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Jenseits Der Unschuld

Jenseits Der Unschuld

Titel: Jenseits Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
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Edward möge sie nicht zurückweisen, er möge sie umarmen, sie lieben, nur dieses eine Mal, nur diese eine Nacht. »Ich möchte nicht allein sein.«
    Er schwieg. Seine Augen verdunkelten sich.
    Sofie befeuchtete die Lippen. »Wollen Sie ... wollen. Sie nicht ... hereinkommen? Bitte?«
    Er sah ihr in die Augen, sah ihr auf den Mund. Dann erfasste sein Blick ihre blonde Lockenmähne und wanderte über ihren Körper. Sofie spürte, wie sein Blick das dünne Nachthemd durchdrang. Ihre Angst wuchs. Sie hatte zwar gehofft, der feine Stoff ließe verführerische Rundungen erahnen, doch nun fürchtete sie, Edward würde ihren missgebildeten Fuß sehen. Sie wagte ihm wieder in die Augen zu schauen und las sein Verlangen. Schwindel überkam sie. Edward ergriff ihren Arm, drückte ihn schmerzhaft. »Tu es nicht«, flüsterte er rau.
    Sofie spürte, dass er sie begehrte. Sie sah sein Verlangen, das ihn quälte wie ein ungezähmtes Tier.
    Benommen schloss sie die Augen, lehnte sich unmerklich vor, bis ihre Brüste unter dem dünnen Batist seinen Brustkorb berührten. Seine Haut war so heiß, dass sie meinte, ihre Brustspitzen daran zu versengen.
    »Edward?« Sie hob den Blick. »Weise mich nicht zurück.«
    Er stand reglos da, blickte ihr tief in die Augen. Ein Schauder durchlief ihn. »Bitte nicht, Softe«, flüsterte er und schluckte. »Ich darf es nicht tun. Ich könnte es nicht ertragen«, krächzte er heiser und ließ sie los, dann trat er einen Schritt zurück.
    Sofie hob den Arm, berührte ihn. Edward atmete nicht. Beide blickten auf ihre schmale, bleiche Hand an seiner gebräunten Haut. Sein nackter Körper fühlte sich samten und heiß an ... und hart. Sie hätte nie gedacht, dass die Bauchmuskulatur eines Mannes sich so hart anfühlen könnte.
    Sofies Blick glitt eine Winzigkeit tiefer. Zwischen seinen Beinen wölbte sich eine mächtige Ausbuchtung. Unter dem dünnen Leinen zeichnete sich seine erigierte Männlichkeit deutlich ab. Sofie erstarrte. Die Knöpfe seines Hosenbunds waren nicht geschlossen. Ihr Benehmen war mehr als schamlos, das wusste sie. Sie wusste auch, dass sie ihre Hand wegnehmen und ihren Blick abwenden müsste, und dennoch tat sie es nicht, war nicht dazu imstande.
    »O Gott«, stöhnte Edward gepresst. »Gütiger Himmel!« Und seine Arme umfingen sie.
    Der Teufel in ihm war losgelassen, seine moralischen Prinzipien vergessen.
    Ohne eigentlich zu wissen, was er tat hob er Sofie hoch und trug sie zum Bett. Edward hatte aufgehört zu denken er wollte nicht denken, wollte den Moralapostel in ihm nicht wieder wecken, der ihm alles verdorben hätte.
    Edward legte Sofie aufs Bett, ihr langes, goldenes Haar streichelte seine Arme und Hände wie Schmetterlingsflügel.
    Edward kniete vor ihr, bewunderte ihre reine Schönheit und war sich zugleich seiner zum Bersten gespannten Lenden bewusst.
    Er hob ihren Oberkörper etwas an. Ihre Blicke trafen einander. »Sofie.«
    Sofies Lippen teilten sich. Ihre Augen glänzten. »Edward.«
    Sie lächelte. Sein Herz verkrampfte sich. Ein greller Blitz schien ihn zu durchzucken, gefolgt von einer Hitzewelle wie eine neue Lebenskraft, eine atemberaubende Empfindung, die er nicht deuten wollte. Nicht jetzt.
    In der nächsten Sekunde waren sie ineinander verschlungen. Sein Mund suchte den ihren, seine Zunge drang in die nasse Wärme ihrer Mundhöhle ein. Er spreizte ihre Beine, schmiegte seinen Phallus an ihren Venushügel. Er saugte an ihren Lippen, umspielte ihre Zunge, stieß tief in ihre Kehle und presste seine mächtige Männlichkeit an ihren heißen Leib.
    Sofie hieß ihn willkommen. Zunächst berührte ihre Zunge die seine zaghaft und unsicher, doch bald verlor sie ihre Scheu. Sie öffnete ihm den Mund weit ihre Zungen umschlangen eineinander. Edward durchzuckte das lüsterne Verlangen, ihre Zunge an der prallen Rundung seines Phallus zu spüren.
    Die süße, unschuldige Sofie durfte er zu diesem sündigen Tun nicht verleiten. Er barg sein Gesicht in ihrem duftenden Haar, verfluchte den engstirnigen Moralapostel, der sich wieder einzumischen drohte und ihm die Frau verweigern wollte, die er begehrte. Doch sein Phallus, ein Werkzeug des Teufels, ließ sich nicht mehr beirren.
    Seine Wollust raubte ihm fast die Besinnung; er war kurz vor dem Zerbersten, um so schlimmer, als Sofies zarte Hüften sich ihm entgegen hoben und rhythmisch zu kreisen begannen.

    Edward stöhnte gepeinigt, seine Hände glitten unter ihr Nachthemd und umfingen ihre nackten Gesäßbacken,

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