. Typisch für Eure Feigheit.«
Teda sah sich auf dem Tisch um. »Das ist mein Essen!«
»Es ist das Essen der Bürger von Romin.«
Zan Arbor verdrehte die Augen. »Ja ja, die Demokratie«, spöttelte sie.
»Die Forderungen des Senats lauten wie folgt«, sagte Mace. »Es werden keine Exekutionen ausgeführt. Es werden Gerichtsverhandlungen mit ordentlicher Beweisführung abgehalten. Ihr könnt keine neue Regierung bilden und die Vorgehensweisen der alten übernehmen. Das seht Ihr doch sicher ein.«
Joylin sagte nichts. Er starrte Teda nur voller Hass an.
»Gebt den Befehl, die Hinrichtung zu stoppen«, sagte Mace.
Joylin rührte sich nicht.
Jetzt ergriff Ferus das Wort. »Die Unterstützung des Senats ist wichtig für den Aufbau Eurer neuen Welt«, sagte er zu Joylin. »Ihr habt schon so viel unternommen. Eure Vision verdient die besten Möglichkeiten, sich zu entfalten.«
Joylin drehte sich um, so als wäre er aus einem tiefen Schlaf erwacht. »Ja«, sagte er. Er nahm seinen Comlink. »Exekution abbrechen. Teda hat sich ergeben.«
»Ich hoffe, Ihr steckt mich nicht zu den anderen«, sagte Teda zu Joylin. »Sie wären sicherlich nicht besonders. erfreut, mich zu sehen.« »Ich glaube, ich habe den perfekten Ort für Euch«, sagte Joylin. »Wachen!«
Die Wachen brachten Teda und Zan Arbor weg. Joylin drehte sich um und sprach mit einem Assistenten auf der anderen Seite des Raumes.
»Ich bin bestürzt, dass Leben ausgelöscht wurden, doch das Resultat ist gut«, sagte Mace. »Diese Veränderung auf Romin wird zu einer besseren Welt führen.«
Er wandte sich an Ferus. »Du hast gerade sehr gut gesprochen. Du hast Joylin ermöglicht, seine Entscheidung zu
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