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Jenseits Der Unschuld

Jenseits Der Unschuld

Titel: Jenseits Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
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achten, warf Suzanne sich ihm um den Hals, schlang die Arme um seine Schultern und versuchte ihn zu küssen. Jake wandte das Gesicht zur Seite und stieß sie von sich.
    Suzanne taumelte drei Schritte rückwärts. »Du bist am Leben!« Allmählich wich der Schock von ihr. All die Jahre hatte sie um ihn getrauert, sich nach ihm gesehnt, ihn für tot gehalten.
    »Tatsächlich? Und ich dachte, ich sei in der Hölle«, meinte Jake gedehnt, anmaßend wie eh und je.
    »Ich könnte dich umbringen!« fauchte Suzanne.
    »Wenn das ein Mordversuch gewesen sein soll, dann habe ich soeben dazugelernt.« Sein Blick wanderte über ihre Brüste zu ihren Hüften, verweilte an der Stelle, wo ihre Weiblichkeit zwischen ihren Schenkeln pulste. In seinem Blick lag Verachtung.
    Erst jetzt begriff sie die Wahrheit in ihrem ganzen Ausmaß. Er war nicht tot. Elf lange Jahre hatte sie furchtbare Qualen ausgestanden, sich Vorwürfe gemacht und ihn für tot gehalten. »Du Mistkerl!« schrie sie und ging mit erhobener Faust auf ihn los..
    Jake packte sie am Arm und drehte ihn mit einem Ruck nach hinten. Suzanne besann sich. Sie durfte ihm auf offener Straße keine Szene machen und setzte sich nicht zur Wehr. Einen kurzen Moment war ihr Körper gegen seinen gepresst, sie spürte seine sehnigen Schenkel, seine Lenden. Das Blut schoss ihr heiß in den Unterleib.
    Jake lockerte seinen eisenharten Griff. Suzanne sah zu ihm auf. Sein Gesicht war reifer geworden, um seine Augen lagen Fältchen, doch er war immer noch der schönste Mann, der ihr je begegnet war. Suzanne holte tief Atem, ein Schauer der Lust durchfuhr sie - und der Liebe, die nie gestorben war. »Es hieß, du seist bei einem Brand ums Leben gekommen!«
    »Wie du siehst, bin ich es nicht. « Er trat ein paar Schritte zurück und betrachtete sie mit unbewegter Miene.
    »Du gemeiner, selbstsüchtiger Kerl! AU die Jahre ... « Die Stimme versagte ihr, der alte Schmerz, die neue Wut und das beängstigende Verlangen schnürten ihr die Kehle zu.
    »All die Jahre ... was?« spöttelte Jake. »Willst du mir etwa weismachen, du hättest mich vermisst?«
    »Ich habe dich vermisst! «
    Jacke lachte laut. Dann nahm er sie beim Ellbogen und drehte sie langsam zu sich. Als sie in seinen Armen lag, schob er sein Knie zwischen ihre Schenkel; ihre Weiblichkeit pochte fiebernd an ihm. Jake beugte sich über sie.
    »Du hast nicht mich vermisst. Nur das hat dir gefehlt!« Damit kreiste er die Hüften - und seine mächtige Erregung -
    an ihrem Leib.
    Ein heißes Prickeln durchlief Suzanne. Seit Jahren war sie nur dank ihrer sexuellen Fantasien zum Höhepunkt gekommen, in denen Jake die Hauptrolle spielte. Jake war immer noch der begehrenswerteste Mann, der ihr je begegnet war, sein Körper war sehnig, kraftvoll und unendlich männlich.
    »Ja, Jake«, flüsterte Suzanne und fuhr ihm mit den Fingern durch die Haare am Nacken. »Das hat mir gefehlt. «
    Jakes Lächeln erstarb. Kalt stieß er sie von sich. »Und es wird dir weiterhin fehlen, meine liebe Gattin. Denn es ist tot und begraben genau wie Jake O'Neil.«
    Suzanne erstarrte.
    »Oh, verzeih, wie konnte ich das vergessen! Du bist ja nicht mehr meine Gattin. Du bist nun Mrs. Ralston! « Er lachte ihr ins Gesicht.
    Suzanne erschauerte. »Gütiger Himmel.«
    »Was ist los ... Schatz?«
    »Du weißt genau, was los ist! 0 Gott! Du bist nicht tot und ich bin mit zwei Männern verheiratet!«
    Jake lachte verächtlich. »Vielleicht wäre es ratsam gewesen, mit der zweiten Heirat ein wenig zu warten. Oder gab es einen Grund für die Hast?«
    Suzanne war zu sehr mit der prekären Situation beschäftigt, in der sie sich plötzlich befand, um ihm antworten zu können.
    Jake stand drohend vor ihr und funkelte sie zornig an. »Wann hast du ihn kennengelernt, Suzanne? Wie lange hat es nach meiner Auslieferung gedauert ehe du zu ihm ins Bett geschlüpft bist?«
    Suzanne gab sich einen Ruck. »Ich habe mit Benjamin erst in der Hochzeitsnacht geschlafen.«
    Jake warf den Kopf in den Nacken und lachte schallend.
    »Das ist die Wahrheit!«
    Er verschränkte die Arme und sah sie voller Verachtung an. »Ich wollte dich nachkommen lassen.«
    »Was?«
    »Ich wollte dich und Sofie nach Australien kommen lassen. Aber nachdem du wieder verheiratet warst, schien mir der Plan nicht mehr sinnvoll. «
    Suzanne fürchtete, einen Schwächeanfall zu erleiden. »Ich habe dich für tot gehalten! Es hieß, du seist tot! Es gab Beweise ... «
    Er brachte sein Gesicht sehr nah an das ihre. Sein

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