Jenseits aller Vernunft
schließlich wegnahm und sie ganz nackt zurückließ, ächzte Bubba, ein Laut, der sich den Weg aus seinen Lenden nach oben gebahnt hatte.
»Priscilla, du bist schön«, krächzte er.
»Das sagst du doch nur so«, säuselte sie und hob ihre Brüste, damit er sie genauer betrachten konnte.
»Nein, nein, Priscilla. Ich liebe dich. Das hab’ ich dir schon gesagt.«
»Wenn du mich lieben würdest, würdest du mich küssen und ... so was.«
Bubba sah sie mit schweigender Verwunderung an, dann kam er näher. Er drückte seinen Körper an sie und berührte ihren Mund mit dem seinen. Priscilla rückte sich zurecht und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihren Schamhügel an der Schwellung in seiner Hose reiben zu können. Bubba seufzte auf und pre ss te sich an sie. Er legte seine Hände auf ihre nackten Brüste und streichelte sie sanft.
»Oh, Bubba, das fühlt sich so schön an.« Sie züngelte über seine Lippen. Der Junge zog sich erschrocken zurück. Er war schockiert, doch dann sah er ihren verschleierten Blick und spürte, wie ihre Hand ihn zurück zu ihren Brüsten holte. Mit einem ergebenen Stöhnen drückte er seinen Mund wieder auf den ihren.
Diesmal hatte auch er die Lippen geöffnet und folgte ihrem Vorbild, indem er seine Zunge in ihren Mund schob. Seiner Finger zupften instinktiv an ihren Brustwarzen, ohne sehr feinsinnig zu sein. Doch Priscilla wollte keine Zärtlichkeit. Sie wand sich zwischen ihm und dem Baum und stöhnte lustvoll.
»Ich muss dir was zeigen«, sagte sie atemlos und schob ihn von sich.
Bubbas Blut kochte, und er wollte nicht aufhören. Aber hier bestimmte sie die Reihenfolge. »Bubba Langston, benimm dich«, sagte sie mit spöttischem Ernst. »Versprich, dass du es keinem sagst. Das hier habe ich vor meiner Ma versteckt.« Sie hob Rock und Unterröcke und stützte ihr Knie an seinen Schenkel. »Diese roten Strumpfhalter hab’ ich von dem Händler gekauft. Siehst du sie? Sind sie nicht schön?«
Er verschwendete keinen Blick auf die Strumpfhalter, sondern starrte die weiße Haut der Schenkel darüber an. »Ja, ich seh’ sie«, quetschte er heraus. Er berührte den Strumpfhalter mit dem Finger, den er dann langsam aufwärts zu ihrem Schenkel wandern ließ.
»Schäm dich, Bubba«, sagte sie und hielt den Atem an, versuchte aber nicht, ihn zu bremsen.
Mutig geworden, setzte Bubba seine Forschung weiter aufwärts fort und schnaufte besonders schwer, als seine Fingerspitzen auf weiche Härchen trafen. »Priscilla, du hast ja gar keine Unter...«
»Ach, mir war heute so heiß. Ich wollte mich frisch fühlen. O Bubba, das solltest du nicht, zum Kuckuck, wie kannst du mich denn da anfassen?«
»Ach, lass mich bitte, Priscilla«, flehte er. »Ich tu dir auch bestimmt nicht weh. Tut dir das weh? Dann hör’ ich auf.«
»Nein!« Er wollte sich zurückziehen, aber sie hob ihm ihren Körper entgegen und lockte ihn zu sich zurück. »Ich meine, ein Mann kann gewalttätig werden, wenn eine Frau ihn so weit gehen lä ss t und dann ... O ja, genau da, Bubba.« Sie erschauerte. »Ja.«
»Priscilla«, seufzte er und begrub seinen Mund an ihrem Hals.
»Spürst du, wie feucht du mich machst, Bubba?«
»Ich bin so hart, dass es weh tut«, murmelte er in ihre Brüste.
»Komm, ich helfe dir.« Sie machte sich an seiner Hose zu schaffen, umfa ss te ihn mit wissendem Griff und streichelte ihn.
»Gütiger Himmel«, ächzte er. Er würde sterben, und seine Ma und alle anderen würden erfahren, wie er gestorben war, und es kümmerte ihn nicht. Er tauchte seine Finger in ihre Wärme.
»O Bubba, das ist gut«, seufzte sie. »Aber nicht hier. Unten am Fluss . Komm schon. Beeil dich.«
Verwirrt zog er die Hand zurück und ging auf Abstand. Sie nahm das Bein herunter und raffte ihr Mieder zusammen. Dann sah sie ihn verträumt an, griff nach seiner Hand und wandte sich in Richtung Fluss . Wie vom Donner gerührt blieben sie stehen, als sie Luke Langston auf einem Baumstumpf gleich neben ihnen sitzen sahen. Scheinbar ohne sie zu bemerken, spitzte er einen Stock mit seinem Taschenmesser.
»Hallo«, säuselte er. »Netter Abend, nicht?«
»Du neugieriger kleiner Hundesohn«, kreischte Priscilla. »Wie lange sitzt du schon hier?«
»Ungefähr so lange, wie das Ding in Bubbas Hose geschwollen is’. Seit wann hast du denn Gurken da drin, Bubba? Deine da ist so ziemlich die dickste, die ich je geseh’n hab’.«
»Ich bring’ dich um«, versprach Bubba und stürzte sich auf seinen Bruder, der von
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